Service Learning - Lernen durch Engagement
Das Studium durch soziales Engagement bereichern: Service Learning ermöglicht es Ihnen, durch aktive Mitarbeit an gemeinwohlorientierten Projekten eine tiefere Verbindung zur Gesellschaft zu entwickeln. Dieses Lernformat für 3 Leistungspunkte fördert den Aufbau von Fach- und Handlungskompetenzen sowie die Entwicklung sozialer Verantwortung, interdisziplinärer Teamarbeit und Projektmanagement.
Service Learning strebt die Verbindung von gesellschaftlichem Wirken und Wissensvermittlung an und möchte persönlichen Wachstum und gesellschaftliche Transformation anregen. Durch studentische Projektarbeit in Kooperation mit einer gemeinnützigen Organisation können Sie einen Beitrag zu gesellschaftlichem Wandel leisten. Wählen Sie aus verschiedenen Projekten sowie Partnerorganisationen Ihre praxisbasierte Lernerfahrung.
Service Learning Konzept & Rahmenprogramm
Aufbau des Engagements in einem Service Learning Projekt
1. Sie und Ihre Projektgruppe stehen im Zentrum des Geschehens. Hier haben Sie die Chance mit Studierenden aus allen Fachgebieten aus Bachelor- und Masterstudiengängen der UzK sowie mit Studierenden der TH Köln zusammen zu arbeiten.
2. Mit der gemeinnützigen Organisation an Ihrer Seite entwickeln Sie über das Semester hinweg gemeinsam Ihre Projekte. Diese steht Ihnen mit Rat und Tat zur Verfügung, um die Projektarbeit und das Service Learning Projekt als Lernerfahrung zu gestalten.
3. Die Begleitseminare bilden die theoretische Basis der Projektarbeit. Hier vermitteln erfahrene Dozierende theoretische Inhalte und Methoden, die für die Projektdurchführung relevant sind. Zudem unterstützen sie Sie bei der Umsetzung und Reflexion Ihrer Projekte. Diese werden teils analog, teils digital durchgeführt - die Teilnahme an der Begleitveranstaltung ist verpflichtend.
Rahmenprogramm
Service Learning beginnt mit der Auftaktveranstaltung. Hier haben Sie Gelegenheit die Mitglieder Ihres Projektteams, sowie die Projektpartner:innen und Ihre Dozent:innen kennenzulernen. Bei der Abschlussveranstaltung präsentieren Sie Ihre Projekte, Erfahrungen, Ergebnisse etc. den anderen Service Learning-Teilnehmer:innen, den Projektpartner:innen und Kooperationspartner:innen. Beide Termine sind Pflichttermine für alle Teilnehmenden.
Digitale Auftaktveranstaltung
Do, 20.04.2023, von 18:00 bis ca. 19:30 Uhr
Ort: Zoom-Meeting (mehr Infos mit Projekt-Zuordnung)
Begleitveranstaltung
Termine & Modus: siehe entsprechende Seminarbeschreibung
Analoge Abschlussveranstaltung
Do, 20.07.2023, von 18:00 bis ca. 20:00 Uhr
Ort: Tagungsraum im Seminarraumgebäude (106)
Neben den Pflichtterminen (Auftakt-, Abschluss- und Begleitveranstaltung) arbeiten Sie selbstständig ca. 50 Zeitstunden über das Semester hinweg in Ihrem Team an Ihrem Projekt. Die Teamarbeit findet selbstorganisiert in virtuellen Arbeitsräumen, den Organisationen, Cafés, auf der Uniwiese oder ähnlichem statt.
Übersicht der Projekte im Sommersemester 2024
Bundesverband Information & Beratung für NS-Verfolgte e.V.
Begegnungen schaffen! Neue Formen des Gedenkens an die Verbrechen des Nationalsozialismus
Der Bundesverband Information & Beratung für NS-Verfolgte setzt sich für die Überlebenden nationalsozialistischer Verfolgung ein. Um die Verbrechen in der Nazizeit nicht in Vergessenheit geraten zu lassen, ist Ihre Unterstützung und Kreativität gefragt. Setzen Sie sich gemeinsam mit dem Thema auseinander und erstellen kurze Videos über die Geschichte des Nationalsozialismus, die auf den Social-Media-Kanälen und der Website vom Bundesverband Information & Beratung für NS-Verfolgte e.V. veröffentlicht werden.
Über das Service Learning Projekt
Projektorganisation: Bundesverband Information & Beratung für NS-Verfolgte e.V.
Der Bundesverband Information & Beratung für NS-Verfolgte e.V. setzt sich für alle Überlebenden der nationalsozialistischen Verfolgung und ihre Nachkommen ein. Unsere Arbeitsbereiche sind breitgefächert: Von der juristischen Beratung über die politische Bildung hin zu sozialen Projekten für die Überlebenden. Wir bauen Brücken zwischen Generationen und Kulturen. Damit leisten wir einen wichtigen Beitrag zur Prävention gegen alle Formen gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit.
Projekt: „Begegnungen schaffen! Neue Formen des Gedenkens an die Verbrechen des Nationalsozialismus"
Ausgrenzung und Diskriminierung - wenn auch in anderer Form - endeten für viele NS-Verfolgte und deren Nachkommen nicht vollständig mit dem Ende der Diktatur. Vielmehr bestanden NS-Kontinuitäten ideologisch, personell und institutionell in der Bundesrepublik weiter, und wirkten noch lange nach. Um auch in Zukunft eine „lebendige Erinnerungskultur“ zu ermöglichen, sollen Begegnungen zwischen den Generationen weiterhin stattfinden können. Jedoch in modifizierter Form: Angehörige von NS-Verfolgten sollen die Verfolgungsgeschichte ihrer Familie vorstellen, und darüber hinaus von ihren eigenen Biografien berichten.
Um die Zielgruppe (Lehrer:innen, Schüler:innen, weitere Jugendgruppen) von dem neuen Konzept in der Erinnerungsarbeit zu überzeugen, sollen die Studierenden kurze Videos produzieren, die dann über unsere Social-Media-Kanäle wie auch über unsere Website veröffentlicht werden. Wenn möglich soll auch ein Flyer erstellt werden, um so Schulen und weitere Institutionen für die „neue Form des Gedenkens“ in der politisch-historischen Bildungsarbeit zu gewinnen.
Projektziele
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Produktion von Kurz-Videos
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Wenn möglich: Produktion von Informationsmaterial/Flyer
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Zielgruppenorientierte Konzeptausarbeitung
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Verfassen von Texten
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Sensibilisierung der Öffentlichkeit für die Geschichten der Nachkommen von NS-Verfolgten
Rahmenbedingungen
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Ca. 45 Stunden Arbeit im Projekt
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Aktive Begleitung und Unterstützung durch Mitarbeiter:innen des Bundesverbands,
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Ansprechpartnerin: Vanessa Rex
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Geeignet für ca. 3-7 Studierende
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Besuch der Begleitveranstaltung von Adam Polczyk: „Video: Dreh & Schnitt“
Kontaktdaten
- Vanessa Rex, Genovevastr. 72, 51063 Köln, 0221 17 92 94 10, rex@nsberatung.de
- www.nsberatung.de
Download: Projektbeschreibung (PDF)
Begleitseminar: Video: Dreh und Schnitt
Kurzbeschreibung der Veranstaltung
Instagram, Facebook, Tiktok - Jeden Tag sind wir von bewegten Bildern umgeben. Gemeinnützige Organisationen, die sich für einen guten Zweck einsetzen, benötigen ebenfalls gutes Videomaterial, beispielsweise in Form von Reels, um ihre Botschaften nach außen zu tragen.
Im Rahmen von Service Learning haben Sie jetzt die Chance in die Welt der Videographie einzutauchen. Sie erlangen grundlegende Kompetenzen aus den Arbeitsfeldern von Journalist:innen, Tontechniker:innen, Cutter:innen, Kamera führenden Personen und erlernen durch professionelle Einarbeitung die benötigte Technik des Videojournalismus (Kamera- und Tontechnik, Lichtgestaltung, verschiedene Drehtechniken, Schnitt und Effektbearbeitung) sowie journalistische Darstellungsformen (Beitragsaufbau, Storytelling, Dramaturgie und Interviewführung).
