Das Studium durch soziales Engagement bereichern: Service Learning ermöglicht es Ihnen, durch aktive Mitarbeit an gemeinwohlorientierten Projekten eine tiefere Verbindung zur Gesellschaft zu entwickeln. Dieses Lernformat für 3 Leistungspunkte fördert den Aufbau von Fach- und Handlungskompetenzen sowie die Entwicklung sozialer Verantwortung, interdisziplinärer Teamarbeit und Projektmanagement.
Service Learning strebt die Verbindung von gesellschaftlichem Wirken und Wissensvermittlung an und möchte persönlichen Wachstum und gesellschaftliche Transformation anregen. Durch studentische Projektarbeit in Kooperation mit einer gemeinnützigen Organisation können Sie einen Beitrag zu gesellschaftlichem Wandel leisten. Wählen Sie aus verschiedenen Projekten sowie Partnerorganisationen Ihre praxisbasierte Lernerfahrung.
Sustainability Walk – Kreative Erstellung der ersten, digitalen Campus-Karte „Orte der Nachhaltigkeit“
An der Uni Köln gibt es viel Engagement für Nachhaltigkeit und einen klaren Bezug zu Nachhaltigkeitsthemen. Das neue Nachhaltigkeitsbüro setzt sich u.a. mit diesem Projekt dafür ein, die Sichtbarkeit dessen zu erhöhen. Die UzK ist riesig und gleicht einer „Stadt in der Stadt“. Die meisten kennen vor allem das Umfeld, das sie für ihre eigenen Tätigkeiten nutzen. Hier setzt das Projekt Sustainability Walk an und möchte Orte der Nachhaltigkeit digital vorstellen.
Über das Service Learning-Projekt
Projektorganisation: Nachhaltigkeitsbüro der Uni Köln
Es gibt ein großes Interesse und vielfältiges Engagement für Nachhaltigkeit an der Universität zu Köln (UzK). Das neue Nachhaltigkeitsbüro der UzK unterstützt dabei, Aktivitäten im Zusammenhang mit Nachhaltigkeit sichtbar zu machen, sich zu vernetzen und den Transformationsprozess hin zu einer nachhaltigen Hochschule zu begleiten. Es befindet sich in der Aufbauphase und wird zur zentralen Anlaufstelle nach innen und außen für alle Fragen der Nachhaltigkeit an der Universität. Ein Kernelement sind Angebote für Studierende, sich zu engagieren und gemeinsam an der Transformation der UzK zu arbeiten.
Projekt: Sustainability Walk – Kreative Erstellung der ersten, digitalen Campus-Karte „Orte der Nachhaltigkeit“
Viele wünschen sich, dass Engagement für Nachhaltigkeit an der UzK stärker wahrnehmbar bzw. sichtbar ist, insbesondere die Studierenden. Das neue Nachhaltigkeitsbüro setzt sich u.a. mit diesem Projekt dafür ein, dies zu ändern: Die UzK ist riesig und gleicht einer „Stadt in der Stadt“. Ihr Campus ist weit verzweigt und sowohl den Studierenden als auch den Wissenschaftler*innen und Beschäftigten aus Technik und Verwaltung häufig nicht vertraut. Die meisten kennen vor allem das Umfeld, das sie für ihre eigenen Tätigkeiten unmittelbar nutzen. An dieser Stelle setzt das Projekt Sustainability Walk an und möchte Orte der Nachhaltigkeit digital vorstellen.
Ziele des Projekts
Übergeordnetes Ziel ist es, Nachhaltigkeit auf dem Campus digital erlebbar zu machen, indem Orte mit besonderer Bedeutung für die Transformation in Richtung Nachhaltigkeit (interaktiv) vorgestellt werden.
Ziele im Projekt sind
die Identifizierung von Orten mit besonderer Bedeutung für die nachhaltige Transformation der UzK und steckbriefartige Beschreibung der Orte unter Beantwortung der „W-Fragen“ (Was? Wo? Wer? Warum?)
Anschließende Visualisierung bzw. Gestaltung einer digitalen, interaktiven Campus-Karte, die dabei helfen soll, die Universität und ihre „Nachhaltigkeitsstandorte“ besser kennenzulernen und sich mit den Aktiven vor Ort vernetzen zu können.
Ausblick: Mit der digitalen Campus-Karte wird durch die Beschreibung der Standorte und ggfs. Zusatzinformationen die Grundlage für neue Formate geschaffen, bspw. für Kennenlernveranstaltungen für Erstsemester etc.
Rahmenbedingungen
Wir wünschen uns von den Studierenden eine ansprechende, kreative und nutzerfreundliche digitale Gestaltung der Campus-Map „Sustainability Walk“
Da das eigene Content-Management-System (TYPO3) der Uni Köln für eine interaktive Karte nur sehr bedingt geeignet ist, sollte auf ein eigenes CMS/digitale Plattform zurückgegriffen werden. Eine Verlinkung/Integration der Karte auf der offiziellen Nachhaltigkeits-Website der Uni ist aber in jedem Fall angedacht.
Die Teilnehmenden verbringen circa 45 Zeitstunden in/mit der Projektarbeit.
maximal 8 Teilnehmende
Kontaktdaten
Die Studierenden werden durch das Team des Nachhaltigkeitsbüros (AP: Linus Ester) bei der Zusammenstellung der Standorte und weiterem Informationsbedarf unterstützt.
Begleitseminar: “Sustainability Walk” - Digitale Produktentwicklung am Beispiel einer interaktiven Campus Karte
Kurzbeschreibung der Veranstaltung
Mit dem Ziel, den “Sustainability Walk” zu bauen - eine interaktive Campus Karte, die online aufgerufen werden kann - beschäftigen wir uns mit den Methoden der Digitalen Produktentwicklung und wenden diese direkt am Beispiel an. Übergeordnetes Ziel ist es, Nachhaltigkeit auf dem Campus digital erlebbar zu machen, indem Orte mit besonderer Bedeutung für die Transformation in Richtung Nachhaltigkeit vorgestellt werden. Damit soll Studierenden, Wissenschaftler*innen und Beschäftigten aus Technik und Verwaltung Orte der Nachhaltigkeit auf dem großen und weit verzweigten Campus der Uni zu Köln nähergebracht und so eine Vernetzung ermöglicht werden.
Im Rahmen des Seminars lernen die Studierenden die verschiedenen Rollen kennen, die im Team ein digitales Produkt entwickeln, und übernehmen diese. Dabei erwerben die Studierenden nicht nur Grundkenntnisse in der Softwareentwicklung, sondern auch im Bereich Konzeption, Qualitätssicherung und Design.
Technisches Vorwissen ist hilfreich, wird aber ausdrücklich nicht vorausgesetzt. Ein eigener Laptop mit Windows, Linux oder MacOS ist notwendig - ein Tablet reicht zur Teilnahme an diesem Kurs nicht aus. Bei der Erarbeitung der Informationen zu den Standorten auf dem Campus werden die Studierenden durch das Team des Nachhaltigkeitsbüros (AP: Linus Ester) unterstützt.
Ziele der Veranstaltung bzw. zu erwerbende Kompetenzen
Entwicklung einer interaktiven Campus Karte
Vorgehensmodelle in der Digitalen Produktentwicklung (u.a. Agiles Arbeiten, Scrum, Kanban, Minium Viable Product, Akzeptanzkriterien)
Rollen in der Digitalen Produktentwicklung (z.B. Product Owner, Software Engineer, Designer)
Milena-Mercedes May arbeitet als freiberufliche Software Engineering Managerin. Sie unterstützt Führungskräfte beim Aufbau leistungsstarker Teams in Software Engineering Organisationen und bietet Führungsberatung, Workshops für technische Exzellenz, Einzeltraining für Softwareentwickler*innen und Interim Engineering Management.
Seit mehr als dreizehn Jahren arbeitet sie in verschiedenen Unternehmen in der Softwareentwicklung und ist stets daran interessiert, mehr darüber zu lernen, wie agile Denkweisen, Prinzipien und Praktiken Teams zum Erfolg verhelfen. Im Herzen Full Stack Engineer, ist sie in den letzten vier Jahren in die Führungsrolle hineingewachsen und gibt dieses Wissen nun im Rahmen ihrer Beratungsrolle weiter.
