Das Studium durch soziales Engagement bereichern: Service Learning ermöglicht es Ihnen, durch aktive Mitarbeit an gemeinwohlorientierten Projekten eine tiefere Verbindung zur Gesellschaft zu entwickeln. Dieses Lernformat für 3 Leistungspunkte fördert den Aufbau von Fach- und Handlungskompetenzen sowie die Entwicklung sozialer Verantwortung, interdisziplinärer Teamarbeit und Projektmanagement.
Service Learning strebt die Verbindung von gesellschaftlichem Wirken und Wissensvermittlung an und möchte persönlichen Wachstum und gesellschaftliche Transformation anregen. Durch studentische Projektarbeit in Kooperation mit einer gemeinnützigen Organisation können Sie einen Beitrag zu gesellschaftlichem Wandel leisten. Wählen Sie aus verschiedenen Projekten sowie Partnerorganisationen Ihre praxisbasierte Lernerfahrung.
Studierende aller Fakultäten der Uni Köln (s. Anrechnung im Studium)
Studierende der TH Köln aus den Seminaren von Herr Prof. Linde und der Angewandten Sozialwissenschaften können sich über den Anmeldebogen zu unseren Service Learning-Projekten bewerben.
Promotionsstudierende, Studierende im Urlaubssemester, Gasthörende und Mitarbeitende der UzK sind von unseren Service Learning-Projekten ausgeschlossen.
Wir streben an, unsere Programme inklusiv zu gestalten. Wenn Sie teilnehmen möchten und uns etwas dafür mitteilen wollen, kommen Sie gerne auf uns zu.
Workload: Unsere Service Learning-Projekte haben in der Regel einen Workload von ca. 90 Unterrichtsstunden (UE). Dieser Workload setzt sich zusammen aus der Präsenzzeit im Begleitseminar und bei der Auftakt-, und Abschlussveranstaltung (ca. 30 UE, 23 Zeitstunden), den Absprachen mit den Projektpartner*innen sowie der Zeit der selbständigen Arbeit in den Projektgruppen (ca. 60 UE, 45-50 Zeitstunden). Die Prüfungsleistung umfasst die Projektarbeit selbst, die Abgabe einer Reflexionsbroschüre sowie die Präsentation auf der Abschlussveranstaltung.
Weitere Informationen: Unsere FAQ Studium Integrale geben Ihnen Antwort auf viele Fragen zum Studium Integrale und den Extracurricularen Angeboten.
Anrechnung im Studium und Teilnahmebescheinigung
Anrechnung im Studium:
Unsere Service Learning-Projekte sind für den Erwerb von 3 Leistungspunkten (LP) im Studium Integrale der Bachelor-Studiengänge der UzK konzipiert und werden von allen Fakultäten anerkannt.
Lehramtsstudierende der UzK haben die Option einige Service Learning-Projekte (siehe Hinweis BFP) im Rahmen des Berufsfeldpraktikums (BFP) umzusetzen. Voraussetzung ist, dass Sie im gleichen Semester ein Seminar zur Begleitung des Berufsfeldpraktikums des ZfL belegen und das Service Learning Projekt, sowie die Service Learning-Begleitveranstaltung dann als praktische Tätigkeit im Rahmen von mind. 20 Tagen mit mind. 80 Zeitstunden leisten. Bei konkreten Fragen wenden Sie sich bitte an das ZfL (zfl-praxisphasenuni-koeln.de).
ordentlich eingeschriebene Studierende aller anderen Studiengänge (ausgenommen: Promovierende) können die Service Learning-Projekte als Extracurriculare Angebote freiwillig belegen.
Teilnahmebescheinigung:
Alle Studierende erhalten nach erfolgreicher Teilnahme eine digitale Teilnahmebescheinigung.
Weitere Informationen: Unsere FAQ Studium Integrale geben Ihnen Antwort auf viele Fragen zum Studium Integrale und den Extracurricularen Angeboten.
Anmeldung für das Wintersemester 2024/25 - bis zum 15.10.24 Restplätze sichern!
Für Studierende der Universität zu Köln
Die Bewerbung für die Service Learning-Projekte erfolgt für Sie über KLIPS 2.0. im Rahmen der Restplatzvergabe vom 04.10. - 15.10.24. Sie können hier nach den noch geöffneten Service Learning-Seminaren suchen (13986.0040 - 13986.0051) und sich für Ihr Projektseminar der Wahl anmelden.
Alternativ können auch Sie den Anmeldebogen (s.u.) bis zum 15.10.24 an folgende E-Mail-Adresse schicken: service-learninguni-koeln.de
Eine verbindliche Zusage und eine Zuteilung zum entsprechenden Projekt erhalten Sie per S-Mail am 16.10.24.
Bitte bestätigen Sie dann umgehend per E-Mail Ihre verbindliche Teilnahme.
Für Studierende der Technischen Hochschule Köln
Die Bewerbung für Restplätze in den Service Learning-Projektne erfolgt für Sie über den Anmeldebogen, den Sie bis spätestens zum 15.10.24 an folgende E-Mail-Adresse schicken: service-learninguni-koeln.de.
Eine verbindliche Zusage und eine Zuteilung zum entsprechenden Projekt erhalten Sie am 16.10.24 per S-Mail.
Bitte bestätigen Sie dann umgehend per E-Mail Ihre verbindliche Teilnahme.
Kontakt: Sollten nach dem Lesen der FAQ Studium Integrale noch Fragen zu unseren Service Learning-Projekten offen bleiben, wenden Sie sich bitte unter Angabe Ihres vollständigen Namens und Ihrer Matrikelnummer an: professionalcenter-supportuni-koeln.de.
Service Learning wird unterstützt von:
Übersicht der Projekte im Sommersemester 2025
PEPP e.V.
Machtkritisch im internationalen Raum: Bausteine für gelingende Kommunikation für internationale Dialoge entwickeln
PEPP e.V. organisiert internationale, digitale Foren, um Menschen unterschiedlicher Kontinente & Lebenserfahrungen zusammen zu bringen, damit sie sich unter dem Motto „lokal denken und global handeln“ zu nachhaltiger Entwicklung austauschen. Bei der Organisation dieser Foren sollen globale Machtasymmetrien von Beginn an mitgedacht werden. Erarbeiten Sie gemeinsam in diesem Seminar macht- und kolonialkritische Kommunikationsstrategien & erproben Sie sie in der Dialogreihe von PEPP.
Über das Service Learning-Projekt
Projektorganisation: PEPP e.V.
PEPP e.V. ist ein Verein von internationalen Fachkräften und Menschen mit internationalen Lebenserfahrungen, z.B. durch Migration. Er fördert in den Bereichen Bildung, Wissenschaft und Kultur in partnerschaftlicher Zusammenarbeit Events, Projekte und Programme nachhaltiger Entwicklung in Deutschland, in Europa und anderen Kontinenten. Die Leitidee „global denken und lokal handeln“ verknüpft er mit „lokal denken und global handeln“. Dazu organisiert er Foren gemeinsamen internationalen Lernens und Kooperationsprojekte mit Gruppen und Organisationen im In- und Ausland zur Förderung eines internationalen Bewusstseins.
Projektseminar: Machtkritisch im internationalen Raum: Bausteine für gelingende Kommunikation für internationale Dialoge entwickeln
Im Rahmen dieses Projektseminars entwickeln Sie mit und für den Verein PEPP e.V. Konzepte für Kommunikationsstrategien, um eine vom Verein organisierte internationale Dialogreihe macht- und kolonialkritisch zu unterstützen.
_______________
Im Seminar lernen Sie die Arbeit des Vereins PEPP e.V. kennen, der internationalen Dialog und Zusammenarbeit zum Thema nachhaltiger Entwicklung fördert. Während der Seminarphase veranstaltet PEPP e.V. mit dem Global South Studies Center der Universität zu Köln die Dialogreihe „Du und Ich: „Hands on“ für internationalen Klimaschutz“, an der Studierende aus Deutschland und Brasilien teilnehmen und sich über Strategien für internationalen Klimaschutz austauschen. Dieses Semimar nutzt die Dialogreihe und frühere Formate von PEPP e.V., um mit Hilfe von qualitativen Methoden der machtkritischen Beobachtung und Gesprächsteilnahme Konzepte für Kommunikationsstrategien über globale Machtasymmetrien hinweg zu entwickeln. Dafür erlernen wir Wissen über globale Machtsysteme und wie sie in zwischenmenschlichen Gesprächen auftreten, sichten bestehende und neue Konzepte aus der kolonialkritischen Wissenschaft und Bildungsarbeit, und erproben durch Ihre Teilnahme an der Dialogreihe „Hands on“, welche Kommunikationsstrategien die Arbeit von PEPP e.V. und ihren Partnerorganisationen unterstützen können. Ein elementarer Teil des Seminars wird die ständige Aushandlung von Wissen über Gender, Rassifizierung, Diversität, Kolonialismus und Ableismus mit den Formaten praktischer, internationaler Dialogarbeit darstellen.
Ziel des Seminars ist entsprechend:
Die Entwicklung eines Konzeptes, das von PEPP eV bei zukünftigen Dialogreihen unterstützend herangezogen werden kann.
Machtkritische Beobachtung und Entwicklung von Kommunikationsstrategien über globale Machtasymmetrien hinweg
Erprobung von Konzeptideen im Rahmen der Dialogreihe „Hands on“
Lernziele, bzw. zu erwerbende Kompetenzen:
Im Seminar (er)lernen Studierende…
die internationale Dialogarbeit und ihre Rolle für eine gerechtere Zukunft kennen.
über Machtsysteme und wie sie in zwischenmenschlichen Gesprächen auftauchen.
Methoden, um bestehende Machtsysteme qualitativ zu analysieren.
bestehende und neue Ansätze aus der machtkritischen Wissenschaft und Bildungsarbeit kennen.
die praktische Zusammenarbeit mit PEPP e.V. zu einem sensiblen und emotionalen Thema zu navigieren.
Über die Dozentin:
Annika Benz (sie/ihr) ist Dozentin und Wissenschaftlerin am Institut für Ethnologie an der Universität zu Köln. In Ihrer Arbeit beschäftigt sich Annika mit angewandten Methoden, um wissenschaftliche Erkenntnisse in politische Räume und Berufszweige zu übertragen, und einen Austausch zwischen der Universität und der deutschen Zivilgesellschaft herzustellen. Annikas Forschungsbereich ist die soziale Bewegungsforschung mit dem Fokus auf der Geschichte, den Ideen und den Strategien von FLINTA*-Aktivistin in der deutschen Klima(gerechtigkeits)bewegung. In der Vergangenheit konnte Annika mehrjährige Erfahrung in der Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit, sowie der Verwaltung und Prozessentwicklung im politischen Stiftungs- und Vereinsbereich sammeln.
Ergebnispräsentation bei der Service Learning Abschlussveranstaltung
75% Anwesenheitspflicht im Begleitseminar
Für Studierende der Uni Köln:
Schriftliche Reflexion der eigenen Lern- und Projekterfahrung
Für Studierende der TH Köln:
F01: Schriftliche Reflexion der eigenen Lern- und Projekterfahrung
F03: Abgabe eines Portfolios im Seminar von Prof. Linde; Möglichkeit der mündlichen Reflexion oder freiwillige Abgabe der selbigen Reflexionsbroschüre als Portfolio-Ergänzung
Hinweis BFP: Dieses Projekt können Sie nicht im Rahmen Ihres Berufsfeldpraktikums (BFP) belegen.
IGLU gUG
Gemeinsam wachsen & gestalten: Bindung von Mitarbeitenden in Non-Profit Organisationen
Das gemeinnützige IGLU setzt sich für ressourcenschonenden Konsum ein und vermittelt als Bildungsort Bewusstsein für nachhaltigen Verbrauch. Ohne ein engagiertes Netzwerk ehrenamtlicher Mitglieder könnten viele Ideen nicht umgesetzt werden. Im Rahmen dieses Seminars sollen Strategien erarbeitet werden, wie das IGLU die aktive Teilhabe und das Zugehörigkeitsgefühl zur Community stärken kann - denn: gerade für Non-Profit Organisationen sind die Mitarbeitende & Mitglieder die wertvollste Ressource!
Über das Service Learning-Projekt
Projektorganisation: IGLU gUG
Das gemeinnützige IGLU ist zugleich Drehscheibe und Bildungsort für nachhaltigen Konsum in Köln. Dort erfährt jede*r, wie ressourcenschonender Konsum in der Praxis aussehen kann. Neben dem Angebot an Secondhandkleidung und ökofairer Kleidung, kann man dort Unikate von zahlreichen lokalen Upcyclinglabels sowie auch gerettete Lebensmittel erwerben. Ebenfalls ist das IGLU ein Ort für Vorträge, Diskussionsrunden oder Filmabende zu Themen rund um Nachhaltigkeit und ressourenschonende Lebensweise. Regelmäßig besuchen Schul- und FSJ-Klassen sowie andere interessierte Gruppen das IGLU.