Ziele der Veranstaltung bzw. zu erwerbende Kompetenzen
Medienkompetenzen: Kompetenz im Umgang mit der Produktionstechnik (Kamera, Licht, Ton, Schnitt), Gestalterische Kompetenz (Bild- und Tonästhetik), und Journalistische Kompetenz (Recherche, Interviewtechniken)
Verpflichtende Termine:
- Auftaktveranstaltung: Donnerstag, 20.04.2023, 18:00 – 19:30 Uhr (Zoom)
- Begleitveranstaltung: Mittwochs, (Ort: Gebäude 911, Seminarraum 221)
- 26.04.23 - 16:00 - 19:00 Uhr,
- 10.05.23 - 16:00 – 19:00 Uhr,
- 24.05.23 - 16:00 – 19:00 Uhr,
- 31.05.23 - 16:00 – 19:00 Uhr,
- 14.06.23 - 16:00 – 19:00 Uhr,
- 28.06.23 - 16:00 – 19:00 Uhr,
- 12.07.23 - 16:00 – 19:00 Uhr.
3. Erstes Projekttreffen: Do, 27.04., 16 - 17:30 Uhr (in den Räumlichkeiten des Bundesverbandes, Genovevastraße 72, 51063 Köln).
4. Abschlussveranstaltung: 20.07.2023, 18:00 – 20:00 Uhr (Ort: Tagungsraum im Seminarraumgebäude,106)
Kurzprofil des Dozierenden:
Adam Polczyk studierte bis 2008 Geographie, Afrikanistik und Ur- und Frühgeschichte an der Universität zu Köln. Neben seinem Magisterstudium orientierte er sich schon früh in Richtung Medienbranche. Als Kameramann und Cutter arbeitet er seit 2003 freiberuflich für verschiedene Einrichtungen und Unternehmen. Hinzu kam ab 2007 die Tätigkeit als Dozent für Videojournalismus, hauptsächlich in Zusammenarbeit mit Schüler:innen und Studierenden. Zurzeit ist er als Multimediaredakteur in der Pressestelle der Universität zu Köln eingestellt und betreut die multimediale Öffentlichkeitsarbeit der gesamten Universität.
Für Studierende der UzK ist die Veranstaltung unter folgender Lehrveranstaltungsnummer bei KLIPS 2.0 zu finden:
Prüfungsleistung & Hinweis BFP
Für alle Studierende:
- Ergebnispräsentation bei der Service Learning Abschlussveranstaltung
Für Studierende der Uni Köln:
- Abgabe einer kurzen, vorgegebenen Reflexionsbroschüre
Für Studierende der TH Köln:
- F01: Abgabe einer kurzen, vorgegebenen Reflexionsbroschüre
- F03: Abgabe eines Portfolios im Seminar von Prof. Linde; Möglichkeit der mündlichen Reflexion oder freiwillige Abgabe der selbigen Reflexionsbroschüre als Portfolio- Ergänzung
Hinweis BFP: Wenn fachlicher Bezug gegeben ist, ist die Umsetzung als BFP nach Absprache (zfl-praxisphasenuni-koeln.de) möglich.
Das Kinder- und Jugendzentrum Köln Meschenich
„Haus der Begegnung – Mitmachen und Zukunft gestalten“
Das Kerngeschäft der Arbeit von dem Kinder- und Jugendzentrum Köln Meschenich ist die Kinder- und Jugendarbeit. Da die Besucher:innen unserer Einrichtung fast alle aus dem sozial stark benachteiligten Hochhauskomplex „Am Kölnberg“ kommen, ist unser Haus nicht nur für Kinder und Jugendliche eine verlässliche Anlaufstelle (für Hilfs-, Beratungs- oder sonstige Angebote), sondern auch für Eltern, Familien, Senior:innen und alle anderen Bürger:innen. Das Kinder- und Jugendzentrum benötigt Ihre Unterstützung um einen Raum zu schaffen, an dem unterschiedliche soziale Problemlagen und Herausforderungen der Besucher:innen des Zentrums angesprochen und thematisiert werden können.
Über das Service Learning Projekt
Projektorganisation: Das Kinder- und Jugendzentrum Köln Meschenich
Tagtäglich besuchen mehr als 60 Kinder und Jugendliche das Kinder- und Jugendzentrum Meschenich. Fast alle von ihnen haben einen Migrations- und Fluchthintergrund und wachsen mit Armut als Lebenslage auf. Ihre Lebenswelten sind von vielfältigen Problemlagen geprägt. Die Einrichtung ist sehr engagiert in der Projektarbeit sowie in der Akquise von Fördermitteln. Es verfügt über ein tragfähiges Netzwerk und genießt ein hohes Vertrauen bei allen Bürger:innen aus Meschenich. Ziel der Arbeit ist es, zu mehr Chancen- und Bildungsgleichheit, Teilhabe sowie Integration (auch in den Arbeitsmarkt) beizutragen.
Projekt: Haus der Begegnung – Mitmachen und Zukunft gestalten
In Meschenich und hier insbesondere „Am Kölnberg“ konzentrieren sich soziale Problemlagen. Herausforderungen sind unter anderem Fremdheit und Anonymität, die fehlende soziale Durchmischung, fehlende Toleranz sowie fehlende Mobilität, die (berufliche) Perspektivlosigkeit vieler Menschen, fehlende Identität mit dem Sozialraum und fehlende positive Rollenvorbilder, Sprachbarrieren, fehlende Möglichkeiten einer sinnvollen Freizeitbeschäftigung und vieles mehr.
Projektziele:
Wir wünschen uns von den Studierenden Unterstützung bei der Erarbeitung eines Konzepts und der konzeptionellen Umsetzung und Antworten auf die Fragen:
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Wie erreichen wir die Zielgruppe (generationsübergreifend und / oder Menschen unterschiedlicher Herkunft und sozialer Zugehörigkeit)?
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Welche Veranstaltungen / Workshops sind sinnvoll?
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Wie werden andere soziale Einrichtungen einbezogen (Netzwerk)?
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Gibt es für ein solches Projekt finanzielle Fördermittel und wenn ja, von wo?
Sofern zeitliche Ressourcen bei den Studierenden gegeben sind, kann ebenso eine Auftaktveranstaltung geplant werden.
Rahmenbedingungen:
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45 Stunden im Projekt selbst
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Unterstützung durch Azbiye Kokol (Einrichtungsleitung)
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Barrierefreiheit ist gegeben
- Besuch der Begleitveranstaltung von Vera Dwors „Projektmanagement vor Ort: Haus der Begegnung für Menschen in Meschenich entwickeln!“
Kontaktdaten
Download: Projektbeschreibung (PDF)
Begleitseminar: Projektmanagement vor Ort: Haus der Begegnung für Menschen in Meschenich entwickeln!
Kurzbeschreibung der Veranstaltung
Dieses Seminar soll die Studierenden darin befähigen, einen Begegnungsort in Meschenich zu schaffen: Wir wollen gemeinsam mit den Menschen in Meschenich einen Ort kreieren, den sie aufsuchen können, an dem sie Kontakte knüpfen und Möglichkeiten zum Austausch haben. Dafür vorgesehen ist die ehemalige Thomaskirche, die Anfang dieses Jahres entweiht wurde. Sie soll zu einem „Haus der Begegnung“ wachsen.
Angeleitet durch dieses Seminar erhalten die Studierenden Grundlagen der Konzeption einer solchen Begegnungsstätte: Sie binden die Bewohner:innen Meschenichs aktiv mit ein, entwickeln kreative Ideen, finden ungewöhnliche Wege, setzen sich mit möglichen finanziellen Mitteln auseinander und verschriftlichen die Idee in einem finalen Konzeptpapier.