Für Studierende der UzK ist die Veranstaltung unter folgender Lehrveranstaltungsnummer bei KLIPS 2.0 zu finden:
Ergebnispräsentation bei der Service Learning Abschlussveranstaltung
75% Anwesenheitspflicht im Begleitseminar
Für Studierende der Uni Köln:
Abgabe einer kurzen, vorgegebenen Reflexionsbroschüre
Für Studierende der TH Köln:
F01: Abgabe einer kurzen, vorgegebenen Reflexionsbroschüre
F03: Abgabe eines Portfolios im Seminar von Prof. Linde; Möglichkeit der mündlichen Reflexion oder freiwillige Abgabe der selbigen Reflexionsbroschüre als Portfolio-Ergänzung
Hinweis BFP: Dieses Projekt können Sie im Rahmen Ihres Berufsfeldpraktikums im Lehramt gesellschafts- und naturwissenschaftlicher Fächer belegen. (Siehe: Informationen zur Anmeldung.) Voraussetzung ist, dass Sie im gleichen Semester ein Seminar zur Begleitung des Berufsfeldpraktikums des ZfL belegen. Bei konkreten Fragen wenden Sie sich bitte an: zfl-praxisphasenuni-koeln.de.
Bund der Alevitischen Jugendlichen in Deutschland e.V.
Mit Audio-Meditationseinheiten Mental Health und Resilienz stärken.
In der Jugend als Phase der Identitätsfindung können wachsende Belastungen, Zeit- und Erfolgsdruck anstrengen - Jugendliche mit internationaler Familiengeschichte können zudem noch gesellschaftlichen Repressionen stärker ausgesetzt sein. Für die jungen Mitglieder des BDAJ e.V. sollen in diesem Projekt erstellte Audio-Meditationseinheiten deswegen ein wertvolles Werkzeug sein, um die eigene Resilienz und Menthal Health zu stärken.
Über das Service Learning-Projekt
Projektorganisation: Bund der Alevitischen Jugendlichen in Deutschland e.V.
Ihr habt noch nie etwas von den Aleviten gehört? In der Türkei leben rund 14 Millionen Menschen alevitischen Glaubens. Seit Jahrzehnten kämpfen sie gegen Diskriminierung und Ausgrenzung. In Deutschland gibt es ungefähr 800.000 Menschen dieses Glaubens. Der Bund der Alevitischen Jugendlichen in Deutschland (BDAJ) e.V. vertritt die Interessen von rund 78.000 Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen in 130 Mitgliedsvereinen und elf Bundesländern. Weltoffenheit, Toleranz und Humanismus sowie das strikte Veto gegen religiösen Fundamentalismus und Nationalismus sind wesentliche Eckpfeiler unseres Verbandes.
Wir leisten Grundlagenarbeit in den Bereichen Interessenvertretung, außerschulische Bildungsarbeit sowie Freizeitgestaltung. Unser Ziel ist es, Jugendliche zu kritischem Denken und Handeln sowie zur demokratischen Mitgestaltung aller gesellschaftlichen Lebensbereiche zu motivieren sowie die Interessen alevitischer Kinder, Jugendlicher und junger Menschen in der Gesellschaft zu vertreten und in politische Entscheidungsprozesse einzubringen. Wir leisten aktive Antirassismusarbeit und treten jeder Ideologie der Ungleichwertigkeit entschieden entgegen. Auch dem antimuslimischen Rassismus, unter dem viele Menschen in Deutschland leiden, in dem sie aufgrund ihres Namens oder ihres Aussehens als Muslim*innen markiert werden, unabhängig davon, ob sie es tatsächlich sind oder wie religiös sie überhaupt sind.
Projekt: Mit Audio-Meditationseinheiten Mental Health und Resilienz stärken
Bei vielen alevitischen Menschen setzt in der Jugend eine Identitätsfindung ein, die ihren Entwicklungsprozess prägt. Die Konfrontation mit unterschiedlichen Formen von Rassismus kann eine unbeschwerte Entwicklung erheblich beeinträchtigen. Die Stärkung von Resilienz und Menthal Health ist für alle Jugendlichen heute nötiger denn je, für die Mitglieder des BDAJ einmal mehr. Audio-Meditationseinheiten sind hierfür ein wertvolles Werkzeug, das wir gern rund 78.000 Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen in unseren 130 Mitgliedsvereinen zur Verfügung stellen würden.
Von den Teilnehmer*innen des Seminars wünschen wir uns die Bereitschaft, sich mit Rassismus-Erfahrungen auseinanderzusetzen.
Ziele des Projekts
Erstellung von Audioeinheiten, die die Resilienz und Mental Health unserer Zielgruppe und Mitglieder stärken soll
Audioeinheiten spielen Meditations- und andere Mental Health Übungen
Rahmenbedingungen
Im Rahmen des Projekts werdet Ihr von unserem Team unterstützt und habt eine*n festen Ansprechpartner*in. Wir wünschen uns Interesse an der Verbandsarbeit sowie Offenheit und Neugier für unsere Themen. Unsere Räumlichkeiten sind leider nicht barrierefrei.
Die Projektarbeit ist nach Absprache digital oder analog möglich.
Die Teilnehmenden verbringen circa 45 Zeitstunden in/mit der Projektarbeit.
Kontaktdaten:
Kontakt: Bund der Alevitischen Jugendlichen in Deutschland e.V. / Stolberger Str. 317 / 50933 Köln / 0221 - 94 98 56 - 42
Ansprechperson: Astrid Simons - astrid.simons@bdaj.de
Begleitseminar: Mental Health und Resilienz durch selbst produzierte Audios stärken
Kurzbeschreibung der Veranstaltung
Ständig wachsende Belastungen, Zeit- und Erfolgsdruck, aber auch Diskriminierung führen immer häufiger zur totalen Überforderung. Das beginnt oft schon in der Schule und setzt sich in der Uni oder im Beruf fort. Umso wichtiger ist es, in der aktuellen Zeit, in denen Anfeindungen und Kritik lauter werden, gut vorbereitet zu sein, angemessen reagieren zu können und sich nach kräfteraubenden Phasen schnell wieder erholen zu können. Genau hier kommen Resilienz und Mental Health ins Spiel. Wir sprechen hier nicht von irgendwelchen Weichspülern, sondern von Methoden, die helfen, einen klaren Blick zu behalten, gelassen zu bleiben, auch in stressigen Situationen. Methoden, die helfen, den Druck abzubauen und den Fokus zu wahren. Jugendliche mit internationaler Familiengeschichte können gesellschaftlichen Repressionen noch stärker ausgesetzt sein. Deshalb sind für sie Resilienz und Mental Health heute nötiger denn je. Audio-Übungen und Meditationseinheiten können ein wertvolles Werkzeug auf dem Weg dorthin sein.
Im Seminar beschäftigen wir uns mit den Themen Resilienz und Mental Health und testen selbst verschiedene Übungen und Meditationen. Durch Gastimpulse setzen die Studierenden sich zudem direkt zu Beginn mit den Themen „Mehrfachdiskriminierung von Alevit*innen“ und „Auswirkungen von Diskriminierung auf die Mentale Gesundheit“ auseinander. Wir schauen uns an, wer die Zielgruppe ist, recherchieren und entwickeln ein Konzept für Mental Health Übungen. Dann geht es an die Umsetzung: Wir werden verschiedene Audios produzieren und schneiden, die im Anschluss an das Seminar den rund 78.000 Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen in den 130 Mitgliedsvereinen der BDAJ zur Verfügung gestellt werden.
Ziele der Veranstaltung bzw. zu erwerbende Kompetenzen
Grundlagenkenntnisse der Themen Mental Health und Resilienz
Kennenlernen und ausprobieren verschiedener Resilienz-Techniken
Zielgruppenbestimmung, Rechereche und Konzeptentwicklung mit Hilfe agiler Methoden
Verständnis von Mehrfachdiskriminierung und dessen Auswirkungen auf die Mentale Gesundheit
Aufnehmen und schneiden verschiedener Audios - Meditationen und andere Mental Health Übungen
Gemeinsam lernen, praktisch arbeiten, netzwerken und Spaß haben
Ute Korinth ist Journalistin, Resilienztrainerin und Autorin. Seit über 20 Jahren ist sie stellvertretende Leitung einer Online-Redaktion und gibt seit mehr als zehn Jahren freiberuflich Seminare und Schulungen für Menschen aller Altersklassen, Branchen und Hierarchieebenen in den Bereichen Kommunikation, Resilienz, agile Methoden, Eventmanagement und Leadership. Sie hat ein achtwöchiges Programm für Resilienz und wertschätzende Zusammenarbeit entwickelt und dazu das Buch „Der Buddha liebt Rafting“ geschrieben. Ehrenamtlich ist Mitglied im Vorstand des Deutschen Journalisten-Verbandes (DJV) und Mitglied der GENDEG-Gruppe der European Federation of Journalists.