Projektseminar: Gemeinsam wachsen & gestalten: Bindung von Mitarbeitenden in Non-Profit Organisationen
Im Rahmen dieses Projektseminars erarbeiten Sie in einem co-kreativen Prozess eine Strategie für das gemeinnützige IGLU, um den Zusammenhalt innerhalb der IGLU-Community zu stärken und aktive Teilhabe zu fördern.
________________
Non-Profit-Organisationen (NPOs) spielen eine bedeutende Rolle in unserer Gesellschaft. Sie übernehmen zahlreiche Aufgaben im wirtschaftlichen, kulturellen und sozialen Bereich. Durch die Beschäftigung von bezahlten und unbezahlten Mitarbeitenden ist die Personalstruktur in NPOs komplexer als etwa in gewinnorientierten Unternehmen. Der dritte Sektor (NPOs) ist zudem besonders stark vom Fachkräftemangel betroffen. Gleichzeitig sind die Mitarbeitenden die wertvollste Ressource zur Zielerreichung von NPOs, sodass die Rekrutierung und Bindung von qualifizierten und engagierten Mitarbeitenden wesentliche Herausforderungen darstellen. Wie kann es also gelingen, die Arbeitgeberattraktivität in NPOs zu steigern?
In diesem Seminar gehen Sie anhand des praktischen Fallbeispiels „IGLU“ der Frage nach, wie die Verbindlichkeit von ehrenamtlichen Mitarbeitenden in NPOs von Beginn an gesteigert werden kann und wie die aktive Teilhabe sowie das Zugehörigkeitsgefühl grundlegend gestärkt werden kann.
In einem co-creativen Prozess erarbeiten Sie zusammen mit IGLU Strategien für ein engagiertes, aktives Mitglieder-Netzwerk und schauen, wie Mitglieder durch Workshops, Diskussionen, Events eingebunden werden können. Sie schauen nach Möglichkeiten:
Zur Stärkung des Zusammenhalts innerhalb der IGLU-Community
Der Förderung der aktiven Teilhabe der Mitglieder und Identifikation mit dem IGLU
Zur Bekanntmachung der IGLU Angebote und Aktivitäten
Lernziele, bzw. zu erwerbende Kompetenzen:
Sie können die zentralen Herausforderungen und Besonderheiten des Managements von NPOs reflektiert betrachten
Sie kennen grundlegende Methoden des Retention-Managements in NPOs
Sie sammeln konkrete Erfahrung im Bereich co-creativer Personalentwicklung in einer NPO
Sie erhalten Einblicke in die Struktur und Arbeitsorganisation einer NPO
Über die Dozentin:
Dr.'in Jana Arbeiter ist Erziehungswissenschaftlerin mit dem Schwerpunkt Erwachsenenbildung. Sie ist an der Universität zu Köln sowohl an der Professur für Weiterbildung als auch im ProfessionalCenter tätig. Hier beschäftigt sie sich mit den Bereichen der partizipativen Hochschulentwicklung, der Alphabetisierung und Grundbildung Erwachsener und der Steuerung von Bildungssystemen & Organisationen.
Ergebnispräsentation bei der Service Learning Abschlussveranstaltung
75% Anwesenheitspflicht im Begleitseminar
Für Studierende der Uni Köln:
Schriftliche Reflexion der eigenen Lern- und Projekterfahrung
Für Studierende der TH Köln:
F01: Schriftliche Reflexion der eigenen Lern- und Projekterfahrung
F03: Abgabe eines Portfolios im Seminar von Prof. Linde; Möglichkeit der mündlichen Reflexion oder freiwillige Abgabe der selbigen Reflexionsbroschüre als Portfolio-Ergänzung
Hinweis BFP: Dieses Projekt können Sie nicht im Rahmen Ihres Berufsfeldpraktikums (BFP) belegen.
kölletiv eG
Freiwilligendilemma im echten Leben? Bindung von Mitarbeitenden in Non-Profit Organisationen
köllektiv ist ein genossenschaftlicher Mitmach-Supermarkt, der zum Wandel in der Konsumgesellschaft beitragen möchte. Nachhaltigkeit & Mitbestimmung sind zentrale Bestandteile – Mitglieder sind Inhaber*inner, Mitarbeitende und Kund*innen zugleich. Von hunderten Mitgliedern sind aber nur 30 wirklich aktiv. In diesem Seminar möchten wir deswegen ergründen, ob es exkludierende Muster gibt, die Mitglieder von aktiver Teilhabe fernhalten und Strukturen finden, die sie zum Engagement motivieren.
Über das Service Learning-Projekt
Projektorganisation: köllektiv eG
Gemeinschaftlich anders einkaufen – als eingetragene Genossenschaft (e.G.) arbeitet köllektiv an einem Wandel der Konsumgesellschaft. Die eG ist überzeugt, dass es möglich ist, ein System zu schaffen, in dem Nachhaltigkeit, Mitbestimmung und Gemeinschaft die zentrale Rolle spielen und in dem alle Menschen sich ökologische Lebensmittel leisten können. Deshalb betreiben sie einen genossenschaftlichen Mitmach-Supermarkt am Chlodwigplatz, in dem alle Produkte zum Selbstkostenpreis erhältlich sind. Dieses Modell funktioniert, weil die Mitglieder unserer Genossenschaft gleichzeitig Inhaber*innen, Mitarbeiter*innen und Kund*innen des Supermarktes sind. Von den rund 400 Mitgliedern beteiligen sich aber nur 30 aktiv in Arbeitsgruppen.
Projektseminar: Freiwilligendilemma im echten Leben? Bindung von Mitarbeitenden in Non-Profit Organisationen
Im Rahmen dieses Projektseminares entwickeln Sie in einem co-kreativen Prozess eine inkludierende Organisationsstrukturen für den Mitmach-Supermarkt köllektiv eG, um ehrenamtliche Mitarbeitende zu mehr Engagement und Mitgestaltung zu motivieren.
________________
Non-Profit-Organisationen (NPOs) spielen eine bedeutende Rolle in unserer Gesellschaft. Sie übernehmen zahlreiche Aufgaben im wirtschaftlichen, kulturellen und sozialen Bereich. Durch die Beschäftigung von bezahlten und unbezahlten Mitarbeitenden ist die Personalstruktur in NPOs komplexer als etwa in gewinnorientierten Unternehmen. Der dritte Sektor (NPOs) ist zudem besonders stark vom Fachkräftemangel betroffen. Gleichzeitig sind die Mitarbeitenden die wertvollste Ressource zur Zielerreichung von NPOs, sodass die Rekrutierung und Bindung von qualifizierten und engagierten Mitarbeitenden wesentliche Herausforderungen darstellen. Wie kann es also gelingen, die Arbeitgeberattraktivität in NPOs zu steigern?
In diesem Seminar gehen Sie anhand des praktischen Fallbeispiels „köllektiv“ der Frage nach, wie die Verbindlichkeit von ehrenamtlichen Mitarbeitenden in NPOs von Beginn an gesteigert werden kann und wie die aktive Teilhabe sowie das Zugehörigkeitsgefühl grundlegend gestärkt werden kann.
In einem co-creativen Prozess erarbeiten Sie zusammen mit köllektiv folgende Fragen:
Wie können Strukturen geschaffen werden, um bereits existierende und neu hinzukommende Mitglieder frühzeitig und effizient zu befähigen (und zu motivieren), sich aktiv einzubringen?
Können exkludierende Muster identifiziert werden, die obigem Ziel entgegenstehen?
Welche inklusiven Methoden zur Einbindung Ehrenamtlicher können Sie erarbeiten?
Die Maßnahmen können die Kommunikation, den Onboarding-Prozess, Selbstorganisation und – verständnis betreffen
Lernziele, bzw. zu erwerbende Kompetenzen:
Sie können die zentralen Herausforderungen und Besonderheiten des Managements von NPOs reflektiert betrachten
Sie kennen grundlegende Methoden des Retention-Managements in NPOs
Sie sammeln konkrete Erfahrung im Bereich co-creativer Personalentwicklung in einer NPO
Sie erhalten Einblicke in die Struktur und Arbeitsorganisation einer NPO
Über die Dozentin:
Dr.'in Jana Arbeiter ist Erziehungswissenschaftlerin mit dem Schwerpunkt Erwachsenenbildung. Sie ist an der Universität zu Köln sowohl an der Professur für Weiterbildung als auch im ProfessionalCenter tätig. Hier beschäftigt sie sich mit den Bereichen der partizipativen Hochschulentwicklung, der Alphabetisierung und Grundbildung Erwachsener und der Steuerung von Bildungssystemen & Organisationen.
Ergebnispräsentation bei der Service Learning Abschlussveranstaltung
75% Anwesenheitspflicht im Begleitseminar
Für Studierende der Uni Köln:
Schriftliche Reflexion der eigenen Lern- und Projekterfahrung
Für Studierende der TH Köln:
F01: Schriftliche Reflexion der eigenen Lern- und Projekterfahrung
F03: Abgabe eines Portfolios im Seminar von Prof. Linde; Möglichkeit der mündlichen Reflexion oder freiwillige Abgabe der selbigen Reflexionsbroschüre als Portfolio-Ergänzung
Hinweis BFP: Dieses Projekt können Sie nicht im Rahmen Ihres Berufsfeldpraktikums (BFP) belegen.
Amazigh Akademie e.V.
Professionelle digitale Kommunikation: Content Creation für Website & Social Media
Die Amazigh Akademie setzt sich für Förderung masirischer Sprache & Kultur ein. Für mehr Sichtbarkeit benötigt es ausgearbeiteten Content für die Website und Social Media Plattformen. In diesem Seminar soll die bisherige Öffentlichkeitsarbeit analysiert und darauf aufbauend neuer Content entwickelt werden, der die Vision wie Veranstaltungen des Vereins vorstellt. Zudem braucht es eine Handreichung für die Vereinsmitglieder zur weiteren Content-Umsetzung.
Über das Service Learning-Projekt
Projektorganisation: Amazigh Akademie e.V.
Die Amazigh Akademie ist ein gemeinnütziger Verein mit dem Zweck die masirische Sprache, Kultur und Bildungslandschaft im deutschsprachigen Raum zu fördern und somit u.a. dem Verfall der Sprache entgegenzuwirken. Sie wurde aus dem großen Bedarf und gleichzeitigem Mangel an einer Anlaufstelle für masirische Themen und Wissensvermittlung heraus gegründet. Im Rahmen der aktuellen Projektreihe“Access to Tamazight-nnegh” (Zugang zu unserem Tamazight) möchte die Akademie Interessierten den Zugang zur masirischen Sprache und Kultur, inklusive einer individuellen Interpretation dieser, ermöglichen.
Projektseminar: Professionelle digitale Kommunikation: Content Creation für Website & Social Media
Im Rahmen dieses Projektseminars erhalten Sie praktische Einblicke in digitale Kommunikationsstrategie und erarbeiten eine Content-Creation-Strategie für den Verein Amazigh Akademie, der die masirische Sprache & Kultur fördert.
____________________
Um die masirische Sprache & Kultur ins Licht zu rücken, muss mehr Sichtbarkeit her. Die Amazigh Akademie benötigt deswegen Unterstützung bei der Erarbeitung von Content für die eigene Website und Social Media Plattformen. Dadurch sollen, basierend auf vorhandenem Design und Brandboard, die Inhalte und Ziele der Akademie, sowie die eigenen Veranstaltungen wie Alphabetisierungskurse, Bildungsreisen und Neujahrsfeiern vorgestellt und abgebildet werden. Gleichzeitig benötigt der Verein eine ausgearbeitete Anleitung für die Vereinsmitglieder, damit das Team die Inhalte auch über das Seminar hinaus umsetzen können.
In diesem Seminar – interaktiven Workshops - entwickeln Sie also zusammen die passende digitale Kommunikationsstrategie für den Verein. Als Team beschäftigen Sie sich nicht nur mit der Theorie, sondern vor allem mit der Praxis. Welcher Post auf Instagram ist erfolgreich und weshalb? Wie kann eine einheitliche Social Media Strategie gefunden werden? Welche Social Media Kanäle haben welche Wirkung – und sind für die Zielgruppe relevant? Diesen und vielen anderen Fragen werden Sie sich stellen. Hierbei entscheiden Sie am Ende nicht mehr „aus dem Bauch heraus“, sondern folgen einer Strategie, die Sie gemeinsam als TEAM entwickelt haben. Durch die praktische Anwendung des Wissens kommen Sie zu einem tieferen Verständnis von den Inhalten und einer positiven Wirkung auf die Gemeinschaft.