Die Studierenden setzen sich in diesem Begleitseminar darüber hinaus mit den Globalen Entwicklungszielen der United Nation, insbesondere dem Ziel 10, soziale und wirtschaftliche Ungleichheiten zu verringern, auseinander. Gerechtigkeit für alle Menschen, eine lebenswerte Zukunft und bessere Lebensbedingungen zu schaffen - diese Aspekte verfolgen die 17 Ziele und somit auch die Teilnehmenden dieses Seminars.
Ziele der Veranstaltung bzw. zu erwerbende Kompetenzen
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Grundlagen der Eventorganisation (Zielgruppenanalyse, Kommunikation, Projektmanagement, Umsetzung)
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Analyse, Ansprache und kooperative Zusammenarbeit mit der Zielgruppe
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Grundlagen der Konzeptentwicklung
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Einführung in die 17 globalen Ziele – von den Ursprüngen der Nachhaltigkeit zur Agenda 2030
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Kennenlernen von Non-Profit Organisationen und ihrer Arbeit, sowie die Möglichkeiten des lokalen und globalen Engagements entdecken
Verpflichtende Termine:
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Auftaktveranstaltung: Donnerstag, 20.04.2023, 18:00 – 19:30 Uhr (Zoom)
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Begleitveranstaltung: Donnerstags, Gebäude 214, Seminarraum 168 / Zoom
- 27.04.23 - 16:00 – 19:00 Uhr,
- 11.05.23 - 16:00 – 19:00 Uhr (digital),
- 15.06.23 - 16:00 – 19:00 Uhr,
- 29.06.23 - 16:00 – 19:00 Uhr (digital),
- 13.07.23 - 16:00 – 19:00 Uhr (digital),
- 14.07.23 - 10:00 – 17:00 Uhr.
3. Erstes Projekttreffen: Do, 04.05.23, 16:30 - 18:00 Uhr (vor Ort im KuJ Meschenich, Brühler Landstraße 428, 50997 Köln).
4. Abschlussveranstaltung: Abschlussveranstaltung: 20.07.2023, 18:00 – 20:00 Uhr (Ort: Tagungsraum im Seminarraumgebäude,106).
Kurzprofil des Dozierenden:
Vera Dwors arbeitet seit vielen Jahren für Organisationen und Initiativen, die sich für Eine Welt Themen stark machen – dazu gehören lokale Projekte genauso wie internationale Kampagnen. Das Ziel: Globale Solidarität und Gerechtigkeit – gemeinsam können wir die Weltentwicklungsziele erreichen!
Für Studierende der UzK ist die Veranstaltung unter folgender Lehrveranstaltungsnummer bei KLIPS 2.0 zu finden:
Prüfungsleistung & Hinweis BFP
Für alle Studierende:
- Ergebnispräsentation bei der Service Learning Abschlussveranstaltung
Für Studierende der Uni Köln:
- Abgabe einer kurzen, vorgegebenen Reflexionsbroschüre
Für Studierende der TH Köln:
- F01: Abgabe einer kurzen, vorgegebenen Reflexionsbroschüre
- F03: Abgabe eines Portfolios im Seminar von Prof. Linde; Möglichkeit der mündlichen Reflexion oder freiwillige Abgabe der selbigen Reflexionsbroschüre als Portfolio-Ergänzung
Hinweis BFP: Dieses Projekt können Sie im Rahmen Ihres Berufsfeldpraktikums des Bachelors im Lehramt belegen. (Siehe: Informationen zur Anmeldung.) Voraussetzung ist, dass Sie im gleichen Semester ein Seminar zur Begleitung des Berufsfeldpraktikums des ZfL belegen. Bei konkreten Fragen wenden Sie sich bitte an: zfl-praxisphasenuni-koeln.de.
InseB – Inklusive sexuelle Bildung für angehende Pädagog:innen
Kreative Gestaltung und Herstellung vielfältiger sexualpädagogischer Materialien und Modelle
Inklusive sexuelle Bildung – dafür setzen sich Studierende der Humanwissenschaftlichen Fakultät der Uni Köln ein. Spielerisch und didaktisch führen sie sexualpädagogische Workshops an Schulen durch, um Kinder und Jugendliche zu mehr Wissen, Sensibilität und Sicherheit zu verhelfen. Und um den veralteten Abbildungen aus den Biologie-Büchern ein Ende zu setzen, brauchen sie Ihre Unterstützung: Erstellen Sie gemeinsam neue vielfältige sexualpädagogische Materialien.
Über das Service Learning Projekt
Projektorganisation: InseB
Wir sind Studierende der Humanwissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln und gestalten ehrenamtlich inklusive sexualpädagogische Workshops für Schüler:innen. “InseB” steht für inklusive sexuelle Bildung. Spielerisch-didaktisiert behandeln wir mit den Teilnehmenden verschiedene Bereiche rund um die Themen Liebe und Sexualität. Unser Ziel ist es, mithilfe unserer Workshops die Kinder und Jugendlichen auf den Weg zu mehr Wissen und Sicherheit sowie Verständnis und Sensibilität für Vielfalt zu begleiten. Eine “Sexualpädagogik für alle” gibt Acht auf die unterschiedlichen Voraussetzungen von Heranwachsenden, die durch (soziales) Geschlecht, Begehren, Alter, Behinderungen, Fluchterfahrung oder psychischen und seelischen Besonderheiten bestimmt sind.
Projekt: Kreative Gestaltung und Herstellung vielfältiger sexualpädagogischer Materialien und Modelle
Die Abbildungen im Biologie-Buch von Penis, Vulva und Vagina sind längst nicht mehr zeitgerecht; eigentlich waren sie es noch nie. Wir möchten mit den Materialien in unseren Workshops die Vielfalt der Gesellschaft widerspiegeln und daher NICHT nur norm-schöne, weiße, nicht-behinderte Körper und hetero Beziehungen abbilden. Dabei benötigen wir Ihre Hilfe!
Ziele des Projekts
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Auseinandersetzung mit den Themen Sexualpädagogik und Inklusion
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Erstellung vielfältiger sexualpädagogischer Materialien z. B. als Illustration, Bildmaterial oder Modelle etc. (Ihrer Fantasie sind keine Grenzen gesetzt), die in unseren Workshops praktisch Verwendung finden können
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Optional: Erstellung haptischer Modelle von Vulva, Penis und/oder inter* Variationen aus z.B. Ton
Rahmenbedingungen
-
Sie sind kreativ
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Sie sind motiviert sich mit sexueller Bildung und Vielfalt auseinanderzusetzen
-
Sie besuchen die begleitende Lehrveranstaltung von Louie Läuger: Kreative Konzeption & Umsetzung sexualpädagogischer Materialien
-
Sie sind eine:r von 3-7 Teilnehmer:innen
-
Sie arbeiten circa 50 Stunden im Projekt selbst
Kontaktdaten
Download: Projektbeschreibung (PDF)
Begleitseminar: Kreative Konzeption & Umsetzung sexualpädagogischer Materialien
Kurzbeschreibung der Veranstaltung
Das Ziel dieser Veranstaltung ist es, eigenes sexualpädagogisches Material aus dem Bereich der visuellen Künste kreativ zu gestalten. Dazu werden im ersten Teil, in digitalen Sitzungen, theoretische Kompetenzen erlangt. Auf welche Gestaltungsgrundlagen ist zu achten? Wie hängen Farbe, Form und Kontrast mit gender, race und class zusammen? Wie wird ein kreatives Konzept zielgruppengerecht entwickelt? Die Studierenden entwickeln in dieser Phase Konzepte für eigenes, sexualpädagogisches Material. Im zweiten Teil werden die entwickelten Konzepte praktisch umgesetzt.
Am Ende der Veranstaltung sind die Studierenden in der Lage, die Qualität kreativer Bildungsmaterialien einzuschätzen, eigene künstlerische Konzepte zu entwickeln und diese umzusetzen.
Ziele der Veranstaltung bzw. zu erwerbende Kompetenzen
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Die Studierenden erlangen theoretisches Wissen der Gestaltungsgrundlagen.
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Die Studierenden reflektieren über die Zusammenhänge zwischen Gestaltung und gender, race und class.