Für Studierende der UzK ist die Veranstaltung unter folgender Lehrveranstaltungsnummer bei KLIPS 2.0 zu finden:
Ergebnispräsentation bei der Service Learning Abschlussveranstaltung
75% Anwesenheitspflicht im Begleitseminar
Für Studierende der Uni Köln:
Abgabe einer kurzen, vorgegebenen Reflexionsbroschüre
Für Studierende der TH Köln:
F01: Abgabe einer kurzen, vorgegebenen Reflexionsbroschüre
F03: Abgabe eines Portfolios im Seminar von Prof. Linde; Möglichkeit der mündlichen Reflexion oder freiwillige Abgabe der selbigen Reflexionsbroschüre als Portfolio- Ergänzung
Hinweis BFP: Dieses Projekt können Sie im Rahmen Ihres Berufsfeldpraktikums im Lehramt belegen. (Siehe: Informationen zur Anmeldung.) Voraussetzung ist, dass Sie im gleichen Semester ein Seminar zur Begleitung des Berufsfeldpraktikums des ZfL belegen. Bei konkreten Fragen wenden Sie sich bitte an: zfl-praxisphasenuni-koeln.de.
Kölner Netzwerk Bürgerengagement
Brücken bauen – Generationen im Engagement verbinden Verfilmte Dialoge zwischen jungen und älteren Engagierten in Köln
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Die Initiative „Brücken bauen – Generationen im Engagement verbinden“ leitet den filmischen Dialog zwischen jüngeren und älteren Engagierten ein. Filmidee: In Gesprächsräumen des öffentlichen Raumes und des ÖPNV interviewen sich die Engagierten gegenseitig. Die Filme sollen Impulse sein, um den intergenerationellen Austausch zum Thema zu vertiefen und um Zukunftsbilder für eine wirksame, intergenerationelle Zusammenarbeit der engagierten Menschen in Köln zu entwickeln.
Das Kölner Netzwerk Bürgerengagement (KNBE) ist ein freiwilliger Zusammenschluss von Organisationen aus Politik und Verwaltung, Wirtschaft und gemeinwohlorientierten Einrichtungen sowie aktiven Bürger*innen. Alle arbeiten gemeinsam und gleichberechtigt an dem übergeordneten Ziel, das bürgerschaftliche Engagement in Köln voranzubringen. Als drängende Herausforderung dieser Zeit zeigt sich, dass es für Vereine immer schwieriger wird, junge Menschen als Engagierte längerfristig zu halten und sie insbesondere für Leitungsfunktionen zu gewinnen. Diesem Phänomen wollen wir als AG Junges Ehrenamt auf den Grund gehen:
Warum ist das so? Welche Gründe halten junge Menschen (scheinbar) von einer langfristigen Bindung und Verantwortungsübernahme in gemeinnützigen Organisationen bzw. Vereinen ab? Welche (problematischen) Erfahrungen haben junge und ältere Engagierte bislang jeweils miteinander gemacht? Was wünschen sie sich voneinander?
Projekt: Brücken bauen – Generationen im Engagement verbinden Verfilmte Dialoge zwischen jungen und älteren Engagierten in Köln
Mit der Initiative Brücken bauen – Generationen im Engagement verbinden wollen wir den Dialog zwischen jüngeren und älteren Engagagierten einleiten: Unsere Idee ist es, dass sie sich gegenseitig zu ihren Engagement-Erfahrungen interviewen und dabei kreativ gefilmt werden. Als Gesprächsräume sollen die verschiedenen Verbindungswege/Verkehrsmittel über den Rhein dienen, z.B. die Kölner Seilbahn, eine KVB-Linie, die über den Rhein fährt, die Fähre, eine Rikscha auf der Hohenzoller Brücke, usw.
Die Filme wollen wir als Impulse nutzen, um den Austausch zu dem Thema zu vertiefen und um darauf aufbauend, Zukunftsbilder für eine wirksame, intergenerationelle Zusammenarbeit der engagierten Menschen in Köln zu entwickeln.
Ziele des Projekts
Konzeption und Dreh von 3-5 Kurzfilmen für die Website des KNBE
Einen Perspektivenwechsel zwischen den Generationen ermöglichen durch einen „geschickten“ Zusammenschnitt der Gesprächsinhalte
Rahmenbedingungen
Es wäre super, wenn ihr offen seid und Interesse mitbringt für die Sichtweisen unterschiedlicher Generationen und das Thema Engagement und wenn ihr Lust habt, euch mit dem Erstellen von Kurzfilmen auseinanderzusetzen und dabei zu wachsen.
Bei der Suche nach Gesprächspartner:innen unterstützen wir euch mit unserem Netzwerk. Treffen sind zeitlich flexibel sowohl in der Uni als auch in den Räumen der Stadt Köln und des Kölner Jugendrings möglich.
Die Teilnehmenden verbringen circa 45 Zeitstunden in/mit der Projektarbeit.
Begleitseminar: Video Dreh und Schnitt: Durch einen Film Generationen verbinden & Brücken bauen
Kurzbeschreibung der Veranstaltung
Wie schafft man einen Dialog zwischen Jung und Alt? Wie kann ein Film aussehen, der diesen Dialog in eine erzählerische Form bringt, so dass auch andere davon lernen? Und wie kann man es überhaupt schaffen, in wenigen Minuten eine Geschichte zu erzählen, die Wirkung hat? Mit der Initiative Brücken bauen – Generationen im Engagement verbinden soll der Dialog zwischen jüngeren und älteren Engagierten angeregt werden - für zukunftsfähige, intergenerationelle Formen der Zusammenarbeit.
Das Begleitseminar vermittelt Grundlagen der Filmerstellung und befasst sich damit, wie Dialog und Austausch für mehr gegenseitiges Verständnis in der Gesellschaft sorgen kann – durch einen Film. Die Teilnehmenden haben im Seminarverlauf die Möglichkeit, diesen Dialog zu fördern. Dabei lernen sie, wobei es im redaktionellen Denken ankommt und wie man einen Dreh mit echten Protagonist*innen umsetzt. Als Nebeneffekt lernen sie, wie man Ressourcen im Sinne einer gut organisierten Produktion effizient einsetzt.
Ziele der Veranstaltung bzw. zu erwerbende Kompetenzen:
Erstellung eines eigenen Filmprojektes unter Verwendung des eigenen (z.B. Handy-Kamera) oder geliehenen Equipments
Verena Maas studierte Audiovisuelle Medien an der Kunsthochschule für Medien Köln. Sie arbeitet seit vielen Jahren als Autorin und Filmproduzentin für Städte, Ministerien, Stiftungen und Kulturschaffende. Sie hat zahlreiche Imagefilme im Non-Profit-Sektor produziert und schreibt derzeit an einem Drehbuch für einen autobiografischen Film. 2020 gründete sie gemeinsam mit Sebastian Züger die Medienproduktionsfirma tvist – die Kommunikation für Changemaker, deren roter Faden das Thema Transformation ist.Verena war 2020 und 2021 Stipendiatin des Ministerium für Wirtschaft, NRW und des Mediengründerzentrums NRW und unterrichtet zudem am Folkwang Institut für Popmusik in Bochum.
Für Studierende der UzK ist die Veranstaltung unter folgender Lehrveranstaltungsnummer bei KLIPS 2.0 zu finden:
Ergebnispräsentation bei der Service Learning Abschlussveranstaltung
75% Anwesenheitspflicht im Begleitseminar
Für Studierende der Uni Köln:
Abgabe einer kurzen, vorgegebenen Reflexionsbroschüre
Für Studierende der TH Köln:
F01: Abgabe einer kurzen, vorgegebenen Reflexionsbroschüre
F03: Abgabe eines Portfolios im Seminar von Prof. Linde; Möglichkeit der mündlichen Reflexion oder freiwillige Abgabe der selbigen Reflexionsbroschüre als Portfolio- Ergänzung
Hinweis BFP: Dieses Projekt können Sie im Rahmen Ihres Berufsfeldpraktikums im Lehramt des Fachs Deutsch belegen. (Siehe: Informationen zur Anmeldung.) Voraussetzung ist, dass Sie im gleichen Semester ein Seminar zur Begleitung des Berufsfeldpraktikums des ZfL belegen. Bei konkreten Fragen wenden Sie sich bitte an: zfl-praxisphasenuni-koeln.de.