Lernziele, bzw. zu erwerbende Kompetenzen:
Digitale Ziele: KPIs richtig lesen: Studierende lernen, Key Performance Indicators (KPIs) korrekt zu interpretieren und zu nutzen.
Persona: Zielgruppenanalyse und Ableitungen: Sie erwerben Fähigkeiten in der Zielgruppenanalyse und der Ableitung strategischer Maßnahmen.
Social Media Algorithmen: Visibilität: Kenntnisse über die Funktionsweise von Social Media Algorithmen und deren Einfluss auf die Sichtbarkeit von Inhalten.
Community Management: Reputationsmaßnahmen: Strategien und Maßnahmen zur Pflege und Verwaltung von Online-Communities.
Social Media Marketing: Organische Posts vs. Promoted Ads: Unterscheidung und Anwendung von organischen Posts und bezahlten Werbeanzeigen.
Krisen-Kommunikation: Vorbereitung: Vorbereitung auf und Umgang mit Krisen in der digitalen Kommunikation.
Content-Formate: Welche Formate gibt es und welche Formate sind die richtigen: Überblick über verschiedene Content-Formate und deren strategische Anwendung
Über den Dozenten:
Markus Brandl – Experte für digitale Unternehmenskommunikation: Markus Brandl bringt 20 Jahre Erfahrung im Bereich der digitalen Unternehmenskommunikation mit. Seit 2013 ist er bei der Bayer AG tätig, wo er zunächst den Aufbau der Social-Media-Kanäle verantwortete. Im Laufe der Zeit entwickelte er eine Community Management Strategie, die bis heute erfolgreich eingesetzt wird. Aktuell leitet er seit 2021 alle digitalen Kanäle im Bereich Bayer Pharmaceuticals. Als Dozent an der TH Köln unterrichtet Markus seit 2015 im Fach Unternehmenskommunikation. Er legt Wert darauf, praxisnahe Inhalte zu vermitteln und die Studierenden aktiv in den Lernprozess einzubeziehen. Besonders am Herzen liegt ihm das Konzept des Service Learning. Markus ist überzeugt, dass diese Methode Studierenden nicht nur hilft, theoretisches Wissen anzuwenden, sondern auch wichtige soziale Kompetenzen fördert und sie ermutigt, Verantwortung in ihrer Gemeinschaft zu übernehmen. In seiner Freizeit lebt Markus mit seiner Familie in Leverkusen und ist Vater von vier Söhnen. Er teilt seine Gedanken und Erfahrungen zum Thema „Vater sein“ in Form von Blogs, was ihm Freude bereitet und ihm hilft, den Alltag mit Humor zu nehmen.
Auftaktveranstaltung: 24.04.25, 18:00 - 19:30 Uhr, digital
Seminarsitzungen:
Sa, 26.04., 09 - 16:00 Uhr, Gebäude 213, Raum 166
Do, 08.05., 17 - 20:00 Uhr, digital
Do, 05.06., 17 - 20:00 Uhr, digital
Sa, 28.06., 09 - 16:00 Uhr, Gebäude 213, Raum 166
Do, 10.07., 17 - 20:00 Uhr, digital
Zusätzlich zu diesen Terminen finden selbst organisierte Gruppentreffen statt.
Abschlussveranstaltung: 23.07.25, 18:00 - 20:00 Uhr, Tagungsraum im Seminarraumgebäude (106)
Prüfungsleistung:
Für alle Studierende:
Ergebnispräsentation bei der Service Learning Abschlussveranstaltung
75% Anwesenheitspflicht im Begleitseminar
Für Studierende der Uni Köln:
Schriftliche Reflexion der eigenen Lern- und Projekterfahrung
Für Studierende der TH Köln:
F01: Schriftliche Reflexion der eigenen Lern- und Projekterfahrung
F03: Abgabe eines Portfolios im Seminar von Prof. Linde; Möglichkeit der mündlichen Reflexion oder freiwillige Abgabe der selbigen Reflexionsbroschüre als Portfolio-Ergänzung
Hinweis BFP: Dieses Projekt können Sie nicht im Rahmen Ihres Berufsfeldpraktikums (BFP) belegen.
SÜDWIND Institut
Professionelle digitale Kommunikation: Social Media Strategie im Einklang mit Corporate Identity
SÜDWIND setzt sich seit Jahrzehnten für eine gerechtere Wirtschaft ein – und macht mit Studien, Ausstellungen und Social Media Beiträgen auf ungerechte Strukturen aufmerksam. Nun soll, basierend auf der neuen Corporate Identity, ein kohärentes Bild geschaffen werden: In diesem Seminar erarbeiten Sie für das Institut einen Social Media-Baukasten für eine einheitliche Gestaltung hinsichtlich Farbe, Aufbau & Content, damit SÜDWIND künftig über alle Kanäle hinweg einen Wiedererkennungseffekt erzielt.
Über das Service Learning-Projekt
Projektorganisation: SÜDWIND Institut
Seit mehr als 30 Jahren setzen sich Mitarbeitende des SÜDWIND-Instituts für eine gerechtere Wirtschaft ein. Sie engagieren sich für faire Preise, für existenzsichernde Löhne und Einkommen, und gegen Kinder- und Zwangsarbeit. Mit Studien, Fact-Sheets, Ausstellungen und Social Media Beiträgen macht das Institut auf ungerechte Strukturen aufmerksam. Entscheider*innen in Politik und Unternehmen zeigen sie konkrete Handlungsmöglichkeiten auf.
Projektseminar: Professionelle digitale Kommunikation: Social Media Strategie im Einklang mit Corporate Identity
Im Rahmen dieses Projektseminars erhalten Sie praktische Einblicke in digitale Kommunikationsstrategien und erarbeiten eine einheitliche Social Media Strategie für das SÜDWIND Institut.
________________
Vor wenigen Jahren ließ SÜDWIND eine Corporate Identity für den eigenen öffentlichen Auftritt ausarbeiten. Um breitere Zielgruppen zu erreichen, ist SÜDWIND zunehmend auch auf social media wie Instagram präsent. Gerade Instagram richtet sich auch an breitere und vor allem jüngere Zielgruppen. Nun soll der bisherige Social Media Auftritt analysiert, Inhalte kreiert und in ein einheitliches Design, basierend auf der neuen Corporate Identity, übertragen werden.
In diesem Seminar – interaktiven Workshops - entwickeln wir also zusammen die passende digitale Kommunikationsstrategie für den Verein. Als Team beschäftigen wir uns nicht nur mit der Theorie, sondern vor allem mit der Praxis – und erarbeiten folgendes:
Baukasten für einheitliche Gestaltung: Wie kann ein stringenteres Social Media Auftreten hinsichtlich Farbe, Aufbau & Content geschaffen werden? Wie kann es gelingen, Themen auf unterschiedlichen Kanälen einheitlich und im Sinne der SÜDWIND Philiosophie zu vermitteln?
Welcher Post ist erfolgreich und weshalb? Wie können wir eine einheitliche Social Media Strategie finden? Welche Kanäle haben welche Wirkung – und sind für die Zielgruppe relevant? Diesen und anderen Fragen gehen wir nach. Hierbei entscheiden wir am Ende nicht „aus dem Bauch heraus“, sondern folgen einer Strategie, die WIR als TEAM entwickelt haben. Durch die praktische Anwendung des Wissens kommen wir zu einem tieferen Verständnis von Inhalten und einer positiven Wirkung auf die Gemeinschaft.
Lernziele, bzw. zu erwerbende Kompetenzen:
Digitale Ziele: KPIs richtig lesen: Studierende lernen, Key Performance Indicators (KPIs) korrekt zu interpretieren und zu nutzen.
Persona: Zielgruppenanalyse und Ableitungen: Sie erwerben Fähigkeiten in der Zielgruppenanalyse und der Ableitung strategischer Maßnahmen.
Social Media Algorithmen: Visibilität: Kenntnisse über die Funktionsweise von Social Media Algorithmen und deren Einfluss auf die Sichtbarkeit von Inhalten.
Community Management: Reputationsmaßnahmen: Strategien und Maßnahmen zur Pflege und Verwaltung von Online-Communities.
Social Media Marketing: Organische Posts vs. Promoted Ads: Unterscheidung und Anwendung von organischen Posts und bezahlten Werbeanzeigen.
Krisen-Kommunikation: Vorbereitung: Vorbereitung auf und Umgang mit Krisen in der digitalen Kommunikation.
Content-Formate: Welche Formate gibt es und welche Formate sind die richtigen: Überblick über verschiedene Content-Formate und deren strategische Anwendung
Über den Dozenten:
Markus Brandl – Experte für digitale Unternehmenskommunikation: Markus Brandl bringt 20 Jahre Erfahrung im Bereich der digitalen Unternehmenskommunikation mit. Seit 2013 ist er bei der Bayer AG tätig, wo er zunächst den Aufbau der Social-Media-Kanäle verantwortete. Im Laufe der Zeit entwickelte er eine Community Management Strategie, die bis heute erfolgreich eingesetzt wird. Aktuell leitet er seit 2021 alle digitalen Kanäle im Bereich Bayer Pharmaceuticals. Als Dozent an der TH Köln unterrichtet Markus seit 2015 im Fach Unternehmenskommunikation. Er legt Wert darauf, praxisnahe Inhalte zu vermitteln und die Studierenden aktiv in den Lernprozess einzubeziehen. Besonders am Herzen liegt ihm das Konzept des Service Learning. Markus ist überzeugt, dass diese Methode Studierenden nicht nur hilft, theoretisches Wissen anzuwenden, sondern auch wichtige soziale Kompetenzen fördert und sie ermutigt, Verantwortung in ihrer Gemeinschaft zu übernehmen. In seiner Freizeit lebt Markus mit seiner Familie in Leverkusen und ist Vater von vier Söhnen. Er teilt seine Gedanken und Erfahrungen zum Thema „Vater sein“ in Form von Blogs, was ihm Freude bereitet und ihm hilft, den Alltag mit Humor zu nehmen.
Auftaktveranstaltung: 24.04.25, 18:00 - 19:30 Uhr, digital
Seminarsitzungen:
Sa, 26.04., 09 - 16:00 Uhr, Gebäude 213, Raum 166
Do, 08.05., 17 - 20:00 Uhr, digital
Do, 05.06., 17 - 20:00 Uhr, digital
Sa, 28.06., 09 - 16:00 Uhr, Gebäude 213, Raum 166
Do, 10.07., 17 - 20:00 Uhr, digital
Zusätzlich zu diesen Terminen finden selbst organisierte Gruppentreffen statt.
Abschlussveranstaltung: 23.07.25, 18:00 - 20:00 Uhr, Tagungsraum im Seminarraumgebäude (106)
Prüfungsleistung:
Für alle Studierende:
Ergebnispräsentation bei der Service Learning Abschlussveranstaltung
75% Anwesenheitspflicht im Begleitseminar
Für Studierende der Uni Köln:
Schriftliche Reflexion der eigenen Lern- und Projekterfahrung
Für Studierende der TH Köln:
F01: Schriftliche Reflexion der eigenen Lern- und Projekterfahrung
F03: Abgabe eines Portfolios im Seminar von Prof. Linde; Möglichkeit der mündlichen Reflexion oder freiwillige Abgabe der selbigen Reflexionsbroschüre als Portfolio-Ergänzung
Hinweis BFP: Dieses Projekt können Sie nicht im Rahmen Ihres Berufsfeldpraktikums (BFP) belegen.
FIAN Deutschland e.V.
Leben ohne Hunger – ein Menschenrecht in Gefahr? Fallbeispiele aus dem Globalen Süden als Mapstories
FIAN berät als internationale Menschenrechtsorganisation die Vereinten Nationen und klärt in der Öffentlichkeits- und Bildungsarbeit über Menschenrechtsverletzungen auf. Die digitale Bildungsarbeit soll nun unterstützt werden: In diesem Seminar arbeiten Sie das Recht auf Nahrung durch die Fallbeispiele Uganda & Guinea auf und übertragen diese in das open source tool Mapstories. Dadurch können die komplexen Zusammengänge digital, visuell und interaktiv dargestellt werden.
Über das Service Learning-Projekt
Projektorganisation: FIAN Deutschland e.V.