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Die Studierenden lernen, bereits existierende Bildungsmaterialien aus einer gestalterischen Perspektive heraus zu beurteilen.
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Die Studierenden lernen ein Konzept kreativ zu entwickeln.
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Die Studierenden erlangen grundlegende Kompetenzen der visuellen Gestaltungslehre.
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Die Studierenden konzipieren und gestalten ihr eigenes Bildungsmaterial.
Verpflichtende Termine:
- Auftaktveranstaltung: Donnerstag, 20.04.2023, 18:00 – 19:30 Uhr (Zoom)
- Begleitveranstaltung:
- 26.04.23, 16:00 – 19:00 Uhr (digital),
- 03.05.23, 16:00 – 19:00 Uhr (digital),
- 31.05.23, 16:00 – 19:00 Uhr (digital),
- 16.06.23, 9:00 – 15:30 Uhr (Ort: Gebäude 214 Seminarraum 168)
- 17.06.23, 9:00 – 14:00 Uhr (Ort: Gebäude 214 Seminarraum 168),
- 19.07.23, 16:00 – 18:30 Uhr (digital).
- Erstes Projekttreffen: Fr, 21.04., 16 - 17:30 Uhr (vor Ort, Campus UzK).
- Abschlussveranstaltung: Abschlussveranstaltung: 20.07.2023, 18:00 – 20:00 Uhr (Ort: Tagungsraum im Seminarraumgebäude 106)
Kurzprofil der Dozierenden:
Louie Läuger hat Kultur- und Medienpädagogik (B.A.) und Informationsdesign (M.A) studiert. Heute schreibt und illustriert Louie Läuger feministische Sachbücher und arbeitet in der freien Kunst an der Schnittstelle von politischer Bildung und kreativem Ausdruck.
Für Studierende der UzK ist die Veranstaltung unter folgender Lehrveranstaltungsnummer bei KLIPS 2.0 zu finden:
Prüfungsleistung & Hinweis BFP
Für alle Studierende:
- Ergebnispräsentation bei der Service Learning Abschlussveranstaltung
Für Studierende der Uni Köln:
- Abgabe einer kurzen, vorgegebenen Reflexionsbroschüre
Für Studierende der TH Köln:
- F01: Abgabe einer kurzen, vorgegebenen Reflexionsbroschüre
- F03: Abgabe eines Portfolios im Seminar von Prof. Linde; Möglichkeit der mündlichen Reflexion oder freiwillige Abgabe der selbigen Reflexionsbroschüre als Portfolio- Ergänzung
Hinweis BFP: Dieses Projekt können Sie im Rahmen Ihres Berufsfeldpraktikums des Bachelors im Lehramt belegen. (Siehe: Informationen zur Anmeldung.) Voraussetzung ist, dass Sie im gleichen Semester ein Seminar zur Begleitung des Berufsfeldpraktikums des ZfL belegen. Bei konkreten Fragen wenden Sie sich bitte an:
International Office (UzK)
Buddy-Programm – Orientierung geben, Barrieren überwinden, Hilfestellung bieten
In Zusammenarbeit mit dem International Office haben Sie die Möglichkeit ein Semester lang Teil des Buddy-Programms zu sein. Unterstützen Sie dabei, Einblicke in den Studienalltag und in das studentische Leben außerhalb des universitären Kontextes zu geben – und das als Buddy für Menschen mit Fluchthintergrund, die an studienvorbereitenden Deutschkursen teilnehmen.
Über das Service Learning Projekt
Projektorganisation: International Office (UzK)
In ganz Deutschland setzen sich zahlreiche Studierende mit großem Engagement dafür ein, dass Geflüchtete an den Hochschulen Fuß fassen – gefördert durch die DAAD-Initiative „Welcome – Studierende engagieren sich für Flüchtlinge“. Das International Office der Uni Köln setzt das Programm um und unterstützt damit den Prozess der Integration von Geflüchteten durch soziale, sprachliche und fachliche Betreuungsmaßnahmen.
Das Buddy-Programm ist ein Vernetzungsangebot für Menschen mit Fluchthintergrund, die an studienvorbereitenden Deutschkursen des International Office teilnehmen. Die Personen befinden sich hierbei in unterschiedlichen Lebensphasen, gehören unterschiedlichen Altersgruppen an und kommen aus verschiedenen Ländern.
Projekt: Buddy-Programm – Orientierung geben, Barrieren überwinden, Hilfestellung bieten
Im Rahmen des Programms sollen die Teilnehmenden die Möglichkeit erhalten in Kontakt mit Studierenden der Uni Köln zu kommen. Es geht darum Einblicke in den Studienalltag zu erhalten und darüber hinaus einen Einblick in das studentische Leben außerhalb des universitären Kontextes zu bekommen.
Persönlicher Kontakt fördert die soziale Integration - ein Buddy begleitet ein Semester lang 1 – 2 Teilnehmer:innen unserer Deutschkurse mit Fluchthintergrund. Die studentischen Teilnehmer:innen des Buddy-Programms werden darüber hinaus interkulturell im Begleitprogramm des Projektes Service Learning der Universität zu Köln geschult. Werden Sie Teil dieser Initiative und bewerben Sie sich auf das Buddy-Programm im nächsten Semester!
Rahmenbedingungen
- ca. 45 - 50h Arbeit im Projekt selbst
- 4 - 7 Teilnehmer:innen
- Besuch der Begleitveranstaltung: „Interkulturelle Kommunikation in der Begleitung multikultureller (Lern)Gruppen“
Kontaktdaten
Download: Projektbeschreibung (PDF)
Begleitseminar: Interkulturelle Kommunikation in der Begleitung multikultureller (Lern)Gruppen
Kurzbeschreibung der Veranstaltung
Das Seminar bietet einen Einblick in die Interkulturelle Kommunikation- im Vordergrund steht hierbei die Sensibilisierung für (kulturelle) Identität. Die Veranstaltung zielt dabei auch auf die Stärkung der Interkulturellen Kompetenz; das Bewusstsein der Teilnehmenden soll für interkulturelle Situationen geschärft und ein sicherer Umgang mit kultureller Diversität gefestigt werden. Die Teilnehmenden werden für die Begriffe „Kultur“ und „Identität“ sensibilisiert, auch im Hinblick auf das mögliche Spannungsverhältnis zwischen den beiden Begriffen. Sie reflektieren über die eigene kulturelle Prägung und entwickeln ein Bewusstsein, sowohl für das eigene interkulturelle Potenzial als auch für das interkulturelle Potenzial, welches jede Gruppe innehat. Die Teilnehmenden werden zudem praxisorientiert auf die Herausforderungen und Chancen des Lehrens und Lernens im multikulturellen Lernraum vorbereitet; dabei sollen insbesondere didaktische Methoden erprobt und die eigene Rolle als Lehrperson reflektiert werden. Darüber hinaus haben die Teilnehmenden ausreichend Raum für Selbstreflexion, Diskussion sowie Austausch.
Ziele der Veranstaltung bzw. zu erwerbende Kompetenzen
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Interkulturelle Sensibilisierung (u.a. Wahrnehmungsprozesse, Werteorientierung)
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Sensibilisierung für die Begriffe Kultur, Identität und Migration
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Reflexion der Rolle als Lehrkraft in unterschiedlichen Lehr- und Lerntraditionen
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Didaktik und Methodik in der Begleitung heterogener Gruppen
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Verpflichtende Termine:
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Auftaktveranstaltung: Donnerstag, 20.04.2023, 18:00 – 19:30 Uhr (Zoom)
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Begleitveranstaltung: mittwochs,
- Begleitveranstaltung: mittwochs,
- 26.04.23 - 16.00–19.00 Uhr (digital),
- 03.05.23 - 16.00–19.00 Uhr (Ort: wird von Dozentin mitgeteilt),
- 16.05.23 - 16.00–19.00 Uhr (digital), (Terminänderung von 17.05 auf 16.05.)
- 31.05.23 - 16.00–19.00 Uhr (digital),
- 30.06.23 - 10.00–17.00 Uhr (Ort: Gebäude 214, Seminarraum 168),
- 12.07.23 - 16.00–19.00 Uhr (Ort: wird von Dozentin mitgeteilt).