Dezernat Internationales
Buddy-Programm für Studieninteressierte mit Fluchthintergrund der Uni Köln – Orientierung geben, Barrieren überwinden, internationale Freundschaften schließen
In Zusammenarbeit mit dem Dezernat Internationales haben Sie die Möglichkeit Teil des Buddy-Programms des Academic Refugee Supports zu sein. Als Buddy für Menschen mit Fluchthintergrund geben Sie Einblicke in den Studierendenalltag an der Uni Köln, schließen freundschaftliche Verbindungen und lernen mi- und vonteinander. Eine wunderbare Chance, um Brücken zu bauen, Unterstützung zu bieten und interkulturellen Austausch zu fördern!
Über das Service Learning-Projekt
Projektorganisation: Dezernat Internationales
In ganz Deutschland setzen sich zahlreiche Studierende mit großem Engagement dafür ein, dass Geflüchtete im akademischen Kontext Fuß fassen können. Im Dezernat Internationales (D9) der Universität zu Köln wurde durch den Academic Refugee Support ein besonderes Unterstützungsangebot geschaffen, um Menschen mit Fluchthintergrund sprachlich, fachlich und sozial auf dem Weg zum Studium/zur Promotion zu begleiten. In diesem Rahmen werden auch Deutschkurse für Studieninteressierte mit Fluchthintergrund angeboten.
Projekt: Buddy-Programm für Studieninteressierte mit Fluchthintergrund der Uni Köln – Orientierung geben, Barrieren überwinden, internationale Freundschaften schließen
Das Buddy-Programm möchte Kölner Studierende mit Teilnehmenden an den studienvorbereitenden Deutschkursen für Geflüchtete des Dezernats Internationales der Universität zu Köln in Kontakt bringen. Es geht darum sich gegenseitig kennenzulernen, gemeinsam etwas zu unternehmen und dabei über den Tellerrand des eigenen Erfahrungshorizontes hinaus zu schauen. Viele Deutschkursteilnehmende sind dabei vor allem an Einblicken in den Studienalltag, aber auch Einblicken in das studentische Leben außerhalb des universitären Kontextes interessiert.
Ziele des Projekts
Ein Buddy begleitet ein Semester lang ein bis zwei Teilnehmer*innen der Deutschkurse. Die studentischen Teilnehmer*innen des Buddy-Programms werden darüber hinaus interkulturell im Begleitprogramm des Projektes Service Learning der Universität zu Köln geschult und bekommen informative Unterstützung seitens des Dezernates.
Bei der Bewerbung für das Programm werden auch Hobbies und Interessen angegeben, was wir beim Zusammenstellen der Buddies berücksichtigen werden.
Werde Teil dieser Initiative und bewirb dich auf das Buddy-Programm im nächsten Semester!
Rahmenbedingungen
Die Teilnehmenden verbringen circa 45 Zeitstunden in/mit der Projektarbeit.
Besuch der Informationsveranstaltung „Studium“ des Dezernates Internationales am 06.06.24, 16 - 18 Uhr
Begleitseminar: Interkulturelle Kommunikation in der Begleitung multikultureller (Lern)Gruppen
Kurzbeschreibung der Veranstaltung
Das Seminar bietet einen Einblick in die Interkulturelle Kommunikation- im Vordergrund steht hierbei die Sensibilisierung für (kulturelle) Identität. Die Veranstaltung zielt dabei auch auf die Stärkung der Interkulturellen Kompetenz; das Bewusstsein der Teilnehmenden soll für interkulturelle Situationen geschärft und ein sicherer Umgang mit kultureller Diversität gefestigt werden. Die Teilnehmenden werden für die Begriffe „Kultur“ und „Identität“ sensibilisiert, auch im Hinblick auf das mögliche Spannungsverhältnis zwischen den beiden Begriffen. Sie reflektieren über die eigene kulturelle Prägung und entwickeln ein Bewusstsein, sowohl für das eigene interkulturelle Potenzial als auch für das interkulturelle Potenzial, welches jede Gruppe innehat.
Die Veranstaltung bedient sich gleichermaßen interaktiven praxisorientierten Elementen und liefert zudem relevanten theoretischen Input. Darüber hinaus haben die Teilnehmenden ausreichend Raum für Selbstreflexion, Diskussion sowie Austausch.
Ziele der Veranstaltung bzw. zu erwerbende Kompetenzen:
Interkulturelle Sensibilisierung (u. a. Wahrnehmungsprozesse, Werteorientierung)
Sensibilisierung für die Begriffe Kultur, Identität und Migration
Reflexion der Rolle als Lehrkraft in unterschiedlichen Lehr- und Lerntraditionen
Didaktik und Methodik in der Begleitung heterogener Gruppen
Marketa Chaidou hat an der Universität zu Köln Geschichte und Germanistik sowie Deutsch als Fremdsprache/als Zweitsprache an der Universität Bonn studiert und ist ausgebildete Interkulturelle Trainerin. Im Zentrum für Internationale Beziehungen der Philosophischen Fakultät der Universität zu Köln betreut sie die die europäischen Kooperationen der Philosophischen Fakultät und ist zudem zuständig für die Betreuung und Beratung (internationaler) Studierender. Des Weiteren leitet sie verschiedene Seminare und Workshops mit den Schwerpunkten Interkulturelle Sensibilisierung sowie Berufszielfindung und Bewerbungstraining.
Für Studierende der UzK ist die Veranstaltung unter folgender Lehrveranstaltungsnummer bei KLIPS 2.0 zu finden:
Ergebnispräsentation bei der Service Learning Abschlussveranstaltung
75% Anwesenheitspflicht im Begleitseminar
Für Studierende der Uni Köln:
Abgabe einer kurzen, vorgegebenen Reflexionsbroschüre
Für Studierende der TH Köln:
F01: Abgabe einer kurzen, vorgegebenen Reflexionsbroschüre
F03: Abgabe eines Portfolios im Seminar von Prof. Linde; Möglichkeit der mündlichen Reflexion oder freiwillige Abgabe der selbigen Reflexionsbroschüre als Portfolio- Ergänzung
Hinweis BFP: Dieses Projekt können Sie im Rahmen Ihres Berufsfeldpraktikums im Lehramt belegen. (Siehe: Informationen zur Anmeldung.) Voraussetzung ist, dass Sie im gleichen Semester ein Seminar zur Begleitung des Berufsfeldpraktikums des ZfL belegen. Bei konkreten Fragen wenden Sie sich bitte an: zfl-praxisphasenuni-koeln.de.
Studentisches Forum für Integration und Bildung e.V. x Adolph-Kolping-Schule
Flüchtlingshilfe - Unterstützung neu zugewanderter Schüler*innen
Der Unterstützungsbedarf von Kindern und Jugendlichen ist hoch. Daher sucht das „Studentische Forum für Integration und Bildung e.V.“ (FIB) regelmäßig Studierende, die Spaß an der Arbeit mit dieser Zielgruppe haben. Dieses Projekt fokussiert insbesondere die Förderung von Schüler*innen mit Fluchthintergrund.
Über das Service Learning-Projekt
Projektorganisation: Studentisches Forum für Integration und Bildung e.V. x Adolph-Kolping-Schule
Das „Studentische Forum für Integration und Bildung e. V.“ (FIB) ist ein gemeinnütziger Verein, dessen Vision darin besteht, sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche gezielt zu fördern und gemeinsam mit ihnen individuelle Zukunftsperspektiven zu erarbeiten. Dazu kooperiert das FIB mit derzeit zehn Kölner Haupt- und Realschulen sowie Berufskollegs, an denen der Verein kostenlose Nachhilfetutorien anbietet und die Lehrkräfte bei der Unterrichtung neu zugewanderter Schüler:innen unterstützt. Im Rahmen des Service Learning Projekts im Sommersemster 2024 möchten wir besonders die Adolph-Kolping-Schule in Köln unterstützen
Projekt: Flüchtlingshilfe Unterstützung neu zugewanderter Schüler*innen
Aufgrund des hohen Unterstützungsbedarfs sucht das FIB regelmäßig nach Studierenden, die Spaß an der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen haben. Die Projektidee zielt dabei insbesondere auf die Förderung geflüchteter Schüler:innen.
Projektziel
Die Studierenden unterstützen als FIB-Tutor:in die Hauptlehrkraft beim Unterricht neu zugewanderter Schüler:innen in einer Vorbereitungsklasse oder Internationalen Förderklasse – vorzugsweise an der Adolph-Kolping-Schule.