FIAN ist die internationale Menschenrechtsorganisation für das Recht auf angemessene Nahrung und ist mit 20 nationalen Sektionen weltweit vertreten. FIAN hat Beraterstatus bei den Vereinten Nationen, recherchiert fundiert zu Ursachen und Folgen von Hunger, bringt diese in die Öffentlichkeit und entwickelt Methoden für Bildungsarbeit zu Menschenrechten. FIAN Deutschland ist als gemeinnütziger Verein anerkannt. Das 10-köpfige Team der Geschäftsstelle arbeitet zu Menschenrechtsverletzungen in Afrika, Asien und Lateinamerika.
Projektseminar: Leben ohne Hunger – ein Menschenrecht in Gefahr? Fallbeispiele aus dem Globalen Süden als Mapstories
Im Rahmen dieses Projektseminars nutzen Sie das open source tool Mapstories, um anhand der Beispiele Uganda & Guinea die Missachtung des Menschenrechts auf Nahrung darzustellen und die Bildungsarbeit der Organisation FIAN Deutschland zu unterstützen.
________________
Täglich hungern Millionen Menschen und das obwohl weltweit genug Essen produziert wird. Das globale Agrarsystem scheint gescheitert. Doch es gibt ein Recht auf Nahrung – bereits 1948 wurde diese Forderung in der allgemeinen Erklärung der Menschenrechte verankert.
Anhand der erschreckenden Zahl von aktuell 733 Millionen Hungernden weltweit wird aber deutlich, dass dieses Recht in vielen Ländern von Regierungen und Wirtschaft missachtet wird. Vor allem im Globalen Süden leidet die Bevölkerung unter einer ungerechten Verteilung von Nahrung und dem oftmals erschwerten Zugang zu Lebensmitteln. Vor allem zivilgesellschaftliche Organisationen setzen sich mit ihren Projekten und Kampagnen regional, national und global für eine Verbesserung der Situation ein – darunter FIAN Deutschland.
FIAN Deutschland zeigt zudem auf, wie Akteur*innen aus verschiedenen Regionen und Ländern dazu beitragen, dass insbesondere benachteiligte Bevölkerungsgruppen sich nicht ausreichend ernähren können. Darüber berichtet FIAN auch viel in der eigenen Bildungsarbeit – die wir durch dieses Seminar unterstützen möchten.
In diesem Seminar möchten wir:
Die zwei Fallbeispiele Uganda & Guinea aufbereiten, um die Missachtung des Menschenrechts auf Nahrung zu verdeutlichen – und auch nach Lösungen zu suchen
Die Inhalte in das open source tool Mapstories übertragen, damit die Beispiele digital aufbereitet und in der Bildungsarbeit von FIAN genutzt werden können
Mit dem digitalen tool Mapstories können komplexe globale Zusammenhänge medial spannend dargestellt werden. Es verknüpft geografische Visualisierung, multimediale Inhalte und interaktive Nutzererfahrungen. Die digitalen und interaktiven Mapstories ermöglichen es, Geschichten und Ereignisse rund um den Globus mit Landkarten, Fotos, Videos, Audio und Text zu erzählen.
Let´s go and feed the world!
Lernziele, bzw. zu erwerbende Kompetenzen:
Die Studierenden erweitern ihre Kenntnisse über …
die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung – 17 Ziele auf dem Weg in die richtige Richtung?
globale Herausforderungen – was tun für gerechte, demokratische und nachhaltige Lösungen?
Weltbaustelle Ernährung – wer liefert und wer profitiert?
Non Profit Organisationen – wie arbeiten die eigentlich?
Kampagnen und Projekte – woher kommen die Strategien, Ressourcen und Finanzen?
Netzwerke und Partnerschaften – sind wir gemeinsam stärker?
Botschaften und Bilder – wie bewegen wir die Welt?
Über die Dozentin:
Vera Dwors, Diplomgeografin hat Erfahrungen als Museumspädagogin und im Ausstellungsmanagement an Orten der Industriekultur im Ruhrgebiet. Sie leitete die Kampagne „Fair Play Fair Life“ zur FIFA Fußball-WM 2006 in Deutschland und ist in Sportprojekten und Fan-Initiativen gegen Diskriminierung aktiv. Als Mitbegründerin des Netzwerks „Faire Metropole Ruhr“ zur Europäischen Kulturhauptstadt 2010 ist sie bis heute deren Sprecherin und Vorständin. Seit Jahren arbeitet sie als Promotorin für Globales Lernen für das Eine Welt Netz NRW, koordiniert das Fachforum Internationales der Arbeitsgemeinschaft der Eine Welt Landesnetzwerke in Deutschland (agl e.V.) und ist Geschäftsführung des Südafrika Forum NRW.
Fr, 18.07., 10:00 - 17:00 Uhr, Gebäude 103, Raum S68
Zusätzlich zu diesen Terminen finden selbst organisierte Gruppentreffen statt.
Abschlussveranstaltung: 06.02.25, 18:00 - 20:00 Uhr, Tagungsraum im Seminarraumgebäude (106)
Prüfungsleistung:
Für alle Studierende:
Ergebnispräsentation bei der Service Learning Abschlussveranstaltung
75% Anwesenheitspflicht im Begleitseminar
Für Studierende der Uni Köln:
Schriftliche Reflexion der eigenen Lern- und Projekterfahrung
Für Studierende der TH Köln:
F01: Schriftliche Reflexion der eigenen Lern- und Projekterfahrung
F03: Abgabe eines Portfolios im Seminar von Prof. Linde; Möglichkeit der mündlichen Reflexion oder freiwillige Abgabe der selbigen Reflexionsbroschüre als Portfolio-Ergänzung
Hinweis BFP: Dieses Projekt können Sie nicht im Rahmen Ihres Berufsfeldpraktikums (BFP) belegen.
Veedels-Tauben Kalk e.V.
Kalk aus der Vogel-Perspektive: Entwicklung einer webbasierten Stadtteil-Karte zur Visualisierung der Stadttauben-Problematik
Der Verein Veedels-Tauben Kalk setzt sich für eine Verbesserung der Lebensbedingungen der Stadttauben ein – tierschutzgerecht sowie kontrolliert. Mögen Tauben viele Menschen nerven, so sind sie eigentlich Haustiere, die auf unseren Straßen leiden. Um die Bedingungen der Tauben und die im Stadtteil zu verbessern, benötigt es eine interaktive Stadtkarte, die die Tauben-Hotspots aufzeigt und als Grundlage für politische Entscheidungen dient. In diesem Seminar lernen Sie Geoinformationssysteme kennen, sammeln geographische Daten und erstellen eine Stadtteil-Karte – für einen wertvollen Beitrag zum lokalen Tierschutz.
Über das Service Learning-Projekt
Projektorganisation: Veedels-Tauben Kalk e.V.
Der Verein Veedels-Tauben Kalk setzt sich für die Verbesserung der Lebensbedingungen der Stadttauben im Kölner Stadtteil Kalk ein. Denn was viele nicht wissen: Stadttauben sind im Grunde ausgesetzte Haustiere, die auf unseren Straßen leiden. Ihre unkontrollierte Vermehrung und die damit einhergehenden Herausforderungen können nur durch weitsichtige und tierschutzgerechte Maßnahmen bewältigt werden.
Projektseminar: Kalk aus der Vogel-Perspektive: Entwicklung einer webbasierten Stadtteil-Karte zur Visualisierung der Stadttauben-Problematik
In diesem Projektseminar entwickeln Sie gemeinsam mit dem Verein Veedels-Tauben Kalk eine interaktive Stadtteil-Karte, in der die Verteilung und Lebensbedingungen der Kalker Stadttauben mit Hilfe von Geoinformationssystemen sichtbar gemacht werden können.
_________________________
Ziel dieses Projektseminars ist es, eine interaktive Karte des Stadtteils Kalk zu erstellen, die aufzeigt, wo Stadttauben leben, brüten und sich bevorzugt aufhalten. Die hierfür gesammelten Daten können dann als Grundlage für politische Entscheidungen dienen – sei es für die Errichtung von Taubenhäusern, die Installation von öffentlichen Wasserspendern oder andere gezielte Aktionen, die sowohl den Tieren als auch dem Stadtteil zugutekommen.
Das Projekt verbindet Theorie, Technik und Lebenswelten: Im Laufe des Seminars bekommen Sie eine Einführung in die Hintergründe und Problematiken rund um das Thema Stadttauben. Sie werden lernen, wie man mit einer App geographische Daten aufnimmt, aufbereitet, analysiert und schließlich daraus eine interaktive Webkarte erstellt. Im Praxisteil erkunden wir gemeinsam den Stadtteil aus der Tauben-Perspektive. Ihre Aufgabe ist es, die Tiere an den bekannten Hotspots zu zählen, ihre Umgebung zu beschreiben und die Ergebnisse über die App zu dokumentieren. Die gesammelten Daten nutzen wir dann für die Gestaltung der Stadtteil-Karte: Dabei können wir dann nicht nur die Verteilung der Taubenpopulation visualisieren, sondern auch mögliche Zusammenhänge mit Umgebungsfaktoren wie Müllaufkommen oder wilden Brutplätzen in den Blick nehmen.
Damit können Sie einen wertvollen Beitrag zum lokalen Tierschutz und zur Stadtteilarbeit leisten!
Lernziele, bzw. zu erwerbende Kompetenzen:
Verständnis der Stadttauben-Problematik und möglicher Lösungsansätze
Erlernen oder Vertiefen der Datenerfassung mit der App Q-Field
Mitwirkung bei der Erstellung einer webbasierten Online-Karte mit Hilfe von Geoinformationssystemen
Zusätzlich zu diesen Terminen finden selbst organisierte Gruppentreffen statt.
Abschlussveranstaltung: 06.02.25, 18:00 - 20:30 Uhr, in Präsenz
Prüfungsleistung:
Für alle Studierende:
Ergebnispräsentation bei der Service Learning Abschlussveranstaltung
75% Anwesenheitspflicht im Begleitseminar
Für Studierende der Uni Köln:
Schriftliche Reflexion der eigenen Lern- und Projekterfahrung
Für Studierende der TH Köln:
F01: Schriftliche Reflexion der eigenen Lern- und Projekterfahrung
F03: Abgabe eines Portfolios im Seminar von Prof. Linde; Möglichkeit der mündlichen Reflexion oder freiwillige Abgabe der selbigen Reflexionsbroschüre als Portfolio-Ergänzung
Hinweis BFP: Dieses Projekt können Sie im Rahmen Ihres Berufsfeldpraktikums im Lehramt belegen. (Siehe: Informationen zur Anmeldung.) Voraussetzung ist, dass Sie im gleichen Semester ein Seminar zur Begleitung des Berufsfeldpraktikums des ZfL belegen. Bei konkreten Fragen wenden Sie sich bitte an: zfl-praxisphasenuni-koeln.de.
Bundesverband Information & Beratung für NS-Verfolgte e.V.
Zukunft startet gestern. Marketingkampagne gegen das Vergessen.
Der Bundesverband für Information und Beratung für NS-Verfolgte setzt sich gegen das Vergessen und für die Überlebenden der nationalsozialistischer Verfolgung ein. Um mehr Sichtbarkeit für die Arbeit des Verbands und dessen Projekt #ZumFeindGemacht zu schaffen, erarbeiten Sie in diesem Seminar eine Marketingkampagne – gegen das Vergessen. Erlernen Sie, wie Geschichte greifbar und ein geschichtlich unbequemes, aber wichtiges Thema an die Öffentlichkeit kommuniziert werden kann.
Über das Service Learning-Projekt
Projektorganisation: Bundesverband Information & Beratung für NS-Verfolgte e.V.
Der Bundesverband Information & Beratung für NS-Verfolgte e.V. (BVNS) setzt sich für alle Überlebenden der nationalsozialistischen Verfolgung und ihre Nachkommen ein. Unsere Arbeitsbereiche sind breitgefächert. Von der juristischen Beratung über die politische Bildung hin zu sozialen Projekten für die Überlebenden. Wir bauen Brücken zwischen Generationen und Kulturen. Damit leisten wir einen wichtigen Beitrag zur Prävention gegen alle Formen gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit.
Projektseminar: Zukunft startet gestern. Marketingkampagne gegen das Vergessen.
Im Rahmen dieses Projektseminars erhalten Sie praktische Einblicke in die Kampagnenarbeit und erarbeiten mit dem Bundesverband Information & Beratung für NS-Verfolgte e.V. eine Marketingkampagne, um den Verband und dessen Projekt #ZumFeindGemacht bekannter zu machen.
________________
Wie schafft man einen Dialog zwischen Vergangenheit und Zukunft?
Mit dem Projekt #ZumFeindGemacht will der Bundesverband Information & Beratung für NS-Verfolgte e.V. (BVNS) gegen das Vergessen vorgehen und setzt sich für alle Überlebenden der nationalsozialistischen Verfolgung und ihre Nachkommen ein.