4. Erstes Projekttreffen: Dienstag, 25.4.2023 17:00 - 18:30 Uhr (Ort: International Office).
3. Abschlussveranstaltung: 20.07.2023, 18:00 – 20:00 Uhr (Ort: Tagungsraum im Seminarraumgebäude 106)
Kurzprofil der Dozierenden:
Marketa Chaidou hat an der Universität zu Köln Geschichte und Germanistik sowie Deutsch als Fremdsprache/als Zweitsprache an der Universität Bonn studiert und ist ausgebildete Interkulturelle Trainerin. Im Zentrum für Internationale Beziehungen der Philosophischen Fakultät der Universität zu Köln betreut sie die die europäischen Kooperationen der Philosophischen Fakultät und ist zudem zuständig für die Betreuung und Beratung (internationaler) Studierender. Des Weiteren leitet sie verschiedene Seminare und Workshops mit den Schwerpunkten Interkulturelle Sensibilisierung sowie Berufszielfindung und Bewerbungstraining.
Für Studierende der UzK ist die Veranstaltung unter folgender Lehrveranstaltungsnummer bei KLIPS 2.0 zu finden:
Prüfungsleistung & Hinweis BFP
Für alle Studierende:
- Ergebnispräsentation bei der Service Learning Abschlussveranstaltung
Für Studierende der Uni Köln:
- Abgabe einer kurzen, vorgegebenen Reflexionsbroschüre
Für Studierende der TH Köln:
- F01: Abgabe einer kurzen, vorgegebenen Reflexionsbroschüre
- F03: Abgabe eines Portfolios im Seminar von Prof. Linde; Möglichkeit der mündlichen Reflexion oder freiwillige Abgabe der selbigen Reflexionsbroschüre als Portfolio- Ergänzung
Hinweis BFP: Dieses Projekt können Sie im Rahmen Ihres Berufsfeldpraktikums des Bachelors im Lehramt belegen. (Siehe: Informationen zur Anmeldung.) Voraussetzung ist, dass Sie im gleichen Semester ein Seminar zur Begleitung des Berufsfeldpraktikums des ZfL belegen. Bei konkreten Fragen wenden Sie sich bitte an: zfl-praxisphasenuni-koeln.de.
youmocracy e.V.
Diskussionskultur & Partizipation – Eigener Schulworkshop
Von jungen Menschen für junge Menschen – unter diesem Motto setzt sich der Verein youmocracy bundesweit für einen überparteilichen Austausch und die Stärkung einer Diskussionskultur ein. Sie können den Verein unterstützen, indem Sie bei der Erarbeitung und Durchführung eines Projekttages für Schüler:innen zu dem Themen „Diskussionskultur & Partizipation“ helfen.
Über das Service Learning Projekt
Projektorganisation: youmocracy e.V
Demokratie beginnt im Alltag, bei der Diskussion am Mittagstisch, im Klassenzimmer oder in der Kneipe. Wer hat es nicht schon einmal erlebt, dass eine solche Diskussion aus dem Ruder lief? Oder gar nicht erst richtig anfing, weil alle der gleichen Meinung waren? youmocracy will den überparteilichen Austausch stärken und bringt junge Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen und Meinungen zu Diskussionen zusammen. Bei Themen wie Lobbyismus, Rüstungsexporten oder Drogenpolitik kann der eigene Standpunkt hinterfragt, geschärft oder die Perspektive gewechselt werden.
Projekt: Diskussionskultur & Partizipation – Eigener Schulworkshop
youmocracy hat bereits die ersten Schulworkshops zum Thema „Diskussionskultur“ durchgeführt; für die nächsten wollen sie Ihre Unterstützung! youmocracy hat das Ziel an allen Schulformen vertreten zu sein. Egal ob Berufsschule oder Gymnasium, Abschlussklasse oder 9. Klasse - sie wollen mit Ihnen zusammen eine Brücke zur Diskussionskultur bauen. In Zusammenarbeit mit dem Team "Schule" des Vereins soll der bereits von Lehramtsstudierenden konzipierte Workshop erweitert und zu einem Projekttag ausgebaut werden.
Ziele des Projekts
- Erarbeitung eines Workshops für Schüler:innen zu den Themen „Diskussionskultur & Partizipation“
- Eigene thematische Schwerpunktsetzung und pädagogische Ausarbeitung eines Konzepts
- Kein Frontalunterricht, sondern individuelle Unterrichtsgestaltung
- Erarbeitung von kompakten Materialien für den Workshop
- Durchführung des Workshops an einer Kölner Schule
Rahmenbedingungen
- Zweiwöchentliche, zeitlich flexible Zoom-Meetings mit dem Schulteam des Vereins
- Individuelle Unterstützung des Vereins bei Projektkonzeption und Ausführung
- 3 – 8 Teilnehmende
- Möglichkeit, an bundesweiten Veranstaltungen des Vereins teilzunehmen, um das Team und die anderen Bereiche kennenzulernen
- Besuch der Begleitveranstaltung von Ute Korinth: Demokratie gemeinsam gestalten. Wir machen wertschätzende Diskussionskultur und Partizipation durch ein Event erlebbar.
Kontaktdaten
- Florentin Siegert (1. Vorsitzender youmocracy e.V.)
- info@youmocracy.de; +49 176 554 660 8
Download: Projektbeschreibung (PDF)
Begleitseminar: Demokratie gestalten. Wir machen wertschätzende Diskussionskultur durch Eventorganisation erlebbar
Kurzbeschreibung der Veranstaltung
Demokratie war bisher in Deutschland selbstverständlich. Wie können wir einen Beitrag dazu leisten, dass das auch so bleibt? Durch die Entwicklung und Konzeption einer gemeinsamen Veranstaltung! Themen wie Netzwerken, Projektmanagement, Kommunikation sowie Nachhaltigkeit sind damit untrennbar verbunden. Ziel des Seminars ist es, durch ein Event Verbindungen und Emotionen zu wecken, gemeinsam zu diskutieren und Partizipation an der Demokratie erlebbar zu machen. Wir werden einen Projekttag zum Thema „Diskussionskultur und Demokratie“ an einer Schule erarbeiten, inhaltlich planen und umsetzen. Die Inhalte und Konzeption des Events werden unter Einbezug der Weltentwicklungsziele der Vereinten Nationen, der AGENDA 2030 entwickelt. Die Ziele stehen für eine starke und streitbare Demokratie und eine engagierte Zivilgesellschaft, die ihre Möglichkeiten der Teilhabe an politischen Prozessen kennt. Eine nachhaltige und gerechte Welt ist eine Vision, für die es sich lohnt, aktiv zu werden, sich zu engagieren und ein Teil dessen zu sein – machen Sie mit!
Ziele der Veranstaltung bzw. zu erwerbende Kompetenzen
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Grundlagen der Eventorganisation (Zielgruppenanalyse, Kommunikation, Projektmanagement, Umsetzung)
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Entwicklung eines inhaltlichen Konzeptes zum Thema Diskussionskultur und Demokratie
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Einführung in die 17 globalen Ziele – von den Ursprüngen der Nachhaltigkeit zur Agenda 2030
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….mal eben kurz die Welt retten – Non Profit Organisationen und ihre Arbeit kennenlernen und Möglichkeiten des lokalen und globalen Engagements entdecken
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Und jetzt gestalten wir! – Durchführung der Veranstaltung
Verpflichtende Termine:
- Auftaktveranstaltung: Donnerstag, 20.04.2023, 18:00 – 19:30 Uhr (Zoom)
- Begleitveranstaltung:
- Fr., 28.04.23 - 13.30 – 17.30 Uhr (Ort: Gebäude 106, Seminarraum 22),
- Do., 04.05.23 16:00 – 19:00 Uhr (online),
- Do., 25.05.23 16:00 – 19:00 Uhr (online),
- Do., 15.06.23 16:00 – 19:00 Uhr (online),
- Do., 29.06.23 16:00 – 19:00 Uhr (online),
- Do., 06.07.23 16:00 – 19:00 (Ort: Gebäude 103, Seminarraum 87).