Dies umfasst insbesondere die individuelle Förderung der Schüler:innen in Einzel- oder Gruppenarbeitsphasen sowie die gemeinsame Bearbeitung von Unterrichtsmaterialien.
Die Studierenden müssen selbst keinen Unterricht halten, können bei Interesse jedoch gerne eigene Ideen einbringen und kleinere Projekte umsetzen. Die Hauptlehrkraft ist stets anwesend und steht den Studierenden mit Rat und Tat zur Seite.
Unterstützung in mind. zwei Doppelstunden pro Woche (2 x 90 Min.) zu einem individuell festgelegten festen regelmäßigen Termin (morgens/vormittags) an der Adolph-Kolping-Schule oder – falls das nicht möglich ist – an einer unserer anderen Partnerschulen
Erweitertes polizeiliches Führungszeugnis (Bei der Auftaktveranstaltung erhaltet ihr eine Bescheinigung, mit der ihr dieses kostenlos und ohne großen Aufwand beantragen könnt.)
Unterstützung durch das FIB-Team
Die Teilnehmenden verbringen circa 45 Zeitstunden in/mit der Projektarbeit.
Kontaktdaten
Universität zu Köln, Zentrum für LehrerInnenbildung (ZfL), z. Hd. FIB e. V., Albertus-Magnus-Platz, 50923 Köln
Ansprechperson: Inga Cammann - inga.cammann@fib-koeln.de
Begleitseminar: Interkulturelle Kommunikation in der Begleitung multikultureller (Lern)Gruppen
Kurzbeschreibung der Veranstaltung
Das Seminar bietet einen Einblick in die Interkulturelle Kommunikation- im Vordergrund steht hierbei die Sensibilisierung für (kulturelle) Identität. Die Veranstaltung zielt dabei auch auf die Stärkung der Interkulturellen Kompetenz; das Bewusstsein der Teilnehmenden soll für interkulturelle Situationen geschärft und ein sicherer Umgang mit kultureller Diversität gefestigt werden. Die Teilnehmenden werden für die Begriffe „Kultur“ und „Identität“ sensibilisiert, auch im Hinblick auf das mögliche Spannungsverhältnis zwischen den beiden Begriffen. Sie reflektieren über die eigene kulturelle Prägung und entwickeln ein Bewusstsein, sowohl für das eigene interkulturelle Potenzial als auch für das interkulturelle Potenzial, welches jede Gruppe innehat.
Die Veranstaltung bedient sich gleichermaßen interaktiven praxisorientierten Elementen und liefert zudem relevanten theoretischen Input. Darüber hinaus haben die Teilnehmenden ausreichend Raum für Selbstreflexion, Diskussion sowie Austausch.
Ziele der Veranstaltung bzw. zu erwerbende Kompetenzen:
Interkulturelle Sensibilisierung (u. a. Wahrnehmungsprozesse, Werteorientierung)
Sensibilisierung für die Begriffe Kultur, Identität und Migration
Reflexion der Rolle als Lehrkraft in unterschiedlichen Lehr- und Lerntraditionen
Didaktik und Methodik in der Begleitung heterogener Gruppen
Marketa Chaidou hat an der Universität zu Köln Geschichte und Germanistik sowie Deutsch als Fremdsprache/als Zweitsprache an der Universität Bonn studiert und ist ausgebildete Interkulturelle Trainerin. Im Zentrum für Internationale Beziehungen der Philosophischen Fakultät der Universität zu Köln betreut sie die die europäischen Kooperationen der Philosophischen Fakultät und ist zudem zuständig für die Betreuung und Beratung (internationaler) Studierender. Des Weiteren leitet sie verschiedene Seminare und Workshops mit den Schwerpunkten Interkulturelle Sensibilisierung sowie Berufszielfindung und Bewerbungstraining.
Für Studierende der UzK ist die Veranstaltung unter folgender Lehrveranstaltungsnummer bei KLIPS 2.0 zu finden:
Ergebnispräsentation bei der Service Learning Abschlussveranstaltung
75% Anwesenheitspflicht im Begleitseminar
Für Studierende der Uni Köln:
Abgabe einer kurzen, vorgegebenen Reflexionsbroschüre
Für Studierende der TH Köln:
F01: Abgabe einer kurzen, vorgegebenen Reflexionsbroschüre
F03: Abgabe eines Portfolios im Seminar von Prof. Linde; Möglichkeit der mündlichen Reflexion oder freiwillige Abgabe der selbigen Reflexionsbroschüre als Portfolio- Ergänzung
Hinweis BFP: Dieses Projekt können Sie im Rahmen Ihres Berufsfeldpraktikums im Lehramt belegen. (Siehe: Informationen zur Anmeldung.) Voraussetzung ist, dass Sie im gleichen Semester ein Seminar zur Begleitung des Berufsfeldpraktikums des ZfL belegen. Bei konkreten Fragen wenden Sie sich bitte an: zfl-praxisphasenuni-koeln.de.
köllektiv e.G.
„Ein Supermarkt für alle“ – Barrierefreiheit bei köllektiv
Der Supermarkt von köllektiv e.G. soll von Beginn an ideal zugänglich und umfassend barrierefrei werden, denn somit können möglichst alle Menschen erreicht und die vielfältigen Bedürfnisse in den Fokus gestellt werden. Die Vision: Es soll für alle Menschen möglich sein, eigenständig, informiert und selbstbestimmt einzukaufen. Im Rahmen diese Projektes stehen unser Ladenlokal, verwendete Materialien sowie unsere Kommunikation auf dem Prüfstand.
Über das Service Learning-Projekt
Projektorganisation: köllektiv e.G.
Gemeinschaftlich anders einkaufen – als eingetragene Genossenschaft (e.G.) arbeitet köllektiv mit am Wandel der Konsumgesellschaft. Wir sind überzeugt, dass es möglich ist, ein System zu entwickeln, in dem Nachhaltigkeit, Mitbestimmung und Gemeinschaft die zentrale Rolle spielen und in dem sich alle Menschen ökologische Lebensmittel leisten können. Deshalb eröffnen wir einen genossenschaftlichen Mitmach-Supermarkt, in dem alle Produkte zum Selbstkostenpreis erhältlich sein werden. Das funktioniert, weil die Mitglieder unserer Genossenschaft gleichzeitig Inhaber:innen, Mitarbeiter:innen und Kund:innen des Supermarktes sind. Die Park Slope Food Coop in Brooklyn, La Louve in Paris und die SuperCoop in Berlin machen es bereits vor: Gemeinsam bestimmen wir über unser Sortiment, das so biologisch, regional und unverpackt wie möglich sein wird. Wir wollen ein transparentes und inklusives System schaffen, in dem die Bedürfnisse von Mensch und Natur sowie unsere Gemeinschaft im Fokus stehen.
Projekt: „Ein Supermarkt für alle“ – Barrierefreiheit bei köllektiv
Ziele des Projekts:
Um zu erreichen, dass köllektiv möglichst alle Menschen erreicht und die vielfältigen Bedürfnisse in den Fokus stellt, muss unser Supermarkt von Beginn an für alle zugänglich und umfassend barrierefrei werden, damit es für alle Menschen möglich wird, eigenständig, informiert und selbstbestimmt einzukaufen.
Damit wir den Wunsch nach Barrierefreiheit wirklich erreichen, wird es in dem Service Learning Projekt darum gehen,
die noch vorhandenen Barrieren zu identifizieren,
um anschließend Konzepte zu ihrer Minimierung zu entwickeln.
Auf den Prüfstand sollen neben unserem potentiellen Ladenlokal auch alle von uns verwendeten Materialien, unsere Kommunikation und auch unsere digitale Zusammenarbeit gestellt werden – sowie Strukturen und Bereiche, die wir eben noch gar nicht identifiziert haben.
Rahmenbedingungen:
Da sich alle Köllektivista rein ehrenamtlich engagieren, findet die gemeinsame Projektarbeit meist nachmittags oder abends und gelegentlich auch mal am Wochenende statt. Bis zum Projektbeginn im April sollte auch die Arbeit vor Ort möglich sein, und wir verfügen über eine gut funktionierende und lang erprobte digitale Infrastruktur.
Das Besondere: köllektiv kann mehr sein als nur Euer Semester-Projekt. Wenn Ihr die Früchte Eurer Arbeit ernten möchtet, werdet Mitglied bei köllektiv und der Supermarkt gehört (auch) Euch!
Die Teilnehmenden verbringen circa 45 Zeitstunden in/mit der Projektarbeit.