Das Seminar vermittelt Grundlagen der Kampagnenerstellung für ein unbequemes und geschichtliches wertvolles Thema: Wie kann man es schaffen, Geschichte greifbar und für eine junge und breite Zielgruppe attraktiv zu machen? Die Teilnehmenden lernen kreative Techniken und ihre Ideen auszudrücken. Wir reflektieren kritisch bestehende mediale Kampagnen und entwickeln dann gemeinsam eigene Ideen. Flyer? Poster? Postkarten? Filme? Oder etwas ganz anderes?
Wir fragen uns außerdem: Wer kann die Zielgruppe des BVNS sein, und wie formulieren wir eine Botschaft, die zum Verband passt? Wie kommuniziert man effektiv mit den vorhandenen Ressourcen und Kanälen, so dass die Reichweite sich vergrößert und Spenden generiert werden? So stellen wir uns im zweiten Schritt in den Dienst des Partnerverbands.
Als Nebeneffekt lernen wir, wie man Ressourcen im Sinne einer gut organisierten Teamarbeit einsetzt und auch etwas über sich selbst: „Welcher Teamtyp bin ich?“ Ziel der Veranstaltung ist, dass sich Studierende kreativ und redaktionell ausleben können und am Ende des Seminars eine kleine Kampagne veröffentlicht wird.
Lernziele, bzw. zu erwerbende Kompetenzen:
Die Studierenden erweitern ihre Kompetenzen in:
Recherche, sich einem Thema nähern
Redaktionelles Arbeiten
Kreative Techniken und Ideenentwicklung
Kritisches Reflektieren von Best Practice Beispielen
Entwickeln einer Zielgruppe für Auftraggeber*in
Formulieren einer medialen Botschaft
Mediale und analoge Kanäle richtig nutzen
Ressourcen-Planung und Zeitmanagement
Teamarbeit und Teamtyp
Soft Skills und Kommunikation im Team und mit Projektpartner*innen
Über die Dozentin:
Verena Maas studierte Audiovisuelle Medien an der Kunsthochschule für Medien Köln. Sie arbeitet seit vielen Jahren als Autorin und Filmproduzentin und hat zahlreiche Imagefilme im Non-Profit-Sektor produziert, konzipiert und umgesetzt. 2020 gründet sie gemeinsam mit Sebastian Züger die Medienproduktionsfirma tvist – die Kommunikation für Changemaker die sich dem Thema Transformation widmet und mit Städten, Ministerien, Stiftungen und Kulturschaffende zusammenarbeitet. Verena war 2020 und 2021 Stipendiatin des Ministerium für Wirtschaft, NRW und des Mediengründerzentrums NRW und unterrichtet zudem Musikvideo am Folkwang Institut für Popmusik in Bochum.
Auftaktveranstaltung: 24.10.24, 18:00 - 19:30 Uhr, digital
Seminarsitzungen:
Sa, 26.04., 10 - 16:30 Uhr, Raum S171, Gebäude 221
Mi, 21.05., 16 - 19:00 Uhr, Raum S87, Gebäude 103
Mi, 04.06, 16 - 19:00 Uhr, Raum S37, Gebäude 102
Mi, 18.06, 16 - 19:00 Uhr, Raum S37, Gebäude 102
Mi, 02.07., 16 - 19:00 Uhr, Raum S37, Gebäude 102
Mi, 16.07., 16 - 19:00 Uhr, Raum S37, Gebäude 102
Zusätzlich zu diesen Terminen finden selbst organisierte Gruppentreffen statt.
Abschlussveranstaltung: 06.02.25, 18:00 - 20:30 Uhr, in Präsenz
Prüfungsleistung:
Für alle Studierende:
Ergebnispräsentation bei der Service Learning Abschlussveranstaltung
75% Anwesenheitspflicht im Begleitseminar
Für Studierende der Uni Köln:
Schriftliche Reflexion der eigenen Lern- und Projekterfahrung
Für Studierende der TH Köln:
F01: Schriftliche Reflexion der eigenen Lern- und Projekterfahrung
F03: Abgabe eines Portfolios im Seminar von Prof. Linde; Möglichkeit der mündlichen Reflexion oder freiwillige Abgabe der selbigen Reflexionsbroschüre als Portfolio-Ergänzung
Hinweis BFP: Dieses Projekt können Sie nicht im Rahmen Ihres Berufsfeldpraktikums (BFP) belegen.
KISS e.V.
Video-Dreh und Schnitt: Filmprojekt zur LSBTI-Sensibilisierung für Lehrkräfte
Das Kölner Institut für sexuelle Selbstbestimmung (KISS e.V.) engagiert sich für inklusionssensible und intersektionale sexuelle Bildung. Das Ziel ist, Menschen – unabhängig von ihrem Hintergrund – zu befähigen, ihre sexuellen Rechte wahrzunehmen. Dadurch sollen sie in der Lage sein, selbstbestimmt zu leben und sensibel mit ihren Mitmenschen zu interagieren. Dies wird durch partizipative Bildungsangebote, wie z.B. Workshops für Lehrkräfte, erreicht. In diesem Seminar soll einer dieser Workshops filmisch dokumentiert werden, um weitere Lehrer*innen zur Teilnahme an solchen Angeboten zu motivieren. Tauchen Sie in die Videoproduktion ein!
Über das Service Learning-Projekt
Projektorganisation: KISS e.V.
Das Kölner Institut für sexuelle Selbstbestimmung (KISS e.V.) engagiert sich für inklusionssensible und intersektionale sexuelle Bildung. Das Ziel ist, Menschen – unabhängig von ihrem Hintergrund – zu befähigen, ihre sexuellen Rechte wahrzunehmen. Dadurch sollen sie in der Lage sein, selbstbestimmt zu leben und sensibel mit ihren Mitmenschen zu interagieren. Dies wird durch partizipative, analoge und digitale Bildungsangebote wie Workshops erreicht. Einer dieser Workshops soll filmisch dokumentiert und somit einem breiten Publikum zur Verfügung gestellt werden.
Projektseminar: Video: Dreh & Schnitt - Filmprojekt zur LSBTI-Sensibilisierung für Lehrkräfte
Im Rahmen dieses Seminars erlangen Sie praktische Einblicke in die Filmproduktion und drehen für die gemeinnützige Organisation „KISS e.V.“ ein Filmprojekt zur LSBTI-Sensibilisierung für Lehrkräfte.
_________________________
Über das Projekt:
Instagram, Facebook, Tiktok - Jeden Tag sind wir von bewegten Bildern umgeben. Gemeinnützige Organisationen, die sich für einen guten Zweck einsetzen, benötigen ebenfalls gutes Videomaterial, beispielsweise in Form von Reels, um ihre Botschaften nach außen zu tragen. In diesem Seminar tauchen Sie anhand eines konkreten Praxisbeispiels in die Welt der Videographie ein:
Um die inklusionssensible und intersektionale sexuelle Bildungsarbeit von KISS e.V. zu unterstützen, werden Sie einen dieser Workshops filmisch dokumentieren und damit die Kernaussagen für ein breites Publikum aufbereiten.
Ziele des Projektes:
Erstellung eines ca. 5-minütigen Films, der die wichtigsten Inhalte und Ziele des Workshops vermittelt
Dokumentation der Workshop-Atmosphäre, Einblicke in Gruppenarbeiten und Diskussionen
Interviews mit Lehrkräften und Expert*innen die die Bedeutung von LSBTI-Sensibilisierung und die positiven Auswirkungen auf das Schulklima hervorheben
Schaffung eines anschaulichen und inspirierenden Films, der Lehrkräfte und andere Interessierte zur Teilnahme an ähnlichen Workshops motiviert
Über das Seminar:
Instagram, Facebook, Tiktok - Jeden Tag sind wir von bewegten Bildern umgeben. Gemeinnützige Organisationen, die sich für einen guten Zweck einsetzen, benötigen ebenfalls gutes Videomaterial, beispielsweise in Form von Reels, um ihre Botschaften nach außen zu tragen. In diesem Seminar tauchen Sie anhand eines konkreten Praxisbeispiels in die Welt der Videographie ein.
Lernziele, bzw. zu erwerbende Kompetenzen:
Kompetenz im Umgang mit der Produktionstechnik (Kamera, Licht, Ton, Schnitt),
Gestalterische Kompetenz (Bild- und Tonästhetik),
und Journalistische Kompetenz und Darstellungsformen (Recherche, Beitragsaufbau, Storytelling, Interviewtechniken).
Über den Dozenten:
Adam Polczyk studierte bis 2008 Geographie, Afrikanistik und Ur- und Frühgeschichte an der Universität zu Köln. Neben seinem Magisterstudium orientierte er sich schon früh in Richtung Medienbranche. Als Kameramann und Cutter arbeitet er seit 2003 freiberuflich für verschiedene Einrichtungen und Unternehmen. Hinzu kam ab 2007 die Tätigkeit als Dozent für Videojournalismus, hauptsächlich in Zusammenarbeit mit Schüler*innen und Studierenden. Zurzeit ist er als Multimediaredakteur in der Pressestelle der Universität zu Köln eingestellt und betreut die multimediale Öffentlichkeitsarbeit der gesamten Universität.
Zusätzlich zu diesen Terminen finden selbst organisierte Gruppentreffen statt.
Abschlussveranstaltung: 23.07.25, 18:00 - 20:00 Uhr, Tagungsraum im Seminargebäude 106
Prüfungsleistung:
Für alle Studierende:
Ergebnispräsentation bei der Service Learning Abschlussveranstaltung
75% Anwesenheitspflicht im Begleitseminar
Für Studierende der Uni Köln:
Schriftliche Reflexion der eigenen Lern- und Projekterfahrung
Für Studierende der TH Köln:
F01: Schriftliche Reflexion der eigenen Lern- und Projekterfahrung
F03: Abgabe eines Portfolios im Seminar von Prof. Linde; Möglichkeit der mündlichen Reflexion oder freiwillige Abgabe der selbigen Reflexionsbroschüre als Portfolio-Ergänzung
Hinweis BFP: Dieses Projekt können Sie im Rahmen Ihres Berufsfeldpraktikums im Lehramt belegen. (Siehe: Informationen zur Anmeldung.) Voraussetzung ist, dass Sie im gleichen Semester ein Seminar zur Begleitung des Berufsfeldpraktikums des ZfL belegen. Bei konkreten Fragen wenden Sie sich bitte an: zfl-praxisphasenuni-koeln.de.
Lern-Fair e.V.
Video drehen & Demokratie stärken: Gebt jungen Menschen eine Stimme!
Die gemeinnützige Organisation Lern-Fair setzt sich für Bildungsgerechtigkeit ein. Mit einer kostenfreien Online-Plattform verbindet sie Ehrenamtliche und bildungsbenachteiligte Schüler*innen für digitale Lernunterstützung. In diesem Seminar können Sie Einblicke in Filmproduktion erlangen und Lern-Fair‘s Kampagne „Bildung als Standbein der Demokratie“ unterstützen: Erstellen Sie gemeinsam Videos, in denen Jugendliche zu Wort kommen.
Über das Service Learning-Projekt
Projektorganisation: Lern-Fair e.V.
Lern-Fair ist eine Organisation, die sich für Bildungsgerechtigkeit einsetzt. Mit einer Online-Plattform bringen die Mitglieder Ehrenamtliche und benachteiligte Schüler*innen für eine kostenfreie und digitale Lernunterstützung zusammen. Der Verein wurde 2020 von Bonner Studierenden ins Leben gerufen und arbeitet komplett digital.
Projektseminar: Video drehen & Demokratie stärken: Gebt jungen Menschen eine Stimme!
Im Rahmen dieses Seminars erlangen Sie praktische Einblicke in die Filmproduktion und drehen für die gemeinnützige Organisation „Lern-Fair“ Videos mit Kurzinterviews von Jugendlichen zum Thema „Öffentlichkeitsarbeit zur Stärkung der Demokratie: Gibt jungen Menschen durch Videos und Interviews eine Stimme!“.
______________________
Instagram, Facebook, Tiktok - Jeden Tag sind wir von bewegten Bildern umgeben. Gemeinnützige Organisationen, die sich für einen guten Zweck einsetzen, benötigen ebenfalls gutes Videomaterial, beispielsweise in Form von Reels, um ihre Botschaften nach außen zu tragen. In diesem Seminar tauchen Sie anhand eines konkreten Praxisbeispiels in die Welt der Videographie ein.