Es wird noch Termine, jeweils eine Stunde, geben, die flexibel online kurz vor der Veranstaltung oder zwischendurch stattfinden sollen – je nach Bedarf der Studierenden.
3. Erstes Projekttreffen: Do, 27.04., 16:00 - 17:30 Uhr (digital).
4. Abschlussveranstaltung: Abschlussveranstaltung: 20.07.2023, 18:00 – 20:00 Uhr (Ort: Tagungsraum im Seminarraumgebäude 106).
Kurzprofil der Dozierenden:
Ute Korinth studierte Kommunikationswissenschaften an der Ruhr-Universität Bochum. Sie ist zertifizierte Musikkauffrau und hat viele Jahre im Eventbereich gearbeitet. Als Online-Redakteurin und Vorsitzende des Fachausschusses Online im Deutschen Journalistenverband organisiert sie alljährlich mit Kolleg:innen den Journalisten-Kongress „Besser Online". Sie wird zudem regelmäßig für die Live-Kommunikation bei Events gebucht und gibt Seminare zu Themen rund um Resilienz, Agiltät und Kommunikation.
Für Studierende der UzK ist die Veranstaltung unter folgender Lehrveranstaltungsnummer bei KLIPS 2.0 zu finden:
Prüfungsleistung & Hinweis BFP
Für alle Studierende:
- Ergebnispräsentation bei der Service Learning Abschlussveranstaltung
Für Studierende der Uni Köln:
- Abgabe einer kurzen, vorgegebenen Reflexionsbroschüre
Für Studierende der TH Köln:
- F01: Abgabe einer kurzen, vorgegebenen Reflexionsbroschüre
- F03: Abgabe eines Portfolios im Seminar von Prof. Linde; Möglichkeit der mündlichen Reflexion oder freiwillige Abgabe der selbigen Reflexionsbroschüre als Portfolio- Ergänzung
Hinweis BFP: Dieses Projekt können Sie im Rahmen Ihres Berufsfeldpraktikums des Bachelors im Lehramt belegen. (Siehe: Informationen zur Anmeldung.) Voraussetzung ist, dass Sie im gleichen Semester ein Seminar zur Begleitung des Berufsfeldpraktikums des ZfL belegen. Bei konkreten Fragen wenden Sie sich bitte an: zfl-praxisphasenuni-koeln.de.
Green Office Initiative & NEiS (Verbraucherzentrale NRW)
Grün blüht die Mensa! Weiterentwicklung der Außenbegrünung an der Mensa Zülpicher Straße – Beschilderung und Blühstreifen –
Wie lässt sich der Außenbereich des Mensastandortes Zülpicher Straße hinsichtlich essbarer Begrünung gestalten und wie kann die Biodiversität auf dem Campus gefördert werden? Gemeinsam mit dem Projekt “Nachhaltige Ernährung im Studienalltag” (NEiS) der Verbraucherzentrale NRW und der Green Office Initiative können Sie die Universität zu Köln wieder ein Stückchen grüner machen und die Aufenthaltsqualität auf dem Campus verbessern.
Über das Service Learning Projekt
Projektorganisation: Green Office Initiative in Kooperation mit NEiS (Verbraucherzentrale NRW)
Die Green Office Initiative ist eine studentische Initiative, die ein Konzept für ein studentisch-universitär geführtes Nachhaltigkeitsbüro verfasst hat. Sie hat das Ziel, studentische Mitgestaltung in Transformationsprozessen hin zu einer nachhaltigen Universität zu ermöglichen. Die Green Office Initiative steht im engen Austausch mit dem neueingerichteten universitären Nachhaltigkeitsbüro und kooperiert bereits mit der Verbraucherzentrale NRW im Projekt “Nachhaltige Ernährung im Studienalltag” (NEiS). Projektziel ist es, Studierende zu informieren und zu aktivieren, um zu einem nachhaltigen, abfallarmen Ernährungs- und Einkaufsverhalten beizutragen.
Projekt: Grün blüht die Mensa! Weiterentwicklung der Außenbegrünung an der Mensa Zülpicher Straße
Wie lässt sich der Außenbereich des Mensastandortes Zülpicher Straße hinsichtlich essbarer Begrünung gestalten und wie kann die Biodiversität auf dem Campus gefördert werden? Im SoSe 2022 beschäftigten sich Studierende ebenfalls im Rahmen eines Service Learning Projektes mit diesen Fragen und der konkreten Planung und Umsetzung von (Hoch-)Beeten. Das Projekt wurde in Kooperation mit dem Kölner Studierendenwerk, der Green Office Initiative, dem Campusgarten der Uni Köln und dem Projekt NEiS der Verbraucherzentrale NRW umgesetzt.
Ziele des Projekts:
Ziel ist es, im Sinne von non-formeller BNE (Bildung für nachhaltige Entwicklung) niederschwellig Informationen zu gesunder Ernährung und Nachhaltigkeit anzubieten. Das Projekt umfasst:
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Die Weiterentwicklung der Begrünung durch einen insektenfreundlichen Blühstreifen am Hang zwischen Mensa und Zülpicher Straße, der die biologische Vielfalt im städtischen Raum rund um die Mensa fördert.
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Die Entwicklung einer Beschilderung der bereits bestehenden Beete (Inhalte, Material und Befestigung), die Informationen über die Pflanzen und ihren jeweiligen ökologischen Wert sowie zu nachhaltiger Ernährung geben. Dabei wird mit der Gruppe zusammengearbeitet, die sich schon zur Pflege der Beete aus dem ersten Projekt im SoSe 22 gebildet hat. Die Inhalte zu der Beschilderung können online beim AStA gehostet werden. Die Beschilderung kann außerdem dazu dienen, den Studierenden Möglichkeiten des Urban Gardening aufzuzeigen, um Lebensmittel, insbesondere Kräuter, platzsparend zu Hause selbst anzubauen.
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Optional können weitere Info-Materialien (z.B. Plakate) für die Mensa entwickelt werden
Rahmenbedingungen
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Die Vorbereitung kann digital erfolgen, aber Ortstermine zur Detailplanung und zur Umsetzung sind in diesem Projekt ein zentrales Element. Wir freuen uns über Projektteilnehmende mit Interesse an Gartenbau, Biodiversität sowie niedrigschwelliger Vermittlung von Aspekten nachhaltiger Ernährung. Handwerkliche Fähigkeiten, Vorkenntnisse beim Thema Garten, Nachhaltige Ernährung und Projektmanagement sind willkommen, aber keine Voraussetzung.
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5 – 8 Teilnehmende
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Ca. 40 – 50 Stunden Arbeit im Projekt selbst
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Projektbetreuung durch Kerstin Neuber (Verbraucherzentrale NRW)
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Besuch der begleitenden Lehrveranstaltung von Victoria Hollmann: „Wir gestalten ein Stück Campus nachhaltig und insektenfreundlich“
Kontaktdaten
Download: Projektbeschreibung (PDF)
Begleitseminar: Wir gestalten ein Stück Campus nachhaltig und insektenfreundlich
Kurzbeschreibung der Veranstaltung
Zur Verbesserung der Aufenthaltsqualität des Außenbereichs der Mensa für Mensch und Tier und zur Unterstützung des Erhalts der Vielfalt des Lebens auf der Erde, entwickeln wir ein Konzept zur Aussaat und Pflege eines mehrjährigen Blühstreifens an der Mensa Zülpicher Straße.
Wir erarbeiten die Zusammenhänge zwischen Biodiversität und Ernährungssicherheit und lernen exemplarische Projekte zur Förderung der Biodiversität kennen. Die im Sommersemester 2022 angelegten Gemüse- und Kräuterbeete an der Mensa werden wir näher auf ihre Nachhaltigkeit und ihre Insektenfreundlichkeit untersuchen. Gärtnerische Grundlagen zum Anlegen eines Blühstreifens, die Bedeutung einheimischer Pflanzen für die Insektenvielfalt und der ökologische sowie ökonomische Wert von Insekten werden dargelegt. Geplant sind der Besuch eines Best Practice Beispiels eines bereits bestehenden Blühstreifens im Rheinischen Revier und ein Besuch im universitären Schulgarten MOMO. In Kleingruppen werden das Aussaatkonzept, ein Pflegekonzept und Informationsmaterialien zum Projekt (analoge und digitale Beschilderung) entwickelt. Alle entwickelten Konzepte werden im Seminar vorgestellt, diskutiert und gemeinsam mit dem Projekt NEIS (Nachhaltige Ernährung im Studienalltag) umgesetzt.