Kontaktdaten:
Ansprechpersonen: Teresa Larcher, Frank Runge: austausch@koellektiv.org
Begleitseminar: Ein Supermarkt für alle – Barrierefreiheit anhand eines lokalen Projekts kennenlernen
Kurzbeschreibung der Veranstaltung
Zugang, Orientierung, Kommunikation, Usability, Hilfsmittel, Atmosphäre. Diese Faktoren entscheiden u.a. ob Orte wie ein Supermarkt aufgesucht werden oder nicht. Barrierefreiheit hat viele Facetten: Lässt sich ein Gebäude begehen/-fahren, ist die Nutzung begreifbar, sind Hinweise klar verständlich …? Insbesondere für Menschen mit unterschiedlichsten Behinderungen entscheidet Barrierefreiheit über Teilhabe, aber auch nicht-behinderte Menschen profitieren von zugänglicheren Räumen oder verständlicher Kommunikation.
Genossenschaftlich organisiert möchte köllektiv einen Supermarkt mit regionalen, biologischen, unverpackten Lebensmitteln schaffen. Auf die Bedürfnisse von Menschen und Natur soll geachtet werden. Dazu zählen auch Inklusion und Barrierefreiheit – die Studierenden können die Impulse dieses Seminars an köllektiv vermitteln und in Zusammenarbeit mit der Organisation dessen Barrierefreiheit ausbauen.
Ziele der Veranstaltung bzw. zu erwerbende Kompetenzen
Unterschiedliche Behinderungen kennenlernen
Verschiedene Dimensionen von Barrierefreiheit verstehen
Frieder Schumann studierte Erziehungswissenschaften und Interkulturelle Kommunikation. Frieder war an der Gründung der Inklusiven Universitätsschulen der Stadt Köln inkl. der Gebäudeplanung beteiligt. Aktuell arbeitet Frieder als Inklusionsberatung im Servicezentrum Inklusion und als systemischer Coach.
Für Studierende der UzK ist die Veranstaltung unter folgender Lehrveranstaltungsnummer bei KLIPS 2.0 zu finden:
Ergebnispräsentation bei der Service Learning Abschlussveranstaltung
75% Anwesenheitspflicht im Begleitseminar
Für Studierende der Uni Köln:
Abgabe einer kurzen, vorgegebenen Reflexionsbroschüre
Für Studierende der TH Köln:
F01: Abgabe einer kurzen, vorgegebenen Reflexionsbroschüre
F03: Abgabe eines Portfolios im Seminar von Prof. Linde; Möglichkeit der mündlichen Reflexion oder freiwillige Abgabe der selbigen Reflexionsbroschüre als Portfolio- Ergänzung
Hinweis BFP: Dieses Projekt können Sie im Rahmen Ihres Berufsfeldpraktikums im Lehramt der Fächer Wirtschaft, Politik, Geographie belegen. (Siehe: Informationen zur Anmeldung.) Voraussetzung ist, dass Sie im gleichen Semester ein Seminar zur Begleitung des Berufsfeldpraktikums des ZfL belegen. Bei konkreten Fragen wenden Sie sich bitte an: zfl-praxisphasenuni-koeln.de.
InteGREATer e.V.
Bildung ist der Schlüssel zum Erfolg – wie erreichen wir die Jugendlichen über Social Media?
Verschiedene Social Media-Kanäle ermöglichen dem Verein inteGREATer eine direkte und unmittelbare Kommunikation mit den Mitgliedern, potenziellen Unterstützer*innen und anderen Interessent*innen. Jugendliche können somit nicht nur durch die Arbeit des Vereines an Schulen, sondern auch im digitalen Raum erreicht werden. Ziel des Projektes ist eine Social Media-Strategie, in der vielfältiger Content ein Gefühl der Nähe und Verbundenheit generiert.
Über das Service Learning-Projekt
Projektorganisation: InteGREATer e.V.
Im gemeinnützigen Verein InteGREATer e.V. erzählen die sogenannten InteGREATer*innen von ihren persönlichen Bildungsbiografien samt Hindernissen und Erfolgen, um damit Jugendliche (insbesondere diejenigen mit Migrationsbiografie) auf ihrem Bildungsweg zu motivieren und ihnen als authentische Vorbilder zu zeigen: „Wenn wir es geschafft haben, dann schafft Ihr es auch!“
Projekt: Bildung ist der Schlüssel zum Erfolg – wie erreichen wir die Jugendlichen über Social Media?
Die Bedeutung von Social Media für unsere Vereine reicht weit über die bloße Präsenz im Online-Raum hinaus. Die verschiedenen Plattformen ermöglichen eine direkte und unmittelbare Kommunikation mit den Mitgliedern, potenziellen Unterstützer*innen und anderen Interessent*innen. Durch regelmäßige Posts, Updates und Storys können wir ein Gefühl der Nähe und Verbundenheit schaffen, das früher nur durch persönliche Treffen und Veranstaltungen möglich war. Durch das Teilen von Erfolgsgeschichten, Fotos von Veranstaltungen, Videos und Mitgliederinterviews können wir unser Engagement und Erfolge einem breiten Publikum präsentieren.
Als InteGREATer Köln sind wir auf den Plattformen Instagram, Linkedln und Tiktok vertreten. Unsere Social Media Plattformen unterstützen uns bei unserer Arbeit mit den Jugendlichen an den Schulen und aus diesem Grund ist es für uns wichtig auch im digitalen Raum die Jugendlichen als Vorbilder zu unterstützen.
Projektziele
Wir wünschen uns eine Social Media Strategie, durch die wir unsere Zielgruppen besser erreichen und unsere Reichweiten bei dem Thema Bildungsgerechtigkeit erweitern. Durch ein professionelles Auftreten wollen wir unsere Followerzahlen erhöhen und Sponsor*innen für unsere Arbeit gewinnen.
Rahmenbedingungen
Wir bevorzugen eine reine digitale Projektarbeit, bei der natürlich auch mal ein Präsenztreffen organisiert werden kann.
Die Teilnehmenden verbringen circa 45 Zeitstunden in/mit der Projektarbeit.
Begleitseminar: Professionelle digitale Kommunikation - Erfolg durch zielgerichtete Strategien in der Praxis
Kurzbeschreibung der Veranstaltung
Meine Seminare sind keine Vorlesungen, sondern Workshops, bei denen wir zusammen die passende digitale Kommunikationsstrategie für unsere Projekte entwickeln. Als Team beschäftigen wir uns nicht nur mit der Theorie, sondern vor allem mit der Praxis. Welcher Post auf Instagram ist erfolgreich und weshalb? Ist TikTok der richtige Kanal? Oder doch eine klassische Facebook-Gruppe? Was ist mit Twitter bzw. X – ist das relevant? Und wie können die Inhalte & Visionen der kooperierenden Organisationen inteGREATer e.V. und ROOTS & ROUTES Cologne e.V. an die Zielgruppen transportiert werden? Diesen und vielen anderen Fragen werden wir uns stellen. Hierbei entscheiden wir am Ende nicht mehr „aus dem Bauch heraus“, sondern folgen einer Strategie, die WIR als TEAM entwickelt haben.
Ziele der Veranstaltung bzw. zu erwerbende Kompetenzen
Digitale Ziele: KPIs richtig lesen
Persona: Zielgruppenanalyse und Ableitungen
Social Media Algorithmen: Visibilität
Community Management: Reputationsmaßnahmen
Social Media Marketing: Organische Posts vs. Promoted Ads
Krisen-Kommunikation: Vorbereitung
Content-Formate: Welche Formate gibt es und welche Formate sind die richtigen
Markus Brandl arbeitet seit 15 Jahren im Bereich der digitalen Unternehmenskommunikation. Im Jahr 2013 begann er seine Tätigkeit bei der Bayer AG und kümmerte sich zunächst um den Aufbau der Social-Media-Kanäle – später entwickelte er die die Community Management Strategie für das Unternehmen, die bis heute eingesetzt wird. Seit 2021 verantwortet er alle digitalen Kanäle des Bereichs Bayer Pharmaceuticals. Als Dozent ist Markus Brandl seit 2015 an der TH Köln für das Fach Unternehmenskommunikation verantwortlich. Markus Brandl lebt mit seiner Familie in Leverkusen, ist Vater von vier Söhnen und schreibt in seiner Freizeit Blogs zum Thema „Vater sein.“
Für Studierende der UzK ist die Veranstaltung unter folgender Lehrveranstaltungsnummer bei KLIPS 2.0 zu finden:
Ergebnispräsentation bei der Service Learning Abschlussveranstaltung
75% Anwesenheitspflicht im Begleitseminar
Für Studierende der Uni Köln:
Abgabe einer kurzen, vorgegebenen Reflexionsbroschüre
Für Studierende der TH Köln:
F01: Abgabe einer kurzen, vorgegebenen Reflexionsbroschüre
F03: Abgabe eines Portfolios im Seminar von Prof. Linde; Möglichkeit der mündlichen Reflexion oder freiwillige Abgabe der selbigen Reflexionsbroschüre als Portfolio- Ergänzung
Hinweis BFP: Dieses Projekt können Sie im Rahmen Ihres Berufsfeldpraktikums im Lehramt belegen. (Siehe: Informationen zur Anmeldung.) Voraussetzung ist, dass Sie im gleichen Semester ein Seminar zur Begleitung des Berufsfeldpraktikums des ZfL belegen. Bei konkreten Fragen wenden Sie sich bitte an: zfl-praxisphasenuni-koeln.de.