In Zusammenarbeit mit Lern-Fair und vor dem Hintergrund der für 2025 geplanten Kampagne „Bildung als Standbein der Demokratie“ soll aufgezeigt werden, wie sehr Bildungsgerechtigkeit sich auf den Zugang zu Demokratie auswirken kann. Im Rahmen dieses Seminars möchten wir deswegen ein Augenmerk auf die Herausforderungen & Meinung der Jugendlichen legen.
Mit Ihrem Einsatz verdeutlichen Sie, dass Bildung ein wichtiger Bestandteil für Demokratie ist.
Lernziele bzw. zu erwerbene Kompetenzen des Projekts:
Sie erstellen kleine Aufklärungsvideos, in denen deutlich wird, dass Bildung Grundstein der Demokratie ist.
Sie führen Kurzinterviews im Hinblick auf Demokratie mit Jugendlichen.
Sie bereiten das erfasste Material für Social Media auf.
Kompetenz im Umgang mit der Produktionstechnik (Kamera, Licht, Ton, Schnitt)
Gestalterische Kompetenz (Bild- und Tonästhetik)
Journalistische Kompetenz und Darstellungsformen (Recherche, Beitragsaufbau, Storytelling, Interviewtechniken)
Über den Dozenten
Adam Polczyk studierte bis 2008 Geographie, Afrikanistik und Ur- und Frühgeschichte an der Universität zu Köln. Neben seinem Magisterstudium orientierte er sich schon früh in Richtung Medienbranche. Als Kameramann und Cutter arbeitet er seit 2003 freiberuflich für verschiedene Einrichtungen und Unternehmen. Hinzu kam ab 2007 die Tätigkeit als Dozent für Videojournalismus, hauptsächlich in Zusammenarbeit mit Schüler*innen und Studierenden. Zurzeit ist er als Multimediaredakteur in der Pressestelle der Universität zu Köln eingestellt und betreut die multimediale Öffentlichkeitsarbeit der gesamten Universität.
Auftaktveranstaltung: 24.04.25, 18:00-19:30 Uhr, digital
Seminarsitzungen (immer in Gebäude 221 Raum S173):
30.04.25, 16:00-19:00 Uhr
07.05.25, 16:00-19:00 Uhr
21.05.25, 16:00-19:00 Uhr
04.06.25, 16:00-19:00 Uhr
18.06.25, 16:00-19:00 Uhr
02.07.25, 16:00-19:00 Uhr
09.07.25, 16:00-19:00 Uhr
Zusätzlich zu diesen Terminen finden selbst organisierte Gruppentreffen statt.
Abschlussveranstaltung: 23.07.25, 18:00 - 20:00 Uhr, Tagungsraum im Seminarraumgebäude (106)
Für Studierende der Uni Köln:
Schriftliche Reflexion der eigenen Lern- und Projekterfahrung
Für Studierende der TH Köln:
F01: Schriftliche Reflexion der eigenen Lern- und Projekterfahrung
F03: Abgabe eines Portfolios im Seminar von Prof. Linde; Möglichkeit der mündlichen Reflexion oder freiwillige Abgabe der selbigen Reflexionsbroschüre als Portfolio-Ergänzung
Hinweis BFP: Dieses Projekt können Sie im Rahmen Ihres Berufsfeldpraktikums im Lehramt belegen. (Siehe: Informationen zur Anmeldung.) Voraussetzung ist, dass Sie im gleichen Semester ein Seminar zur Begleitung des Berufsfeldpraktikums des ZfL belegen. Bei konkreten Fragen wenden Sie sich bitte an: zfl-praxisphasenuni-koeln.de.
Studentische Forum für Integration und Bildung e.V. x Adolph-Kolping-Schule
Doppelt lehrt besser: Unterrichtsbegleitung neu zugewanderter Schüler*innen
Der Unterstützungsbedarf von Kindern und Jugendlichen in Schulen ist hoch. Daher sucht das „Studentische Forum für Integration und Bildung e.V.“ (FIB) regelmäßig Studierende, die Spaß an der Arbeit mit dieser Zielgruppe haben. Dieses Projektseminar fokussiert insbesondere die (individuelle) Förderung von Schüler*innen mit Fluchthintergrund: Agieren Sie als Tutor*in in einer Schule als motivierende Lernunterstützung!
Über das Service Learning-Projekt
Projektorganisation: Studentisches Forum für Integration und Bildung e.V. x Adolph-Kolping-Schule
Das „Studentische Forum für Integration und Bildung e. V.“ (FIB) ist ein gemeinnütziger Verein, dessen Vision darin besteht, sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche gezielt zu fördern und gemeinsam mit ihnen individuelle Zukunftsperspektiven zu erarbeiten. Dazu kooperiert das FIB mit derzeit zehn Kölner Haupt-und Realschulen sowie Berufskollegs, an denen der Verein kostenlose Nachhilfetutorien anbietet und die Lehrkräfte bei der Unterrichtung neu zugewanderter Schüler*innen unterstützt. Die Adolph-Kolping-Schule liegt in Köln-Kalk.
Projektseminar: Doppelt lehrt besser: Unterrichtsbegleitung neu zugewanderter Schüler*innen
Im Rahmen dieses Projektseminars agieren Sie für das Studentische Forum für Integration und Bildung e.V. (FIB) als unterstützende Tutor*innen für neu zugewanderte Schüler*innen an der Adolph-Kolping-Schule.
________________
Der Unterstützungsbedarf von Schüler*innen, insbesondere von neu zugewanderten Kindern & Jugendlichen ist gleichbleibend hoch. Dieses Seminar begleitet Studierende, die Spaß an der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen haben und Schüler*innen mit Fluchthintergrund im Lernraum unterstützen möchten.
Das Seminar bietet hierfür neben dem Einblick in die Interkulturelle Kommunikation und die Sensibilisierung für kulturelle Identität, Raum für die Stärkung der interkulturellen Kompetenz: Die Teilnehmenden werden für die Begriffe „Kultur“ und „Identität“ sensibilisiert, auch im Hinblick auf das mögliche Spannungsverhältnis zwischen den beiden Begriffen. Sie reflektieren über die eigene kulturelle Prägung und entwickeln ein Bewusstsein für interkulturelle Potenziale.
Die Teilnehmenden werden zudem praxisorientiert auf die Herausforderungen und Chancen des Lehrens und Lernens im multikulturellen Lernraum vorbereitet; dabei sollen insbesondere didaktische Methoden erprobt und die eigene Rolle als Lehrperson reflektiert werden. Die Veranstaltung bedient sich gleichermaßen interaktiven praxisorientierten Elementen und liefert zudem relevanten theoretischen Input. Darüber hinaus haben die Teilnehmenden ausreichend Raum für Selbstreflexion, Diskussion sowie Austausch.
Die Studierenden unterstützen als FIB-Tutor*in die Hauptlehrkraft beim Unterricht neu zugewanderter Schüler: innen in einer Vorbereitungsklasse oder Internationalen Förderklasse.
Unterstützung in zwei Doppelstunden pro Woche (2 x 90 Min.) zu einem individuell festgelegten regelmäßigen Termin (morgens/vormittags) an der Adolph-Kolping-Schule
Dies umfasst insbesondere die individuelle Förderung in Einzel- oder Gruppenarbeitsphasen sowie die gemeinsame Bearbeitung von Unterrichtsmaterialien.
Die Studierenden müssen selbst keinen Unterricht halten, können bei Interesse jedoch gerne eigene Ideen einbringen und kleinere Projekte umsetzen. Die Hauptlehrkraft ist stets anwesend und steht den Studierenden mit Rat und Tat zur Seite.
Sensibilisierung für die Begriffe Kultur, Identität und Migration
Reflexion der Rolle als Lehrkraft in unterschiedlichen Lehr- und Lerntraditionen
Didaktik und Methodik in der Begleitung heterogener Gruppen
Über die Dozentin:
Marketa Chaidou hat an der Universität zu Köln Geschichte und Germanistik sowie Deutsch als Fremdsprache/als Zweitsprache an der Universität Bonn studiert und ist ausgebildete Interkulturelle Trainerin. Im Zentrum für Internationale Beziehungen der Philosophischen Fakultät der Universität zu Köln betreut sie die die europäischen Kooperationen der Philosophischen Fakultät und ist zudem zuständig für die Betreuung und Beratung (internationaler) Studierender. Des weiteren leitet sie verschiedene Seminare und Workshops mit den Schwerpunkten Interkulturelle Sensibilisierung sowie Berufszielfindung und Bewerbungstraining.
Auftaktveranstaltung: 24.10.25, 18:00 - 19:30 Uhr, digital
Seminarsitzungen:
Fr, 25.04., 10:00 - 17:00 Uhr, Raum S172 in Gebäude 221
Sa, 26.04., 10:00 - 17:00 Uhr, Raum S133, in Gebäude 216
Mi, 14.05., 16:00 - 19:00 Uhr, digital
Mi, 04.06., 16:00 - 19:00 Uhr, digital
Mi, 09.07., 16:00 - 19:00 Uhr, digital
Zusätzlich zu diesen Terminen finden selbst organisierte Gruppentreffen statt.
Abschlussveranstaltung: 23.07.25, 18:00 - 20:00 Uhr, im Tagungsraum des Seminarraumgebäudes (106)
Prüfungsleistung:
Für alle Studierende:
Ergebnispräsentation bei der Service Learning Abschlussveranstaltung
75% Anwesenheitspflicht im Begleitseminar
Für Studierende der Uni Köln:
Schriftliche Reflexion der eigenen Lern- und Projekterfahrung
Für Studierende der TH Köln:
F01: Schriftliche Reflexion der eigenen Lern- und Projekterfahrung
F03: Abgabe eines Portfolios im Seminar von Prof. Linde; Möglichkeit der mündlichen Reflexion oder freiwillige Abgabe der selbigen Reflexionsbroschüre als Portfolio-Ergänzung
Hinweis BFP: Dieses Projekt können Sie im Rahmen Ihres Berufsfeldpraktikums im Lehramt belegen. (Siehe: Informationen zur Anmeldung.) Voraussetzung ist, dass Sie im gleichen Semester ein Seminar zur Begleitung des Berufsfeldpraktikums des ZfL belegen. Bei konkreten Fragen wenden Sie sich bitte an: zfl-praxisphasenuni-koeln.de.
Dezernat Internationales
Interkulturelle Kompetenzen erweitern: Buddy-Programm für Studieninteressierte mit Fluchthintergrund
In Zusammenarbeit mit dem Dezernat Internationales haben Sie die Möglichkeit, Teil des Buddy-Programms des Academic Refugee Supports zu sein. Als Buddy für Menschen mit Fluchthintergrund geben Sie Einblicke in den Studierendenalltag an der Uni Köln, schließen freundschaftliche Verbindungen und lernen mit- und voneinander. Eine wunderbare Chance, um Brücken zu bauen, Unterstützung zu bieten und interkulturellen Austausch zu fördern!
Über das Service Learning-Projekt
Projektorganisation: Dezernat Internationales
Im Dezernat Internationales (D9) der Universität zu Köln wurde durch den Academic Refugee Support ein besonderes Unterstützungsangebot geschaffen, um Menschen mit Fluchthintergrund sprachlich, fachlich und sozial auf dem Weg zum Studium/zur Promotion zu begleiten. In diesem Rahmen werden auch Deutschkurse für Studieninteressierte mit Fluchthintergrund angeboten.
Projektseminar: Interkulturelle Kompetenzen erweitern: Buddy-Programm für Studieninteressierte mit Fluchthintergrund
Im Rahmen dieses Projektseminars agieren Sie für das Dezernat Internationales als Buddy für Studieninteressierte mit Fluchthintergrund.
________________
In ganz Deutschland setzen sich zahlreiche Studierende mit großem Engagement dafür ein, dass Geflüchtete im akademischen Kontext Fuß fassen können. Dieses Projektseminar bringt Kölner Studierende als Buddy in Kontakt mit Teilnehmenden der studienvorbereitenden Deutschkurse für Geflüchtete.
Es geht darum, sich gegenseitig kennenzulernen, gemeinsam etwas zu unternehmen und dabei über den Tellerrand des eigenen Erfahrungshorizontes hinaus zu schauen. Teilnehmende von Deutschkursen sind dabei vor allem an Einblicken in den Studienalltag, aber auch Einblicken in das studentische Leben außerhalb des universitären Kontextes interessiert.
Ein Buddy begleitet ein Semester lang ein bis zwei Teilnehmer*innen der Deutschkurse inner- und außerhalb der Uni
Gern können auch gemeinschaftliche Aktivitäten mit den anderen Teilnehmenden geplant und umgesetzt werden.