Ziele der Veranstaltung bzw. zu erwerbende Kompetenzen
Die Studierenden:
- ...kennen die biologischen Grundlagen der Bestäubung und den ökonomischen Wert der Bestäubung durch Insekten
- ...kennen die biologischen Zusammenhänge zwischen Biodiversitätsverlust, Klimawandel und Insektensterben und können diese reproduzieren
- ...kennen die Zusammenhänge zwischen nachhaltiger Ernährung und biologischer regionaler Vielfalt und können diese reproduzieren
- ...kennen exemplarische Lebenszyklen von Insekten, können diese reproduzieren und als Argumente zur Fürsprache in der Anlage von nachhaltigen Blühstreifen verwenden
- ...kennen ausgewählte Pflanzenfamilien und können deren Nutzen für die Insektenwelt darlegen
- ...können in Teams arbeiten, indem sie gemeinsam kleine Projekte entwickeln und umsetzen
- ...können informative didaktisch reduzierte Informationsmaterialien (analoge und/oder digitale) erstellen
- ...kennen die gärtnerischen Grundlagen zur Anlage eines nachhaltigen Blühstreifens
Verpflichtende Termine:
- Auftaktveranstaltung: Donnerstag, 20.04.2023, 18:00 – 19:30 Uhr (Zoom)
- Begleitveranstaltung:
- 21.04.23 - 16:00 - 17:00 Uhr (digital),
- 28.04.23 - 13:00 – 16:00 Uhr (digital),
- 05.05.23 -13:00 – 16:00 Ihr (Ort: Gebäude 103, Seminarraum 84),
- 06.05.23 - 10:00 – 14:00 Uhr (Ort: tba.)
- 12.05.23 - 13:00 – 16:00 Uhr (Exkursion zu einem Blühstreifenprojekt),
- 16.06.23 - 13:00 – 16:00 Uhr (Gebäude106, Seminarraum 22),
- 14.07.23 - 13:00 – 15:00 Uhr (Gebäude 103, Seminarraum 84).
3. Erstes Projekttreffen: Freitag, 28.04.23, 10:00 - 11:30 Uhr (Campus UzK, Mensa Zülpicher Straße)
4. Abschlussveranstaltung: 20.07.2023, 18:00 – 20:00 Uhr (Ort: Tagungsraum im Seminarraumgebäude 106)
Kurzprofil der Dozierenden:
Victoria Hollmann ist Diplom Agraringenieurin und Anwendungsentwicklerin mit langjähriger Lehrerfahrung in der Biologiedidaktik und am Mercator Institut für Sprachförderung und Deutsch als Zweitsprache der UzK. Sie ist Koordinatorin der Bundesarbeitsgemeinschaft Schulgarten e.V. für NRW, hat diverse Schulgärten in Deutschland aufgebaut und engagiert sich in Namibia ehrenamtlich in einem Schulgartenprojekt.
Für Studierende der UzK ist die Veranstaltung unter folgender Lehrveranstaltungsnummer bei KLIPS 2.0 zu finden:
Prüfungsleistung & Hinweis BFP
Für alle Studierende:
- Ergebnispräsentation bei der Service Learning Abschlussveranstaltung
Für Studierende der Uni Köln:
- Abgabe einer kurzen, vorgegebenen Reflexionsbroschüre
Für Studierende der TH Köln:
- F01: Abgabe einer kurzen, vorgegebenen Reflexionsbroschüre
- F03: Abgabe eines Portfolios im Seminar von Prof. Linde; Möglichkeit der mündlichen Reflexion oder freiwillige Abgabe der selbigen Reflexionsbroschüre als Portfolio- Ergänzung
Hinweis BFP: Dieses Projekt können Sie im Rahmen Ihres Berufsfeldpraktikums des Bachelors im Lehramt belegen. (Siehe: Informationen zur Anmeldung.) Voraussetzung ist, dass Sie im gleichen Semester ein Seminar zur Begleitung des Berufsfeldpraktikums des ZfL belegen. Bei konkreten Fragen wenden Sie sich bitte an: zfl-praxisphasenuni-koeln.de.
SÜDWIND e.V.
Soziale Risiken in der Logistik Globaler Lieferketten – Eine Interaktive Weltkarte
Tausende von Menschen verlieren ihren Arbeitsplatz und sind von Armut bedroht. Während diese Zusammenhänge bekannt sind, wurde bisher den Lebens- und Arbeitsbedingungen in der Logistikbranche – also den Zulieferbranchen, den Häfen kaum Aufmerksamkeit geschenkt. Möchten Sie Teil eines Projekts werden, in dem diese Thematik spannend für ein breites Publikum mittels einer interaktiven Weltkarte aufbereitet wird? Dann melden Sie sich für dieses Projekt an!
Über das Service Learning Projekt
Projektorganisation: SÜDWIND Institut
Das SÜDWIND Institut engagiert sich seit dreißig Jahren für eine gerechte Weltwirtschaft. Dabei stehen die menschenrechtlichen Sorgfaltspflichten von Unternehmen im Fokus: wir sind für faire Preise, für existenzsichernde Löhne und Einkommen, gegen Kinder- und Zwangsarbeit. SÜDWIND erstellt Studien, in denen auf Missstände hingewiesen und Vorschläge für Verbesserungen an die Entscheidungsträger:innen aus Politik, Verwaltung und Wirtschaft gemacht werden. Wir sind unabhängig und versuchen, dem Globalen Süden eine Stimme zu verleihen.
Projekt: Soziale Risiken in der Logistik Globaler Lieferketten – Eine Interaktive Weltkarte
Seit der Pandemie und erneut durch den Krieg gegen die Ukraine, erleben wir wie Lieferketten zusammenzubrechen scheinen. Es tritt deutlich wie selten zuvor zu Tage, wie die Lebensumstände im Globalen Süden von Entwicklungen im Norden abhängig sind – zunehmend aber von einer globalen Verflechtung allerdings mit ungleichen Auswirkungen gesprochen wird. Wenn Unternehmen ihre bestellten Textilien nicht abnehmen, weil die Geschäfte vom Lock Down betroffen sind und damit der Verkauf verlangsamt wurde, führt dies zu ungleich härteren Auswirkungen im Globalen Süden: Tausende von Menschen verlieren ihren Arbeitsplatz und sind von Armut bedroht. Während diese Zusammenhänge bekannt sind, wurde bisher den Lebens- und Arbeitsbedingungen in der Logistikbranche – also den Zulieferbranchen, den Häfen… - kaum Aufmerksamkeit geschenkt. Wie sind die Arbeitsbedingungen der Arbeiter:innen in der Logistikbranche? Wie funktioniert diese Branche? All diese Themen werden in einem mehrjährigen Projekt erforscht und entsprechende Empfehlungen erarbeitet. Derzeit befindet sich das Projekt in der Anfangsphase.
Ziele des Projekts
Wir wünschen uns Ideen, wie ein interaktives Website-Element gestaltet werden könnte, dass obige Thematik spannend für ein breites Publikum aufbereitet:
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Gestaltung einer „interaktiven Weltkarte“ auf unserer Typo3-basierten Website
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Website soll Weg der Waren vom Globalen Süden in den Globalen Norden exemplarisch verdeutlichen und die Rolle des Logistik-Sektors nachzeichnen: Wo sind Verladestationen, wo herrschen welche Arbeitsbedingungen, wo viele Gastarbeiter:innen?
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Wir freuen uns auf die Ideen der Studierenden, auch bzgl. des Story-Tellings: Ob die Lebensgeschichten von Arbeiter:innen erzählt werden oder der Transportweg von Waren.