Digital Kompass
Digitales Lern-Tandem: Gemeinsam digitale Barrieren überwinden! (BLENDED LEARNING)
Gemeinsames Lernen macht mehr Spaß. In diesem Projekt können Sie als digitales Lern-Tandem Hilfestellung bei vielfältigen, digitalen Themen geben. Die Zielgruppe sind Mitmenschen – insbesondere ältere, die Neues an mobilen Endgeräten lernen möchten. Selbstlernmaterialien vom Digital-Kompass flankieren den Lernprozess.
Über das Service Learning-Projekt
Projektorganisation: Digital Kompass
Gesellschaftliche Teilhabe setzt zunehmend digitale Kompetenzen voraus. Dies gilt insbesondere für Menschen mit Sinnes- und Mobilitätsbeeinträchtigungen: Eine sichere Nutzung digitaler Medien kann für eine selbstbestimmte Gestaltung des Lebensalltags sorgen.
Um die vielfältigen Chancen der Digitalisierung älteren Menschen und Menschen mit Hör- und Sehbeeinträchtigung verständlich und erlebbar zu machen, bieten Deutschland Sicher im Netz e. V. und die Uni Vechta im Bundesprojekt „Digital-Kompass“ digitale Lern-Tandems an. Das Konzept der Lern-Tandems setzt auf generationenübergreifendes Lernen in den eigenen vier Wänden.
Projekt: Digitales Lern-Tandem: Gemeinsam digitale Barrieren überwinden!
Das Projekt unterstützt Mitmenschen (insbesondere ältere), die Neues am Smartphone, Tablet und Computer lernen möchten, in ihrer Nähe keine passenden Angebote finden oder diese nur schwer erreichen können. Hier kommt Ihr ins Spiel! Als Digitales Lern-Tandem bietest Du 9 Wochen Deinem bzw. Deiner Tandempartner*in per (Video-)Anruf und via Messenger Hilfe bei digitalen Themen, wie z. B. eine WhatsApp-Nachricht versenden, Videoanrufe tätigen, Fotos machen, eine Zugverbindung suchen oder ein Word-Dokument speichern. Dein*e Tandem-Partner*in startet nicht bei Null. Er*Sie erhält eine Tüte mit Selbstlernmaterialien vom Digital-Kompass. Du hilfst also gelegentlich beim Einüben des Gelernten und aufkommenden Fragen. Denn gemeinsames Lernen macht bekanntlich mehr Spaß.
Es handelt sich um eine neue Form des Engagements und Lernens. Die Erprobung wird durch das Verbraucherschutzministerium finanziert. Nach der Projektphase erstellen wir gemeinsam eine Liste mit Empfehlungen und Techniken für kommende Tandems, wie ortsgebundene Lernbegleitung in Tandems gelingen kann.
Ziele des Projekts
Digitale Teilhabe fördern: Unterstützung einer älteren/mobilitätsbeeinträchtigen Person beim Erwerb digitaler Kompetenzen und Teilhabe an Lebensbereichen, die zunehmend durch das Internet und digitale Kommunikationsmittel geprägt werden
Weiterentwicklung des Tandem-Programms: Formulierung von Empfehlungen zur ortsungebundenen Begleitung von Lernprozessen in digitalen Lern-Tandems und zur Vermittlung digitaler Lernthemen für digitale Nachzügler*innen
Rahmenbedingungen
Die Teilnehmenden verbringen circa 45 Zeitstunden in/mit der Projektarbeit.
BLENDED LEARNING: Dieses Projekt beruht auf der eigenständigen Erarbeitung von Inhalten durch ein eLearning Modul (s. Seminarbeschreibung) und eigenständig organisiertem Austausch mit dem*der Tandem-Partner*in. Darüber hinaus finden hochschulübergreifende Gruppenreflexionen statt.
Begleitseminar (Blended Learning): Digitales Lern-Tandem: Gemeinsam digitale Barrieren überwinden – das Seminar.
Kurzbeschreibung der Veranstaltung
Lernen durch Engagement steht hier im Fokus. Über 9 Wochen unterstützt Du als digitale*r Lern-Tandemparter*in via Messenger und (Video-)Telefonate eine (ältere) Person mit digitalen Lernbedarfen dabei, Neues am Smartphone, Tablet und Computer zu lernen. Die Wissensvermittlung erfolgt hierbei durch ein E-Learning-Modul, das am Anfang eingeführt wird, zudem finden 3 Austauschrunden statt.
Das E-Learning-Modul bereitet auf den Praxiseinsatz vor. Behandelt werden digitale Medien im Alter und bei Sinnesbeeinträchtigung, methodische und didaktische Techniken zur Gestaltung von Lern-Prozessen sowie wissenschaftlich fundierte Lern-, Motivations- und Technologieakzeptanz-Modelle. Ein digitales Lerntagebuch und drei hochschulübergreifende Online-Reflexionsrunden mit Studierenden anderer Hochschulen helfen, Praxiserfahrungen aus dem Tandem mit den Inhalten des eLearnings zu verknüpfen. Zum Abschluss erstellen wir gemeinsam ein Poster mit den besten Lernerfahrungen der Tandems für künftige Tandems und das Verbraucherschutzministerium.
Ziele der Veranstaltung bzw. zu erwerbende Kompetenzen
Gemeinsam erproben wir eine neue Form für ortsungebundenes Engagement und Lernen. Das Seminar verknüpft wissenschaftliche Evidenz mit praxisnahen Einblicken zur Freiwilligenarbeit, Erwachsenenbildung und Digitalisierung.
Teilnehmende erwerben Schlüsselkompetenzen für nahezu alle Berufsfelder.
Methoden- und Vermittlungskompetenzen: Zielgruppenorientierte Beratung und Wissensvermittlung, Gestaltung von Lernangeboten und Nutzung digitaler Medien
Motivationskompetenzen: Mitmenschen begeistern und motivieren.
Sozial- und Kommunikationskompetenz: Empathie für die Zielgruppe älterer Menschen (mit Hör- und Sehbeeinträchtigung) im Digitalisierungskontext, komplexe Themen einfach erklären und eigenes Handeln reflektieren.
Bernd Josef Leisen ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Vechta im Fachbereich Management Sozialer Dienstleistungen. Seine Forschung nutzt Methoden der experimentellen Verhaltensökonomik, um Lösungen für aktuelle Fragestellungen sozialer Dienstleistungen zu finden. Themen umfassen die Reduktion von riskantem Alkoholkonsum in Peergruppen, den Abbau von Diskriminierung gegenüber männlichen Kinderbetreuungsfachkräften, die Integration von Geflüchteten am Wohnungsmarkt sowie Maßnahmen zur Förderung der intergenerationalen Kooperation und Erprobung digitaler Freiwilligenarbeit.
Mit Prof. Dr. Vanessa Mertins und Devin Kwasniok hat er Projekte wie "Digitale Lern-Tandems" (Goldener Internetpreis 2021), "ViVerA – Virtuelle Veranstaltungen in der Altenpflege" (Gewinner „Gesellschaft der Ideen“ vom Bundesministerium für Bildung und Forschung), "Intergenerationale Zoom-Quiz-Runde" (mit Generationen Digital Verbinden e. V.) und "Telefonische Digitalberatung für Senior*innen" (mit KVHS Vechta e. V.) umgesetzt.