Das Seminar bietet hierfür neben dem Einblick in die interkulturelle Kommunikation und die Sensibilisierung für kulturelle Identität Raum für die Stärkung der interkulturellen Kompetenz: das Bewusstsein der Teilnehmenden soll für interkulturelle Situationen geschärft und ein sicherer Umgang mit kultureller Diversität gefestigt werden. Die Teilnehmenden werden für die Begriffe „Kultur“ und „Identität“ sensibilisiert, auch im Hinblick auf das mögliche Spannungsverhältnis zwischen den beiden Begriffen. Sie reflektieren über die eigene kulturelle Prägung und entwickeln ein Bewusstsein für interkulturelle Potenziale. Die Veranstaltung bedient sich gleichermaßen interaktiven praxisorientierten Elementen und liefert zudem relevanten theoretischen Input. Darüber hinaus haben die Teilnehmenden ausreichend Raum für Selbstreflexion, Diskussion sowie Austausch.
Sensibilisierung für die Begriffe Kultur, Identität und Migration
Reflexion der Rolle als Lehrkraft in unterschiedlichen Lehr- und Lerntraditionen
Didaktik und Methodik in der Begleitung heterogener Gruppen
Über die Dozentin:
Marketa Chaidou hat an der Universität zu Köln Geschichte und Germanistik sowie Deutsch als Fremdsprache/als Zweitsprache an der Universität Bonn studiert und ist ausgebildete Interkulturelle Trainerin. Im Zentrum für Internationale Beziehungen der Philosophischen Fakultät der Universität zu Köln betreut sie die die europäischen Kooperationen der Philosophischen Fakultät und ist zudem zuständig für die Betreuung und Beratung (internationaler) Studierender. Des weiteren leitet sie verschiedene Seminare und Workshops mit den Schwerpunkten Interkulturelle Sensibilisierung sowie Berufszielfindung und Bewerbungstraining.
Auftaktveranstaltung: 24.10.25, 18:00 - 19:30 Uhr, digital
Seminarsitzungen:
Fr, 25.04., 10:00 - 17:00 Uhr, Raum S172 in Gebäude 221
Sa, 26.04., 10:00 - 17:00 Uhr, Raum S133, in Gebäude 216
Mi, 04.06., 16:00 - 19:00 Uhr, digital
Mi, 09.07., 16:00 - 19:00 Uhr, digital
Zusätzlich zu diesen Terminen finden selbst organisierte Gruppentreffen statt.
Abschlussveranstaltung: 23.07.25, 18:00 - 20:00 Uhr, im Tagungsraum des Seminarraumgebäudes (106)
Prüfungsleistung:
Für alle Studierende:
Ergebnispräsentation bei der Service Learning Abschlussveranstaltung
75% Anwesenheitspflicht im Begleitseminar
Für Studierende der Uni Köln:
Schriftliche Reflexion der eigenen Lern- und Projekterfahrung
Für Studierende der TH Köln:
F01: Schriftliche Reflexion der eigenen Lern- und Projekterfahrung
F03: Abgabe eines Portfolios im Seminar von Prof. Linde; Möglichkeit der mündlichen Reflexion oder freiwillige Abgabe der selbigen Reflexionsbroschüre als Portfolio-Ergänzung
Hinweis BFP: Dieses Projekt können Sie im Rahmen Ihres Berufsfeldpraktikums im Lehramt belegen. (Siehe: Informationen zur Anmeldung.) Voraussetzung ist, dass Sie im gleichen Semester ein Seminar zur Begleitung des Berufsfeldpraktikums des ZfL belegen. Bei konkreten Fragen wenden Sie sich bitte an: zfl-praxisphasenuni-koeln.de.
Bund für Alevistische Jugendliche in Deutschland e.V.
Let’s connect! Mit Digitalisierung reale Begegnungen fördern: Veranstaltungs-App für eine Jugendorganisation
Der Bund für Alevitische Jugendliche in Deutschland (BDAJ) setzt sich für junge Alevit*innen in Deutschland ein, schafft Beratungs- und Netzwerkangebote. Um die Vernetzung zu erleichtern, benötigt es eine digitale App-Lösung, die die Vernetzung der Mitglieder erleichtert. Im Rahmen dieses Seminars soll eine solche Lösung recherchiert und auf einer Konferenz erprobt werden – bekommen Sie Einblicke in die Digitalisierung von Vereinsarbeit!
Über das Service Learning-Projekt
Projektorganisation: Bund für Alevitische Jugendliche in Deutschland e.V.
Der BDAJ versteht sich als alevitisch-demokratischer Arbeiter*innenjugendverband und engagiert sich in den Bereichen Interessenvertretung, außerschulische Bildungsarbeit und Freizeitgestaltung. Der Verband leistet aktive Extremismusprävention und tritt jeder Ideologie der Ungleichwertigkeit entschieden entgegen. Seit 2025 ist der BDAJ Träger der Fachstelle für Türkischen Rechtsextremismus. Inhaltlich orientiert sich der Bund der Alevitischen Jugendlichen an dem humanistisch-sozialen Weltbild der Alevit*innen. Dieses ist geprägt von Gleichberechtigung, Nächstenliebe, Gleichstellung der Geschlechter, Bildung und Wissenschaft.
Projektseminar: Let’s connect! Mit Digitalisierung reale Begegnungen fördern: Veranstaltungs-App für eine Jugendorganisation
Im Rahmen dieses Projektseminars finden Sie gemeinsam mit dem Bund der Alevitischen Jugendlichen in Deutschland e.V. eine digitale App-Lösung, um die Vernetzung der Mitglieder des Vereins auf Konferenzen zu erleichtern und die Zusammenarbeit zu unterstützen. Sie erhalten dadurch Einblicke in die Digitalisierung von Vereinsarbeit.
________________
Aktive Jugendarbeit trägt maßgeblich dazu bei, dass junge Menschen an verschiedensten gesellschaftlichen Bereichen partizipieren. Für junge alevitische Personen, ist diese Partizipation nicht ohne weiteres möglich, denn sie sind intersektionaler Diskriminierung ausgesetzt. Der Bund der Alevitischen Jugendlichen in Deutschland e.V. (BDAJ) sieht sein Ziel darin, dass junge alevitische Menschen sich als gleichberechtigten Teil der deutschen Gesellschaft wahrnehmen können.
Besonders die Motivation der Jugendlichen zu kritischem Denken und Handeln sowie zur demokratischen Mitgestaltung aller gesellschaftlichen Lebensbereiche spielt in unserer Arbeit eine wichtige Rolle. Der BDAJ vertritt die Interessen von rund 78.000 Kindern und Jugendlichen in 130 Mitgliedsvereinen und elf Bundesländern. Organisatorisch ist das eine Herausforderung, bei der eine Veranstaltungs-App Hilfestellung geben könnte.
Im Rahmen dieses Seminars finden Sie gemeinsam mit dem Verband eine digitale App-Lösung, um die Vernetzung der Mitglieder des Vereins auf Konferenzen zu erleichtern und die Zusammenarbeit zu unterstützen. Der Fokus des Projekts liegt auf Evaluation, User Testing und Dokumentation eines geeigneten Tools - in enger Zusammenarbeit mit dem BDAJ und vor Ort auf der Vorsitzendenversammlung der Ortsjugenden mit ca. 80 Teilnehmenden in Hagen (13. - 15. Juni 2025).
Eine Übernachtung in Hagen ist nicht nötig, es handelt sich um einen Tagesausflug. Der Großteil des Seminars findet online statt. Im Seminar erarbeiten wir folgendes:
Evaluation von Standardsoftware
Anforderungsmanagement im Dialog mit dem BDAJ
User Tests und Interviews
Online-Support während der Vorsitzendenversammlung
Dokumentation digitaler Workflows
Lernziele, bzw. zu erwerbende Kompetenzen:
Analyse und Bewertung von Standardsoftwarelösungen: Studierende lernen, bestehende Softwarelösungen kritisch zu evaluieren und ihre Eignung für spezifische Anwendungsfälle zu beurteilen.
Systematisches Anforderungsmanagement: Studierende entwickeln Fähigkeiten im Requirements Engineering, um Anforderungen systematisch zu erheben, zu strukturieren und zu priorisieren.
User Research: Planung, Durchführung und Auswertung: Studierende erwerben praktische Kompetenzen in der Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung von User Tests sowie User Interviews.
Dokumentation digitaler Workflows für vielfältige Zielgruppen: Studierende lernen, digitale Workflows verständlich und zielgruppengerecht zu dokumentieren und für unterschiedliche Nutzer:innen zugänglich zu machen.
Über die Dozentin:
Milena-Mercedes May arbeitet als selbstständige Trainerin und Mentoring für Softwareentwicklung und Führung. Sie unterstützt Führungskräfte beim Aufbau leistungsstarker Teams in Software Engineering Organisationen und bietet Führungsberatung, Workshops für technische Exzellenz sowie Einzeltraining für Softwareentwickler*innen. Darüber hinaus lehrt sie Softwareentwicklung und Programmierung an mehreren Hochschulen. Vor ihrer Selbstständigkeit arbeitete sie mehr als zwölf Jahre lang in verschiedenen Unternehmen als Softwareentwicklerin, mehrere Jahre auch als Führungskraft.
Auftaktveranstaltung: 24.10.24, 18:00 - 19:30 Uhr, digital
Seminarsitzungen:
Mo, 28.04., 19 - 20:00 Uhr, digital
Mo, 05.05., 19 - 20:00 Uhr, digital
Mo, 02.06., 19 - 20:00 Uhr, digital
Do, 12.06., 09:30 - 17:30 Uhr, Raum S68, Gebäude 103
Fr, 13.06., 09:30 - 17:30 Uhr, Raum S68, Gebäude 103
Sa, 14.06., 09:30 - 17:30, in Hagen (BDAJ Versammllung)
Mo, 30.06., 19 - 20:00 Uhr, digital
Mo, 14.07., 19 - 20:00 Uhr, digital
Zusätzlich zu diesen Terminen finden selbst organisierte Gruppentreffen statt.
Abschlussveranstaltung: 06.02.25, 18:00 - 20:30 Uhr, in Präsenz
Prüfungsleistung:
Für alle Studierende:
Ergebnispräsentation bei der Service Learning Abschlussveranstaltung
75% Anwesenheitspflicht im Begleitseminar
Für Studierende der Uni Köln:
Schriftliche Reflexion der eigenen Lern- und Projekterfahrung
Für Studierende der TH Köln:
F01: Schriftliche Reflexion der eigenen Lern- und Projekterfahrung
F03: Abgabe eines Portfolios im Seminar von Prof. Linde; Möglichkeit der mündlichen Reflexion oder freiwillige Abgabe der selbigen Reflexionsbroschüre als Portfolio-Ergänzung
Hinweis BFP: Dieses Projekt können Sie im Rahmen Ihres Berufsfeldpraktikums im Lehramt belegen. (Siehe: Informationen zur Anmeldung.) Voraussetzung ist, dass Sie im gleichen Semester ein Seminar zur Begleitung des Berufsfeldpraktikums des ZfL belegen. Bei konkreten Fragen wenden Sie sich bitte an: zfl-praxisphasenuni-koeln.de.
Digital Kompass
Digitales Lern-Tandem: Gemeinsam digitale Barrieren überwinden! (BLENDED LEARNING)
Gemeinsames Lernen macht mehr Spaß. In diesem Projekt können Sie als digitales Lern-Tandem Hilfestellung bei vielfältigen, digitalen Themen geben. Die Zielgruppe sind Mitmenschen – insbesondere ältere, die Neues an mobilen Endgeräten lernen möchten. Selbstlernmaterialien vom Digital-Kompass flankieren den Lernprozess.
Über das Service Learning-Projekt
Projektorganisation: Digital-Kompass
Gesellschaftliche Teilhabe setzt zunehmend digitale Kompetenzen voraus. Dies gilt insbesondere für Menschen mit Sinnes- und Mobilitätsbeeinträchtigungen: Eine sichere Nutzung digitaler Medien kann für eine selbstbestimmte Gestaltung des Lebensalltags sorgen. Um die vielfältigen Chancen der Digitalisierung älteren Menschen und Menschen mit Hör- und Sehbeeinträchtigung verständlich und erlebbar zu machen, bieten Deutschland Sicher im Netz e. V. und die Uni Vechta im Bundesprojekt „Digital-Kompass“ digitale Lern-Tandems an. Das Konzept der Lern-Tandems setzt auf generationenübergreifendes Lernen in den eigenen vier Wänden.
Projektseminar: Digitales Lern-Tandem: Gemeinsam digitale Barrieren überwinden
Im Rahmen dieses Projektseminars (Blended Learning) unterstützen Sie insbesondere ältere Mitmenschen bei der Nutzung digitaler Medien – für eine selbstbestimmtere Gestaltung des Lebensalltags.