Rahmenbedingungen
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Ca. 45 Stunden Arbeit im Projekt
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Die Räumlichkeiten von SÜDWIND sind leider nicht barrierefrei. Die Unterstützung durch Südwind e.V. kann rein digital und hybrid durchgeführt werden. Idealerweise gibt es Besprechungen vor Ort in unserem Institut, aber auch da wären wir flexibel.
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Unsere Wünsche an die Studierenden: Kreativität, Interesse an der Auseinandersetzung mit Nord-Süd-Themen, Interesse an Typo-3 u.a. web-basierten Elementen.
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Besuch der Begleitveranstaltung von Melanie Below: „Interaktives Storytelling – Erstellung einer interaktiven Weltkarte“
Kontaktdaten
Download: Projektbeschreibung (PDF)
Begleitseminar: Interaktives Storytelling – Erstellung einer interaktiven Weltkarte
Kurzbeschreibung der Veranstaltung
In diesem Seminar werden wir uns mit dem Designen und der Erstellung einer digitalen und interaktiven Weltkarte beschäftigen. Der Ablauf des Seminars gliedert sich in drei Teile: Einführung, Praxis-Workshops und eine Analyse mit Ausblick.
Im ersten Teil werden wir uns mit dem Konzept, Technologien, Tools und Methoden für die digitale Erstellung von interaktiven Storytelling vertraut machen.
Im Workshop-Teil werden wir praktisch arbeiten und selbst eine interaktive Weltkarte mittels Storytelling erstellen.
Als Abschluss werden wir uns mit der Analyse und Beurteilung von interaktiven Geschichten beschäftigen, Feedback geben und diskutieren, und einen Ausblick zur Zukunft des interaktiven Storytellings geben.
Abschließend werden die Teilnehmenden in der Lage sein, ihre eigene interaktive Weltkarte zu erstellen, die sowohl informativ als auch unterhaltsam sein wird.
Ziele der Veranstaltung bzw. zu erwerbende Kompetenzen
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Erwerb von Fähigkeiten in der Erstellung von interaktiven Karten: Die Teilnehmenden lernen, wie man interaktive Karten erstellt, indem sie verschiedene Tools und Technologien verwenden.
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Verbesserung der kreativen Fähigkeiten: Die Teilnehmenden lernen, wie man eine Geschichte auf einer interaktiven Karte erzählt, und verbessern ihre Fähigkeiten, kreative und ansprechende Inhalte zu erstellen.
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Erwerb von Fähigkeiten im Datenmanagement und -analyse: Die Teilnehmenden lernen, wie man Daten sammelt, analysiert und in einer interaktiven Karte darstellt.
Verpflichtende Termine:
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Auftaktveranstaltung: Donnerstag, 20.04.2023, 18:00 – 19:30 Uhr (Zoom)
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Begleitveranstaltung: Freitags,
- 21.04.23 - 10:00 – 14:00 Uhr (digital),
- 05.05.23 - 09:30 – 16:30 Uhr (Ort: Gebäude 214, Seminarraum 168),
- 12.05.23 - 10:00 – 11:00 Uhr (digital),
- 02.06.23 - 09:30 – 16:30 Uhr (Ort: Gebäude 214, Seminarraum 168),
- 16.06.23 - 10:00 – 11:00 Uhr (digital),
- 30.06.23 - 10:00 – 14:00 Uhr (digital),
3. Erstes Projekttreffen: Fr. 28.04., 10:00 - 11:30 Uhr (in den Räumlichkeiten von Südwind, Kaiserstraße 201, 53113 Bonn).
4. Abschlussveranstaltung: 20.07.2023, 18:00 – 20:00 Uhr (Ort: Tagungsraum im Seminarraumgebäude 106)
Kurzprofil der Dozierenden:
Als Senior UI/UX Designerin verfügt Melanie Below über umfangreiche Erfahrung im Gestalten von digitalen Produkten und im Umgang mit Design Thinking Methoden. Nach ihrem Designstudium an der Köln International School of Design (TH Köln) und BAU (Barcelona) arbeitete sie jahrelang als freiberufliche UI-Designerin. Sie hat sich zusätzlich als Medienpädagogin im Bereich Internet und Fotografie für verschiedene Vereine engagiert. 2015 gründete sie gemeinsam mit Carina Hilt die Branding-Agentur coco.cologne. Seit 2020 konzentriert sie sich auf die Arbeit in der digitalen Lehre und Bildungsplattformen, unter anderem für die Universität zu Köln.
Für Studierende der UzK ist die Veranstaltung unter folgender Lehrveranstaltungsnummer bei KLIPS 2.0 zu finden:
Prüfungsleistung & Hinweis BFP
Für alle Studierende:
- Ergebnispräsentation bei der Service Learning Abschlussveranstaltung
Für Studierende der Uni Köln:
- Abgabe einer kurzen, vorgegebenen Reflexionsbroschüre
Für Studierende der TH Köln:
- F01: Abgabe einer kurzen, vorgegebenen Reflexionsbroschüre
- F03: Abgabe eines Portfolios im Seminar von Prof. Linde; Möglichkeit der mündlichen Reflexion oder freiwillige Abgabe der selbigen Reflexionsbroschüre als Portfolio- Ergänzung
Hinweis BFP: Dieses Projekt können Sie im Rahmen Ihres Berufsfeldpraktikums des Bachelors im Lehramt belegen. (Siehe: Informationen zur Anmeldung.) Voraussetzung ist, dass Sie im gleichen Semester ein Seminar zur Begleitung des Berufsfeldpraktikums des ZfL belegen. Bei konkreten Fragen wenden Sie sich bitte an: zfl-praxisphasenuni-koeln.de.
EUniWell International Service Learning Project
Social media strategy for positioning the international fight against climate change with Climate Cooperation Initiative (CCI)
International Service Learning
This international EUniWell Service Learning student project provides participants with a structured, yet experiential learning opportunity to collaborate with others and make a difference. You collaborate as part of an international student team, visit virtual classes and guest lectures taught by industry and academic experts and present your final projects at an in-person event in Cologne from 26th - 28th June 2023.
Apply now and get the chance to engage with an organisation that is united by the aim to reduce greenhouse gas emissions, limit the rate of climate change and to promote climate justice: Climate Cooperation Initiative (CCI). Together with students from other EUniWell universities you can develop a social media campaign as CCI needs your help in:
- Introducing CCI along with their aims as a non-profit organisation
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Explaining the concept of climate cooperation, climate club, carbon pricing, and climate finance
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Establishing a large social media community
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Connecting with other societies, organisations, activists, and politicians.
Application, information and details: please visit EUniWell International Service Learning Project webpage and secure your place in the project.
Application deadline: March 16th, 2023
If you have any questions, feel free to contact Meike Bredendiek & Maren Mardink (ProfessionalCenter): service-learninguni-koeln.de.
Weitere Informationen zum internationalen Service Learning Projekt
Anrechnung im Studium und Teilnahmebescheinigung
- Auch das Internationale Service Learning-Projekt ist für den Erwerb von 3 Leistungspunkten (LP) im Studium Integrale der Bachelor-Studiengänge der UzK konzipiert und wird von allen Fakultäten anerkannt.
- ordentlich eingeschriebene Studierende aller anderen Studiengänge (ausgenommen: Promovierende) können das Service Learning-Projekte als Extracurriculare Angebote freiwillig belegen.
Organisation & Kontakt
Service Learning
Ringvorlesung
Stellv. Power your Life
Kontakt
Telefon: +49 221 470-7017
E-Mail: meike.bredendiekuni-koeln.de
Erreichbarkeit
dienstags, mittwochs (Büro)
montags, donnerstags & freitags (Home Office)
Career Week
Power Your Life
Ringvorlesung
Stellv. Service Learning
Kontakt
Telefon: +49 221 470-8891
E-Mail: maren.mardinkuni-koeln.de
Erreichbarkeit
dienstags & mittwochs (Büro)
montags, donnerstags & freitags (Homeoffice)