Für Studierende der UzK ist die Veranstaltung unter folgender Lehrveranstaltungsnummer bei KLIPS 2.0 zu finden:
Ergebnispräsentation bei der Service Learning Abschlussveranstaltung
75% Anwesenheitspflicht im Begleitseminar
Für Studierende der Uni Köln:
Abgabe einer kurzen, vorgegebenen Reflexionsbroschüre
Für Studierende der TH Köln:
F01: Abgabe einer kurzen, vorgegebenen Reflexionsbroschüre
F03: Abgabe eines Portfolios im Seminar von Prof. Linde; Möglichkeit der mündlichen Reflexion oder freiwillige Abgabe der selbigen Reflexionsbroschüre als Portfolio- Ergänzung
Hinweis BFP: Dieses Projekt können Sie im Rahmen Ihres Berufsfeldpraktikums im Lehramt für sonderpädagogische Förderung belegen. (Siehe: Informationen zur Anmeldung.) Voraussetzung ist, dass Sie im gleichen Semester ein Seminar zur Begleitung des Berufsfeldpraktikums des ZfL belegen. Bei konkreten Fragen wenden Sie sich bitte an: zfl-praxisphasenuni-koeln.de.
EUniWell International Service Learning Project (6 ETCS)
International Service Learning: Design a social media campaign for Station Linné
This international EUniWell Service Learning student project provides participants with a structured, yet experiential learning opportunity to collaborate with others and make a difference. You collaborate as part of an international student team, visit virtual classes and guest lectures taught by industry and academic experts and present your final projects at an in-person event on Öland, Sweden from 24th - 27th June 2024.
Apply now and get the chance to engage with an organisation that is united by the aim to reduce the threat to bio-diversity and limit the rate of climate change: Station Linné. Together with students from other EUniWell universities you can develop a social media campaign as Station Linné needs your help in:
Introduce Station Linné along with their aims as a non-profit organisation
Explain and communicate the crucial role of insects for bio-diversity and the livability of our planet
Market Station Linné as a visitor and learning center for the public in matters of educational events
Establish a large social media community
Connect with other societies, organisations, activists, and politicians
If you have any questions, feel free to contact Meike Bredendiek & Maren Mardink (ProfessionalCenter): service-learninguni-koeln.de.
Further Information
Recognition in studies and certificate of attendance
The International Service Learning Project is designed for the acquisition of 6 credit points (CP) in the Studium Integrale of the Bachelor's degree programmes at the UoC and is recognized by all faculties.
Regularly enrolled students of all other degree programs (with the exception of doctoral students) can take the service learning projects as extracurricular courses on a voluntary basis.
Über Service Learning
Aufbau des Engagements in einem Service Learning Projekt
1. Gemeinsam mit anderen Studierenden bilden Sie die interdisziplinäre Projektgruppe. Sie arbeiten mit Studierenden aus allen Fachgebieten aus BA und MA der Uni Köln sowie mit Studierenden der TH Köln zusammen.
2. Mit und für die gemeinnützige Organisation entwickeln Sie über das Semester hinweg Ihr Projekt. Die Organisation steht Ihnen mit Rat und Tat zur Seite, um das Projekt zu erarbeiten und Service Learning als praktische Lernerfahrung zu gestalten.
3. Die Begleitseminare bilden die theoretische Basis der Projektarbeit. Hier vermitteln erfahrene Dozierende theoretische Inhalte und Methoden, die für die Projektdurchführung relevant sind. Zudem unterstützen sie Sie bei der Umsetzung und Reflexion Ihres Projektes. Die Teilnahme an der Begleitveranstaltung ist verpflichtend.
Rahmenprogramm
Service Learning beginnt mit der Auftaktveranstaltung. Hier haben Sie die Gelegenheit die Mitglieder Ihres Projektteams sowie die Projektpartner*innen und Ihre Dozierenden kennenzulernen. Bei der Abschlussveranstaltung präsentieren Sie Ihre Projekte, Erfahrungen und Ergebnisse. Beide Termine sind Pflichttermine für alle Teilnehmenden.
Digitale Auftaktveranstaltung Do, 25.04.2024, von 18:00 bis ca. 19:30 Uhr Ort: Zoom-Meeting (mehr Infos mit Projekt-Zuordnung)
Begleitveranstaltung Termine & Modus: siehe entsprechende Seminarbeschreibung
Analoge Abschlussveranstaltung Do, 25.07.2024, von 18:00 bis ca. 20:00 Uhr Ort: Tagungsraum im Seminarraumgebäude (106)
Neben den Pflichtterminen (Auftakt-, Abschluss- und Begleitveranstaltung) arbeiten Sie selbstständig ca. 50 Zeitstunden über das Semester hinweg in Ihrem Team an Ihrem Projekt. Die Teamarbeit findet selbstorganisiert in virtuellen Arbeitsräumen, den Organisationen, Cafés, auf der Uniwiese oder ähnlichem statt.
Warum Sie teilnehmen
Demokratiefeindlichkeit, Gefährdung unserer Ökologie, soziale Ungerechtigkeit – wir stehen vor großen Herausforderungen unserer Zeit. In Anbetracht dessen möchten wir jedoch nicht ohnmächtig sein, sondern handlungsfähig bleiben. Durch die Organisation von Praxisprojekten mit zivilgesellschaftlichen Akteur*innen möchten wir diese Handlungsfähigkeit unterstützen.
Wir streben eine sozial gerechtere und ökologisch tragfähige Gesellschaft an. Es braucht: Eine nachhaltige Transformation der Gesellschaft. Mit einer Teilnahme im Service Learning können Sie einen Beitrag an diesen transformativen Prozessen leisten.
Service Learning gibt Ihnen die Möglichkeit, aktiv zu werden, und zivilgesellschaftliche Bedarfe mit neu erlerntem Wissen in der Gesellschaft und Praxis tatkräftig zu bearbeiten: Vor welchen gegenwärtigen Herausforderungen stehen gemeinnützige Organisationen und Ihre Mitglieder, wenn sie sich sozial, ökologisch, kulturell für die Gesellschaft einsetzen?
Im Rahmen von Service Learning unterstützen Sie gemeinnützige Organisationen, setzen Ihre Kompetenzen ein und gestalten dadurch die Gesellschaft mit - für ein solidarisches Miteinander. Denn: Wandel gestaltet sich in der Praxis – nutzen Sie das Praxisformat Service Learning für gesellschaftliches Engagement über fachliche und akademische Grenzen hinweg.
Was Sie mitnehmen
Um eben jenen gesellschaftlichen Herausforderungen zu begegnen und einen Beitrag zur nachhaltigen Transformation leisten zu können, braucht es bestimmte Kompetenzen – für die Arbeitswelt von morgen und für die Gestaltung einer lebenswerten Zukunft.
Eine Service Learning Teilnahme können Sie sich nicht nur im Studium Integrale (3 LP, Bachelor), im Extracurricularen Angebot (Master) oder als Berufsfeldpraktikum (Lehramt) anrechnen lassen – Sie können auch Ihre gesellschaftlich und beruflich relevanten Kompetenzen stärken. Future Skills für eine Welt von morgen.
Service Learning kann einen Beitrag zur Berufsorientierung leisten, Sinnfindung und Selbstwirksamkeit fördern, zu Engagement ermutigen und transformative Kompetenzen erweitern. Sie können Ihr Bewusstsein dafür ausbauen,
Zusammenarbeit so zu gestalten, dass bestehende Differenzen in Gemeinsamkeiten überführt werden (Kooperationsfähigkeit)
zu bewältigende Aufgaben mit den eigenen Fertigkeiten umsetzen zu können (Selbstwirksamkeit)
(eigene) Verhaltens- und Denksysteme zu reflektieren, um deren Konsequenzen auf Handlungen und Entscheidungen zu hinterfragen (Reflexionskompetenz)
Vieldeutigkeit und Unsicherheiten zu erkennen, und damit umgehen zu können (Ambiguitätstoleranz)
Verantwortung für den eigenen, selbstgesteuerten Lernprozess und das eigene Handeln zu übernehmen (Lernkompetenz und Eigenverantwortung)
und die Vernetzung und Wechselwirkung von Systemen zu erkennen (Systemkompetenz).
All diese Kompetenzen benötigen wir, Studierende, Absolvent*innen, Arbeitnehmer*innen von heute & morgen, verantwortungsvoll handelnde Bürger*innen, um Nachhaltige Transformation als Handlungsprinzip zu definieren. Dadurch können Sie Ihren Mut für Neues, Ihre Bereitschaft für Veränderung fordern und Zukunftsvorstellungen aktiv und gestalterisch angehen.