________________
Gesellschaftliche Teilhabe setzt zunehmend digitale Kompetenzen voraus. Dies gilt insbesondere für Menschen mit Sinnes- und Mobilitätsbeeinträchtigungen: Eine sichere Nutzung digitaler Medien kann für eine selbstbestimmte Gestaltung des Lebensalltags sorgen.
Dieses Seminar unterstützt Sie bei der 9-wöchigen Begleitung Ihrer*s digitalen Lern-Tandempartner*in. In Ihrem Tandem bieten Sie dann Hilfe bei digitalen Themen, wie z. B. eine WhatsApp-Nachricht versenden, Videoanrufe tätigen, Fotos machen, eine Zugverbindung suchen oder ein Word-Dokument speichern. Auf die Tätigkeit als Lernbegleitung werden Sie in 5 E-Learning-Einheiten vorbereitet, die Sie zeitlich flexibel bearbeiten können. Die theoretischen Inhalte des E-Learnings und ihr Engagement als Lernbegleitung verknüpfen Sie in zwei hochschulübergreifenden Reflexionsrunden in Zoom. Hier stehen Ihnen mehrere Termine zur Auswahl.
Wir werden:
Digitale Teilhabe fördern: Unterstützung einer älteren/mobilitätsbeeinträchtigen Person beim Erwerb digitaler Kompetenzen und Teilhabe an Lebensbereichen, die zunehmend durch das Internet und digitale Kommunikationsmittel geprägt werden
Weiterentwicklung des Tandem-Programms: Formulierung von Empfehlungen zur ortsungebundenen Begleitung von Lernprozessen in digitalen Lern-Tandems und zur Vermittlung digitaler Lernthemen für digitale Nachzügler*innen
Teilnehmende erwerben Schlüsselkompetenzen für nahezu alle Berufsfelder. Methoden- und Vermittlungskompetenzen: Zielgruppenorientierte Beratung und Wissensvermittlung, Gestaltung von Lernangeboten und Nutzung digitaler Medien Motivationskompetenzen: Mitmenschen begeistern und motivieren. Sozial- und Kommunikationskompetenz: Empathie für die Zielgruppe älterer Menschen (mit Hör- und Sehbeeinträchtigung) im Digitalisierungskontext, komplexe Themen einfach erklären und eigenes Handeln reflektieren.
Lernziele, bzw. zu erwerbende Kompetenzen:
Teilnehmende erwerben Schlüsselkompetenzen für nahezu alle Berufsfelder.
Methoden- und Vermittlungskompetenzen: Zielgruppenorientierte Beratung und Wissensvermittlung, Gestaltung von Lernangeboten und Nutzung digitaler Medien
Motivationskompetenzen: Mitmenschen begeistern und motivieren.
Sozial- und Kommunikationskompetenz: Empathie für die Zielgruppe älterer Menschen (mit Hör- und Sehbeeinträchtigung) im Digitalisierungskontext,
komplexe Themen einfach erklären und eigenes Handeln reflektieren.
Über den Dozenten:
Bernd Josef Leisen ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Vechta im Fachbereich Management Sozialer Dienstleistungen. Seine Forschung nutzt Methoden der experimentellen Verhaltensökonomik, um Lösungen für aktuelle Fragestellungen sozialer Dienstleistungen zu finden. Themen umfassen die Reduktion von riskantem Alkoholkonsum in Peergruppen, den Abbau von Diskriminierung gegenüber männlichen Kinderbetreuungsfachkräften, die Integration von Geflüchteten am Wohnungsmarkt sowie Maßnahmen zur Förderung der intergenerationalen Kooperation und Erprobung digitaler Freiwilligenarbeit. Im Rahmen seiner Tätigkeit hat er unter anderem die Projekte "Digitale Lern-Tandems" (Goldener Internetpreis 2021), "ViVerA – Virtuelle Veranstaltungen in der Altenpflege" (Gewinner „Gesellschaft der Ideen“ vom Bundesministerium für Bildung und Forschung) mitinitiiert.
Auftaktveranstaltung: 24.10.24, 18:00 - 19:30 Uhr, digital
Seminarsitzungen (neben asynchronen Selbstlernphasen): Sie nehmen an einem Onlinetermin pro Runde teil (insgesamt 2)
Termine 1. Runde: Do 08.05.25, 16:15 - 17:45 (digital) oder Mo 12.05.25, 18:00 - 19:30 (digital)
Termine 2. Runde: Mo 02.06.25, 12:15 - 13:45 (digital) oder Do 05.06.25 16:15 - 17:45 (digital) oder Mo 16.06.25 18:00 – 19:30 (digital)
Zusätzlich zu diesen Terminen finden selbst organisierte Treffen mit der*dem Tandem-Partner*in statt.
Abschlussveranstaltung: 06.02.25, 18:00 - 20:30 Uhr, in Präsenz
Prüfungsleistung:
Für alle Studierende:
Ergebnispräsentation bei der Service Learning Abschlussveranstaltung
75% Anwesenheitspflicht im Begleitseminar
Für Studierende der Uni Köln:
Schriftliche Reflexion der eigenen Lern- und Projekterfahrung
Für Studierende der TH Köln:
F01: Schriftliche Reflexion der eigenen Lern- und Projekterfahrung
F03: Abgabe eines Portfolios im Seminar von Prof. Linde; Möglichkeit der mündlichen Reflexion oder freiwillige Abgabe der selbigen Reflexionsbroschüre als Portfolio-Ergänzung
Hinweis BFP: Dieses Projekt können Sie nicht im Rahmen Ihres Berufsfeldpraktikums (BFP) belegen.
EUniWell International Service Learning Project (6 ETCS)
International Service Learning: "Tackling Food Security with Craftivism"
This international EUniWell Service Learning student project provides participants with a structured, yet experiential learning opportunity to collaborate with others and make a difference. You collaborate as part of an international student team, visit virtual classes and guest lectures taught by industry and academic experts and finalize & present your final projects at an in-person event in Constance, Germany from 3rd to 5th July 2025.
Apply now and get the chance to engage with an organisation that is united by the aim to create, protect, and preserve human rights for all: Amnesty International. Together with students from other EUniWell universities you can develop a creative campaign as Amnesty International needs your help to:
Introduce and raise awareness of Amnesty International along with their aims as a non-profit organisation
Produce a creative campaign on the topic of food security by using the power of Craftivism
Promote awareness to the public about food security
Support Amnesty International to explain local food rescue awareness in the context of global food security
Recognition in studies and certificate of attendance
The International Service Learning Project is designed for the acquisition of 6 credit points (CP) in the Studium Integrale of the Bachelor's degree programmes at the UoC and is recognized by all faculties.
Regularly enrolled students of all other degree programs (with the exception of doctoral students) can take the Service Learning projects as extracurricular courses on a voluntary basis.
Über Service Learning
Aufbau des Engagements in einem Service Learning Projekt
1. Gemeinsam mit anderen Studierenden bilden Sie die interdisziplinäre Projektgruppe. Sie arbeiten mit Studierenden aus allen Fachgebieten aus BA und MA der Uni Köln sowie mit Studierenden der TH Köln zusammen.
2. Mit und für die gemeinnützige Organisation entwickeln Sie über das Semester hinweg Ihr Projekt. Die Organisation steht Ihnen mit Rat und Tat zur Seite, um das Projekt zu erarbeiten und Service Learning als praktische Lernerfahrung zu gestalten.
3. Die Projektseminare bilden die theoretische Basis und Begleitung der Projektarbeit. Hier vermitteln erfahrene Dozierende theoretische Inhalte und Methoden, die für die Projektdurchführung relevant sind. Zudem unterstützen sie Sie bei der Umsetzung und Reflexion Ihres Projektes. Die Teilnahme an dem Seminar ist verpflichtend.
Rahmenprogramm
Service Learning beginnt mit der Auftaktveranstaltung. Hier haben Sie die Gelegenheit die Mitglieder Ihres Projektteams sowie die Projektpartner*innen und Ihre Dozierenden kennenzulernen. Bei der Abschlussveranstaltung präsentieren Sie Ihre Projekte, Erfahrungen und Ergebnisse. Beide Termine sind Pflichttermine für alle Teilnehmenden.
Digitale Auftaktveranstaltung Do, 24.10.2024, von 18:00 bis ca. 19:30 Uhr Ort: Zoom-Meeting (mehr Infos mit Projekt-Zuordnung)
Projektseminar Termine & Modus: siehe entsprechende Seminarbeschreibung
Analoge Abschlussveranstaltung Do, 06.02.2025, von 18:00 bis ca. 20:00 Uhr Ort: Tagungsraum im Seminarraumgebäude (106)
Neben den Pflichtterminen (Auftakt-, Abschluss- und Begleitveranstaltung) arbeiten Sie selbstständig ca. 50 Zeitstunden über das Semester hinweg in Ihrem Team an Ihrem Projekt. Die Teamarbeit findet selbstorganisiert in virtuellen Arbeitsräumen, den Organisationen, Cafés, auf der Uniwiese oder ähnlichem statt.
Warum Sie teilnehmen
Demokratiefeindlichkeit, Gefährdung unserer Ökologie, soziale Ungerechtigkeit – wir stehen vor großen Herausforderungen unserer Zeit. In Anbetracht dessen möchten wir jedoch nicht ohnmächtig sein, sondern handlungsfähig bleiben. Durch die Organisation von Praxisprojekten mit zivilgesellschaftlichen Akteur*innen möchten wir diese Handlungsfähigkeit unterstützen.
Wir streben eine sozial gerechtere und ökologisch tragfähige Gesellschaft an. Es braucht: Eine nachhaltige Transformation der Gesellschaft. Mit einer Teilnahme im Service Learning können Sie einen Beitrag an diesen transformativen Prozessen leisten.
Service Learning gibt Ihnen die Möglichkeit, aktiv zu werden, und zivilgesellschaftliche Bedarfe mit neu erlerntem Wissen in der Gesellschaft und Praxis tatkräftig zu bearbeiten: Vor welchen gegenwärtigen Herausforderungen stehen gemeinnützige Organisationen und Ihre Mitglieder, wenn sie sich sozial, ökologisch, kulturell für die Gesellschaft einsetzen?
Im Rahmen von Service Learning unterstützen Sie gemeinnützige Organisationen, setzen Ihre Kompetenzen ein und gestalten dadurch die Gesellschaft mit - für ein solidarisches Miteinander. Denn: Wandel gestaltet sich in der Praxis – nutzen Sie das Praxisformat Service Learning für gesellschaftliches Engagement über fachliche und akademische Grenzen hinweg.
Was Sie mitnehmen
Um eben jenen gesellschaftlichen Herausforderungen zu begegnen und einen Beitrag zur nachhaltigen Transformation leisten zu können, braucht es bestimmte Kompetenzen – für die Arbeitswelt von morgen und für die Gestaltung einer lebenswerten Zukunft.
Eine Service Learning Teilnahme können Sie sich nicht nur im Studium Integrale (3 LP, Bachelor), im Extracurricularen Angebot (Master) oder als Berufsfeldpraktikum (Lehramt) anrechnen lassen – Sie können auch Ihre gesellschaftlich und beruflich relevanten Kompetenzen stärken. Future Skills für eine Welt von morgen.
Service Learning kann einen Beitrag zur Berufsorientierung leisten, Sinnfindung und Selbstwirksamkeit fördern, zu Engagement ermutigen und transformative Kompetenzen erweitern. Sie können Ihr Bewusstsein dafür ausbauen,
Zusammenarbeit so zu gestalten, dass bestehende Differenzen in Gemeinsamkeiten überführt werden (Kooperationsfähigkeit)
zu bewältigende Aufgaben mit den eigenen Fertigkeiten umsetzen zu können (Selbstwirksamkeit)
(eigene) Verhaltens- und Denksysteme zu reflektieren, um deren Konsequenzen auf Handlungen und Entscheidungen zu hinterfragen (Reflexionskompetenz)
Vieldeutigkeit und Unsicherheiten zu erkennen, und damit umgehen zu können (Ambiguitätstoleranz)
Verantwortung für den eigenen, selbstgesteuerten Lernprozess und das eigene Handeln zu übernehmen (Lernkompetenz und Eigenverantwortung)
und die Vernetzung und Wechselwirkung von Systemen zu erkennen (Systemkompetenz).
All diese Kompetenzen benötigen wir, Studierende, Absolvent*innen, Arbeitnehmer*innen von heute & morgen, verantwortungsvoll handelnde Bürger*innen, um Nachhaltige Transformation als Handlungsprinzip zu definieren. Dadurch können Sie Ihren Mut für Neues, Ihre Bereitschaft für Veränderung fordern und Zukunftsvorstellungen aktiv und gestalterisch angehen.